Dissertation von Laura Soréna Tittel erhält zwei Preise
Die Dissertationsschrift „Umrisse einer Theorie des Antiziganismus“ unserer Kollegin Dr. Laura Soréna Tittel wurde mit dem Dissertationspreis der Justus-Liebig-Universität Gießen und dem Wilhelm-Liebknecht-Preis der Stadt Gießen ausgezeichnet.
Die Dissertationsauszeichnungen der Justus-Liebig-Universität werden jährlich für exzellente, an der Justus-Liebig-Universität Gießen eingereichte Dissertationen unterschiedlicher Disziplinen vergeben. Die Dissertationsschrift von Dr. Laura Soréna Tittel wird mit dem Preis der Fächerzone Sozial- und Sportwissenschaften sowie Psychologie ausgezeichnet. Mit dem Wilhelm-Liebknecht-Preis wird zum Andenken an Wilhelm Liebknecht alle zwei Jahre eine hervorragende geschichtliche und sozialwissenschaftliche Arbeit gewürdigt, die sich den sozialen Grundlagen zum Aufbau und zur Sicherung demokratischer Gemeinwesen widmet. In diesem Jahr wird die Arbeit von Dr. Tittel mit dem Wilhelm-Liebknecht-Preis ausgezeichnet.
Dr. Laura Soréna Tittel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich / Transregio 138 „Dynamiken der Sicherheit“ und im Fachgebiet Politische Theorie und Ideengeschichte am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen, wo sie unter der Betreuung von Prof. Dr. Regina Kreide promovierte. Ihre Dissertationsschrift wird 2024 unter dem Titel Politische Theorie des Antiziganismus. Genese und Kritik eines modernen Herrschaftsverhältnisses im transcript Verlag erscheinen. Wir gratulieren ihr herzlich zu den Auszeichnungen!