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Ringvorlesung WS 2024/25: Bildung mit Zukunft - Zukunft durch Bildung

„Bildung – ein Recht und kein Privileg“: Podiumsdiskussion im Rahmen der Ringvorlesung der Präsidentin unter dem Motto „Bildung mit Zukunft – Zukunft durch Bildung“ am 9. Dezember 2024

  • Ringvorlesung WS 2024/25: Bildung mit Zukunft - Zukunft durch Bildung
  • 2024-12-09T19:15:00+01:00
  • 2024-12-09T21:15:00+01:00
  • „Bildung – ein Recht und kein Privileg“: Podiumsdiskussion im Rahmen der Ringvorlesung der Präsidentin unter dem Motto „Bildung mit Zukunft – Zukunft durch Bildung“ am 9. Dezember 2024
Wann

09.12.2024 von 19:15 bis 21:15 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Aula der JLU Gießen, Ludwigstr. 23, 35390 Gießen

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Die Verantwortung, künftige Generationen auf die Herausforderungen in einer sich schnell verändernden Welt und angehende Lehrkräfte auf ihre Aufgaben in der Schule vorzubereiten, nimmt die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) sehr ernst. Die Ringvorlesung der Präsidentin im Wintersemester 2024/25 steht deshalb unter dem Motto „Bildung mit Zukunft – Zukunft durch Bildung”.  Rund 50 Prozent einer Generation entscheiden sich heutzutage für ein Studium, dennoch haben weiterhin viel zu viele junge Menschen wenig Zugang zu Bildung; sie müssen sich in einem bildungsfernen Umfeld durchsetzen. Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nötig sind, damit „Bildung ein Recht und kein Privileg“ ist, soll am 9. Dezember 2024 bei einer Podiumsdiskussion in der Aula zur Sprache kommen.

Auf dem Podium werden Katja Urbatsch, Uta Hauck-Thum und Klaus-Peter Wild diskutieren. Die Moderation übernimmt Lisa-Marie Chevalier, Geschäftsführerin der Servicestelle Hochschuldidaktik der JLU.

Katja Urbatsch ist Gründerin und hauptamtliche Geschäftsführerin der gemeinnützigen Organisation ArbeiterKind.de und Mitglied des Hochschulrats der JLU. Sie wird sich zu Perspektiven und Herausforderungen des Bildungsaufstiegs in die Diskussion einbringen.

Uta Hauck-Thum, Professorin für Grundschulpädagogik und -didaktik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist Expertin für Transformationsprozesse in der digitalen Welt und wird über die Notwendigkeit eines gemeinsamen Transformationsverständnisses als Voraussetzung für den Umgang mit Heterogenität sprechen. Sie wird digital an dem Gespräch teilnehmen. 

Klaus-Peter Wild, Professor für Pädagogik an der Universität Regensburg, sieht Leistungsbereitschaft als erforderliche Voraussetzung für Bildungserfolg.

Die Ringvorlesung der Präsidentin richtet sich gleichermaßen an ein universitäres Publikum und an die Öffentlichkeit in Stadt und Region. Die wissenschaftliche Koordination lag diesmal in den Händen von Prof. Dr. Edith Braun, Professur für Hochschuldidaktik mit dem Schwer­punkt Lehrkräftebildung, am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften. Zum zweiten Mal ist die Reihe auch in ein Einführungsmodul des interdisziplinären Studiengangs Bachelor of Liberal Arts & Sciences (https://www.uni-giessen.de/de/fbz/zentren/clas/clas) eingegliedert.

Alle Veranstaltungen der Ringvorlesung finden jeweils ab 19 Uhr c.t. wie gewohnt in der Uni-Aula statt. Der Eintritt ist frei. Zusätzlich können Interessierte die Veranstaltungen am jeweiligen Termin als Livestream verfolgen oder später auf dem YouTube-Kanal der JLU in der Rubrik „Veranstaltungen“ unter www.youtube.com/universitaetgiessen abrufen.

www.uni-giessen.de/ringvorlesung

Terminübersicht:

Montag, 9. Dezember 2024

Podiumsdiskussion: „Bildung – ein Recht und kein Privileg“

Montag, 13. Januar 2025

„Aktuelle Empfehlungen zur Lehrkräftebildung: Konsequenzen für die Universitäten?“

Prof. em. Dr. Manfred Prenzel, Empirische Bildungsforschung, TU München und ZLB Universität Wien

Montag, 20. Januar 2025

„Reimagining our futures together“

Prof. Dr. António Nóvoa, UNESCO Chair on the Futures of Education, Ehrenrektor Universität Lissabon

 Montag, 10. Februar 2025

„Radikalisierter Konservatismus in der Öffentlichkeit“

Natascha Strobl, Politikwissenschaftlerin und Publizistin

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P-Veranstaltungen