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Umgang mit Angststörungen im schulischen Setting

In dieser Veranstaltung erhalten Sie grundlegende wissenschaftliche Informationen zum Krankheitsbild „Angststörung“ aus schulischer Perspektive.

Angst ist ein Gefühl, das jeder Mensch im Verlauf seines Lebens spürt. Angst warnt und schützt uns vor direkten und erwartbaren Risiken, Angst kann sich aber ebenso auf Situationen beziehen, die ungewiss und potenziell bedrohlich erscheinen. Angst nimmt hierbei eine wichtige Schutzfunktion ein. Dominiert die Angst jedoch den Alltag, erscheint unverhältnismäßig, manifestiert sich als Phobie und lässt sich nicht mehr kontrollieren, dann sprechen wir im Allgemeinen von einer Angststörung.

In der Veranstaltung werden grundlegende wissenschaftliche Informationen zum Krankheitsbild „Angststörung“ aus schulischer Perspektive vermittelt. Anhand von Fallbeispielen erhalten die Teilnehmenden Einblicke in die unterschiedlichen Formen von Angststörungen. Welche Verhaltensweisen zeigen Kinder und Jugendliche, die unter einer Angststörung leiden? Welche Hilfen können angeboten werden? Was kann die Schule hierbei leisten und wie können die Eltern in die Behandlung der Kinder und Jugendlichen eingebunden werden?

Der Workshop richtet sich an Lehrkräfte, schulische Mentorinnen und Mentoren sowie universitäre Praktikumsbeauftragte, die sich mit kinder- und jugendpsychiatrischen Themen auseinandersetzen wollen.

Die Veranstaltung wird mit BigBlueButton durchgeführt. Nach der Anmeldung bekommen die Teilnehmenden Zugang zur Plattform. Für die Teilnahme wird ein PC/Laptop mit Mikrofon und Lautsprecher benötigt.

Die Teilnehmerzahl der akkreditierten, kostenfreien Veranstaltung ist begrenzt. Bei Interesse melden Sie sich gerne direkt per E-Mail oder über die Lehrkräfteakademie an.

 

Referentin: Kerstin Ferst (Schulleitung der Rehbergschule Herborn)

Zeit: Mittwoch, der 01. Juni 2022, 14:00–16:00 Uhr

Ort: Online (BigBlueButton)