DANCE AND SHORT FICTION
Das die Rede von den Bildern Konjunktur hat, ist keine Neuigkeit, genauso wenig wie das Tableaux vivant, eine Kulturpraxis des 19. Jahrhunderts, heute in der Kunst sein Revival feiert. Auch Dance and Short Fiction liebt das tableaux vivant und nimmt uns auf eine Reise durch unser kollektives Bildgedächtnis mit. Interessant ist hier nicht Neues, sondern Bekanntes.
Von Werbeikonen, Kinofilmzitaten bis hin zur Modefotografie oder dem heimischen Familienporträt, durch die Transformation bekannter Posen werden wir Teil einer überraschenden Erzählung. Lässt sich vielleicht doch ein wenig an unserer Geschichte rütteln? Oder endet alles dann doch im Unfall?
Speaking of the preponderant influence of film on the conception of contemporary art, Dominique Païni has stated: „For a long time, the cinema came out of the other arts, now it is the plastic art which come out of it. But in fact it is the whole of history that comes out of cinematic acceleration, out of this movement in cinema and television!“
Gefördert von der HTA, dem Kulturamt Gießen, dem Goethe Institut München.
Performance
von Lina&Martha, Christopher Felix-Hahn, Jan Rohwedder
Bisherige Aufführungen
- 26.2.2011, 100°, HAU 1, Hinterbühne, Berlin
- 4.6.2011, Kana Theater, Szczecin, Polen
- 5.6.2011, Kana Theater, Szczecin, Polen
- 8.12.2012, SKENA UP Festival, Nationaltheater Priština, Kosovo