Forschungsprojekte
Forschung am Institut für Phytopathologie:
Um die Lebensmittelsicherheit zu fördern, sind neue Pflanzenschutzstrategien erforderlich, was auch im Einklang mit der EU-Politik steht, bis 2030 die chemische Krankheitsbekämpfung zu ersetzen, um die Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit der Pflanzenproduktion zu verbessern und die Lebens- und Futtermittelsicherheit zu erhöhen. Am Institut für Phytopathologie erforschen wir die Organisation der Immunität in Pflanzenwurzeln und Pflanzensymbiosen, um neue genetische Schutzmerkmale gegen Krankheitserreger zu identifizieren. Darüber hinaus untersuchen wir nicht-kodierende RNAs als eine bisher ungenutzte Ressource für die Entwicklung umweltfreundlicher, nicht-chemischer biologischer Pflanzenschutzmittel.
Forschungsprojekte:
Nützliche Effektoren - symbiontengesteuerter Pflanzenschutz
– Patrick Schäfer, Laura Rehneke
Regulatorische Organisation der Wurzelimmunität auf Zelltyp-Ebene
– Ruth Schäfer
Funktionelle Wurzelökologie - Pflanzenfitness und Resistenzvorbereitung
– Jennifer Thielmann
Nicht-kodierende RNAs für den Pflanzenschutz
– Karl-Heinz Kogel, Patrick Schäfer
- Anwendung und Aufnahmemechanismen nicht-kodierender RNAs
– Maria Ladera Carmona - Die Rolle von nicht-kodierenden RNAs in nützlichen Symbiosen
– Ena Šečić - Cross-kingdom RNA-Interferenz (RNAi) in der Pathogenbekämpfung
– Bernhard Timo Werner
Vernetzungs-, Transfer- und Evaluierungsmaßnahme über die Förderung von Innovationen nicht-chemischer Pflanzenschutzverfahren im Gartenbau
– Matteo Galli
sRNAs und circRNAs in der Pflanzen-Mikroben Interaktion
– Sabrine Nasfi