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Forschungsdaten

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JLUpub

Unsere Publikationsplattform JLUpub erreichen Sie über folgenden Link: https://jlupub.ub.uni-giessen.de. Wollen Sie direkt zum darin integrierten Forschungsdatenrepositorium JLUdata, klicken Sie hier.

Mailingliste

Wenn Sie außerdem keine Informationen rund um das Forschungsdatenmanagement (FDM) an der JLU verpassen wollen, laden wir Sie herzlich ein, die neu eingerichtete Mailingliste fdm@lists.uni-giessen.de zu abonnieren.

Um die Liste zu abonnieren, haben Sie zwei Möglichkeiten:

  1. Öffnen Sie die Webseite https://lists.uni-giessen.de/sympa/subscribe/fdm und tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse ein. Dies funktioniert nur innerhalb des Uni-Netzes oder per VPN.
  2. Schreiben Sie eine Mail an sympa@lists.uni-giessen.de mit dem Betreff "subscribe fdm".

Forschungsdatenreferat

Forschungsförderer wie DFG, BMBF und die EU verlangen zunehmend in Projektanträgen Angaben über den Umgang mit Forschungsdaten. Um die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Justus-Liebig-Universität bei diesen neuen Anforderungen zu unterstützen, wurde im November 2016 die Stelle des Forschungsdatenreferenten geschaffen. Das Forschungsdatenreferat ist an der Universitätsbibliothek angesiedelt und arbeitet eng mit dem Hochschulrechenzentrum (HRZ) und der Stabsabteilung Forschung zusammen.

Wir beraten Sie gerne zu allen generellen Aspekten des Umgangs mit Forschungsdaten (Forschungsdatenmanagement). Wir unterstützen Sie bei der Erstellung von Datenmanagementplänen ebenso wie bei der Wahl und Durchführung einer Archivierungs- und ggf. Veröffentlichungsstrategie oder bei Fragen zum Forschungsdatenmanagement in Drittmittelprojekten, denn gutes Forschungsdatenmanagement sichert den Wert Ihrer Daten langfristig.

Sollten Sie vor Fragen rund um das Thema Forschungsdaten und deren Management stehen, helfen wir Ihnen gerne weiter. Einen ersten Einstieg in das Thema Forschungsdaten und deren Management bieten wir Ihnen mit unseren FAQ, in dem wir die häufigsten Fragen beantworten. Zusätzliche Informationen und Neuigkeiten rund um das Forschungsdatenmanagement an der JLU finden Sie unter „Aktuelles“. Suchen Sie allgemeine Infos zu Forschungsdaten über die JLU hinaus, finden Sie diese auf den Seiten von forschungsdaten.info.

Tutorials und Kurse

Hier finden Sie außerdem eine Liste kostenloser Tutorials und Kurse zum FDM. Sie finden dort einerseits asynchrone, digitale Angebote, die Sie jederzeit bequem von überall und in Ihrem Tempo durcharbeiten können. Andererseits bieten wir sowohl lokal als auch im Rahmen des hessischen Forschungsdateninfrastrukturprojekts „HeFDI“ gemeinsam mit allen anderen hessischen Hochschulen kostenlose Kurse und Workshops an.

Das Projekt „HeFDI“

Im Projekt „Hessische Forschungsdateninfrastrukturen“, kurz „HeFDI“ arbeiten elf hessische Hochschulen zusammen, um die notwendigen organisatorischen und technologischen Prozesse lokal anzustoßen und zu koordinieren, die notwendig sind, um eine gemeinsame hessische Forschungsdateninfrastruktur und ein leistungsfähiges Forschungsdatenmanagement aufzubauen. Zentral dabei ist die strategisch bedeutsame Aufgabe, digitale Forschungsdaten zu sichern und bereitzustellen.

Förderung & OrganisationHMWK-Logo

Das Projekt wird seit Oktober 2016 vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) gefördert. In der ersten Förderphase bis Oktober 2020 wurde es aus dem Innovations- und Strukturentwicklungsbudget im Rahmen der Landeshochschulentwicklungsplanung zum Auf- und Ausbau von informationsinfrastrukturen finanziert.

Nach einer erfolgreichen ersten Förderphase befindet sich das Projekt im Rahmen der Finanzierung über den Hochschuldigitalpakt Hessen bis Ende 2024 aktuell bereits in der zweiten Förderphase, um die Forschungsdateninfrastruktur weiter auszubauen und bereits etablierte Angebote und Dienste zu verbessern.

Die Projektkoordination an der JLU liegt bei der Universitätsbibliothek (UB) und findet in enger Abstimmung mit dem Hochschulrechenzentrum (HRZ) und der Stabsabteilung Forschung (StF) statt.

Meilensteine

In der ersten Förderphase von 2016 bis 2020 ist durch die hessenweite Zusammenarbeit beim Aufbau einer grundlegenden Forschungsdateninfrastruktur u.a. die neue lokale Publikationsplattform „JLUpub“ entwickelt und in Betrieb genommen worden. Diese ermöglicht es allen JLU-Angehörigen mit dem darin integrierten Textrepositorium „JLUdocs“ und dem Forschungsdatenrepositorium „JLUdata“, ihre wissenschaftlichen Texte mit allen zugrundeliegenden Forschungsdaten Open Access am eigenen Standort zu veröffentlichen.

Außerdem konnte HeFDI nicht nur intern als Landesinitiative extrem leistungsstarke Strukturen aufbauen, sondern hat sich spätestens zum Ende der ersten Förderphase auch als bekanntes Label im Bereich des Forschungsdatenmanagements außerhalb von Hessen etabliert. Dies ist einerseits dadurch möglich geworden, dass viele Schulungsangebote bereits zu Beginn offen für alle Interessierten angeboten wurden und andererseits früh Gespräche mit anderen Landesinitiativen und auch der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) gesucht wurden, um zu eruieren, wie durch eine gute Zusammenarbeit auch über Hessen hinaus Synergien erzeugt werden können.

In der zweiten Förderphase konnten bisher (Stand August 2023) u.a. die folgenden Meilensteine erreicht werden:

  • lokale Integration FDM-bezogener Lehrinhalte in zwei Studiengänge über das von der Universitätsbibliothek angebotene Modul „Informations- und Datenmanagement“ mit erster erfolgreicher Durchführung im Wintersemester 2022/2023 und Sommersemester 2023
  • Aufbau einer hessenweiten Arbeitsgruppe zum Thema „Elektronische Laborbücher“ mit dem Ziel bis Ende 2024 mindestens einen hessenweiten Dienst anbieten zu können
  • Beginn der lokalen Durchführung eines Testbetriebs für das elektronische Laborbuch „Sciformation“ bis zum ersten Quartal 2024
  • verbesserte hessenweite und außerhessische Kommunikation von Neuigkeiten und Angeboten der einzelnen hessischen Hochschulen zum Forschungsdatenmanagement durch einen zentralen, monatlichen HeFDI-Newsletter
  • Etablierung einer jährlich im Wintersemester durchgeführten, rein digitalen und kostenlosen HeFDI Data School für alle hessischen Forschenden bestehend aus Basis-Modulen zum Forschungsdatenmanagement und Zusatzmodulen mit angrenzenden Themen, die 2023/2024 bereits das dritte Mal durchgeführt wird
  • Durchführung einer HeFDI Code School mit dem Schwerpunkt „Nachhaltige Forschungssoftware“ zusammen mit den Kollegen von SureSoft
  • Erstellung, Publikation und Bewerbung einer Selbstlerneinheit zum Forschungsdatenmanagement für ILIAS und Moodle