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Exhibition: “Making a Home in Giessen”

When

Feb 07, 2017 10:00 to Mar 17, 2017 05:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Where

Rathaus der Stadt Gießen (Atrium)

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*** German follows English ***

 

Exhibition: Making a Home in Giessen

 

From February 7th to March 17th, 2017, the exhibition “Making a Home in Giessen” is shown in the Atrium of the Giessen city hall. This exhibition is a joint project of the Working Group Museum Culture, Research Area 7, as well as the Emerging Topics Research Group Migration.

 

About the Exhibition

 

What does Giessen feel like? Which associations, connotations, and perceptions 'make up' the imagined or concrete space of Giessen? Which meanings are attached to the city – as transitory place, as home away from home, as home? These and many other questions surrounding the practice of home-making in Giessen are addressed in the interactive exhibition “Making a Home in Giessen.”

 

The exhibition constitutes a further step in a participatory process which started in May 2015 when Research Area 7 organised the workshop ‘Sensorial Encounters and Visualisations of Space.’ The workshop participants were GCSC doctoral students and long-term residents as well as recently arrived inhabitants of Giessen originating from different socio-cultural backgrounds. In pairs, they took joint walks through the city, in which they explained to each other their ways of experiencing Giessen. Their conversations, videos, photographs, and maps that were documented during the workshop constitute the main material of the exhibition.

 

In a bid to make this collected material ‘speak’ further to other inhabitants of Giessen, the exhibition not only presents the workshop material, but also provides multi-sensorial insights into how Giessen is experienced and constantly re-created and re-imagined by people who arrive here. Visitors are encouraged to reflect upon their own definitions of home and the city of Giessen by engaging with different interactive sections of the exhibition that address topics such as city sounds, consumption, appropriation, belonging, and space.

 

 

Vernissage: Making a Home in Gießen

 

Vom 7. Februar 2017 – 17. März 2017 wird im Atrium des Gießener Rathauses die Ausstellung „Making a Home in Giessen“ gezeigt. Diese Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Arbeitsgruppe Museumskultur, der Research Area 7 sowie der Emerging Topics Research Group Migration.

 

Zur Ausstellung

 

Wie fühlt sich Gießen an? Welche Assoziationen und Konnotationen produzieren und konstruieren die Stadt? Wie werden verschiedene Räume und Plätze in Gießen erst durch persönliche und gemeinsame Wahrnehmungen, Handlungen und Gespräche zu den Orten, die sie sind? Wie wird Gießen als Stadt ‚gedacht‘ - als Heimat, als zweite Heimat, als Übergangsort? Diese und viele andere Fragen werden in der interaktiven Ausstellung „Making a Home in Giessen“ thematisiert.

 

Die Ausstellung stellt die Fortführung eines partizipativen Projektes dar, welches im Mai 2015 durch die Research Area 7 begonnen wurde. In einem Workshop zu „Sensorial Encounters and Visualisations of Space“ unternahmen bereits seit langer Zeit ansässige sowie gerade erst angekommene Einwohner_innen von Gießen gemeinsame Stadtspaziergänge. Dabei tauschten sie sich darüber aus, wie sie die Stadt erlebten. Aus den Audioaufnahmen der Gespräche, den Fotos und Videos der Spaziergänge sowie den selbstgemachten Stadtkarten, die während der und nach den Spaziergängen entstanden sind, ergibt sich das Material für die Ausstellung.

 

Um das gesammelte Material in einem öffentlichen Kontext auch für andere Bürger_innen der Stadt Gießen erfahrbar zu machen, wird die Ausstellung nicht nur die Produkte des Workshops zeigen, sondern eine multisensorische und interaktive Auseinandersetzung mit ihnen ermöglichen. „Making a Home in Giessen“ möchte dabei jene Prozesse darstellen, die bewirken, dass eine Verbindung zwischen dem Individuum und dem Stadtraum entsteht. Wie wird eine Stadt zu „unserer“ Stadt? Indem sich die Besucher_innen mit verschiedenen interaktiven Stationen beschäftigten, die Aspekte wie Konsum, Raumvorstellungen, Zugehörigkeit sowie die Aneignung der Stadt umfassen, können sie ihre eigenen Definitionen der Stadt reflektieren und hinterfragen.