Informationen für Mentorinnen und Mentoren
Was muss ich machen, um Mentorin oder Mentor zu werden? – Registrieren Sie sich bitte hier.
Mentor/in zu werden ist eine gute Idee, wenn...
- Sie Interesse daran haben, die professionellen und interpersonellen Kompetenzen ihrer/s Mentees zu verbessern
- Sie darauf vorbereitet, sind ihre Erfahrungen zu teilen und ihrer/m Mentee Einblick in ihre Arbeit gewähren wollen
- Sie bereit sind, auch von ihrer/m Mentee zu lernen und Sie dies anerkennen können als bereichernden Aspekt in ihrer Mentorenpartnerschaft
- Sie bereit sind, Zeit in ihre Mentorenpartnerschaft zu investieren und Interesse daran haben sich regelmäßig zu treffen um einen persönlichen Austausch zu gewährleisten
Ihr Nutzen als Mentorin oder Mentor
Weitergabe der eigenen Erfahrung
Sie werden einen interessierten und dankbaren Zuhörer haben, wenn es darum geht ihr Wissen weiterzugeben und ihre Unterstützung und Rat anzubieten. Durch die Fragen und durch die Sicht ihrer/s Mentees, sind Sie selbst dazu angeregt ihr eigenes Wissen zu überdenken.
Neue Vorschläge und Ideen
Durch die Unterstützung ihrer/s Mentees, werden Sie mit neuen Ideen, Ansichten, Verhaltensweisen und möglicherweise mit neuen Themen konfrontiert, die ihren Horizont erweitern.
Stärkung der eigenen Kompetenzen
Dadurch, dass sie aktiv zuhören, professionell kommunizieren und emphatisch beraten, können ihre eigenen Beratungskompetenzen weiterentwickelt werden während des Mentoringprozesses. Sie könnten auch neue Beratungs- und Führungskompetenzen erwerben.
Networking/Vernetzung
Sie könnten interessante, neue Kontakte knüpfen oder existierende Kontakte mit den Alumni des GGL erneuern. Sie könnten eventuell sogar potentielle Nachwuchskräfte für ihr Unternehmen kennenlernen.
Ihre Rolle als Mentorin oder Mentor
Die Rolle einer Mentorin oder eines Mentors ist breitgefächert, mitunter gehören Aufgaben als Wissensmoderator, Berater und Unterstützer dazu und sie werden oft als Vorbild fungieren. Eine Mentorin oder ein Mentor soll keine Substitution für einen professionellen Coach, Betreuer, Professor oder Tutor im klassischen Sinne sein.
Unterstützung der/s Mentee
Sie ermutigen ihre/n Mentee in der persönlichen und beruflichen Entwicklung. Sie machen ihre/m Mentee bewusst, welche technischen und interdisziplinären Fähigkeiten dieser besitzt und Sie stärken diesen dazu, die persönlichen Ziele zu verfolgen. Sie bestärken Promovierende, neue Fähigkeiten zu erlernen. Sie zeigen Perspektiven auf, geben Tipps und schlagen mögliche Lösungen zu Problemen vor. Sie teilen ihre eigenen Erfahrungen und ihre Kompetenzen mit ihrer/m Mentee.
Definieren der Mentorenpartnerschaft
Für diesen Zweck erhalten Sie spezifische Unterstützung während des einführenden Workshops und durch den Austausch mit anderen Mentorinnen und Mentoren. Zu Beginn der Partnerschaft, werden Sie mit dem/r Mentee kommunizieren und werden sich schriftlich einigen wie die Natur ihrer Unterstützung, der Umfang, der Inhalt und der Ort der Meetings aussehen soll.
Wissen und Ratschläge anbieten
Der/die Mentee kommt zu Ihnen mit Wünschen und Erwartungen. Als Mentorin oder Mentor sind Sie in der Lage Unterstützung und Hilfe anzubieten. Sie beraten ihrer/n Mentee bei spezifischen Problemen und unterstützen diesen, wenn es darum geht, wichtige Entscheidungen zu treffen.
Reflektion der eigenen Rolle
Durch den Kontakt mit der/m Mentee sind Sie in der Lage, ihre eigene Rolle vermehrt zu reflektieren. Dabei sind Sie nicht verantwortlich für die Probleme ihrer/s Mentees. Falls die/der Mentee mit Problemen kommt, bei denen Sie nicht in der Lage sind trotz ihres Wissens und ihrer Erfahrung weiter zu helfen, sollten sie dies klarstellen. Manche Themen sollten lieber mit einem professionellen Coach oder einem Psychologen geklärt werden und Sie sollten nicht das Gefühl haben, diese Rollen übernehmen zu müssen.