2008
1993
"1993" basiert auf dem Text "O ano de 1993" ("Das Jahr 1993") des
portugiesischen Autors José Saramago, der aus 30 halbseitigen zunächst unzusammenhängend erscheinenden Abschnitten besteht. Der Text handelt von einer "Horde" von Menschen, die aus den Städten in die Landschaft vertrieben wurden und dafür kämpften, ihre Städte wieder zurück zu erobern. Die stillgelegte, von Natur überwucherte Drehscheibe der Waggonhalle Marburg dient dabei als Ort zur Verhandlung von Themen wie Machtstrukturen, Krieg, Überwachung, Natur, Ursprung und technokratischer/digitaler Welt.
22 Uhr
Performance
von Milena Kipfmüller, Gabriela Tarcha mit: Kim Willems, Hendrik Quast, Selda Altin, Stine Hertel
Bisherige Aufführungen
- 14.6.2008, Gelände Gail Halle
Angriff auf Bodega Bay
„...wie wir erfahren, haben die Vogelangriffe im Augenblick nachgelassen. Wenn auch aus Santa Rosa und Sebastopol einige kleine Angriffe gemeldet werden, so scheint doch Bodega Bay das Zentrum zu sein. Die meisten Bewohner von Bodega und Umgebung haben die Stadt verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Es sollen sich jedoch immer noch verschiedene Personen in den bedrohten Gebieten befinden. Eine Entscheidung über ein Eingreifen seitens der Regierung ist noch nicht gefallen. Es wird jedoch erwogen Militär in das gefährdete Gebiet zu entsenden.“
(Radiodurchsage aus „Die Vögel“ von Alfred Hitchcock)
Performance
von Sebastian Schulz von und mit Verena Billinger, Enad Marouf, Nicolas Niot Ton: Valentin Haller
Bisherige Aufführungen
- 19.4.2008, Tanzabteilung HfMDK Frankfurt
- 7.3.2009, Tanzabteilung HfMDK Frankfurt
- 8.3.2009, Tanzabteilung HfMDK Frankfurt
Aus dem Fenster aus dem Sinn
Arbeitstitel Pohlheim
Pohlheim sind Katharina Kellermann, Frank Müller und Florian Ackermann. Florian Ackermann, Katharina Kellermann und Frank Müller wurden in Brackenheim, Hanau und Augsburg geboren, sie studieren Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Seit 2007 leben sie in Frankfurt am Main, seit Herbst 2008 teilen sie sich einen Arbeitsplatz im ATELIERFRANKFURT.
Die Installation "Aus dem Fenster aus dem Sinn" ist ein Ergebnis des Arbeitsformates "Ein Tag in Pohlheim", entstanden an einem Tag im Atelier aus allem dort Befindlichen.
Installation
von Pohlheim (Florian Ackermann, Katharina Kellermann, Frank Max Müller)
Bisherige Aufführungen
- 21.11.2008, Atelierfrankfurt
- 22.11.2008, Atelierfrankfurt
- 23.11.2008, Atelierfrankfurt
Best of Humoriden beim 'Wetzlarer Abend'
Die Humoriden zeigen Ausschnitte aus ihrem derzeitigen Programm im Rahmen der Kleinkunstveranstaltung 'Wetzlarer Abend'. Veranstalter ist das Kulturzentrum Wetzlar.
Beginn: 21:00 Uhr
Eintritt: AK 5€
Mehr Infos unter: http://www.franzis-wetzlar.de/
Lesung
von Eilers, Engelbach, Reif, Siebrecht
Bisherige Aufführungen
- 23.5.2008, "Franzis", Wetzlar
BIG ATTACK
Ein wortloses Spiel mit dem beredten Schweigen des Körpers: In anhaltender Stille entwerfen zwei Performerinnen mit 70 alten Autoreifen eine Abfolge von One-Minute-Sculptures, in denen Material und Körper sich zugleich vereinen und unterscheiden. Über das Motiv des fragmentierten Körpers versuchen sie traditionelle Wahrnehmungsmodelle auf der Bühne aufzubrechen und fragen nach möglichen Alternativen.
Gezeigt im Rahmen des Instantfestivals #2: eine Koproduktion Gießen/Hildesheim
Performance
von ein Duo aus dem 21.Jahrhundert / (Konzept und Darstellung); Licht und Ton: Fabian Offert; Beratung: Hendrik Quast
Bisherige Aufführungen
- 29.11.2008, Probebühne des Instituts, im Rahmen von Instant Festival #2
- 13.3.2009, Kampnagel Hamburg, im Rahmen von 150%made in Hamburg
- 13.6.2009, Hessische Theatertage 2009 , Tasch 2, Marburg (Hessische Theatertage)
BLICK 08
Eine Woche lang werfen jeden Abend Frauen aus 100 Jahren einen Blick auf die Universität und lassen 100 Jahre Geschichte des Frauenstudium an der Ludoviciana / JLU lebendig werden. Aus einer unüberschaubaren Anzahl von Studentinnen, Doktorandinnen und Professorinnen treten einzelne Gesichter hervor und sprechen von Gegenwart und Vergangenheit, von ihrer Erfahrung als weibliche Angehörige der Universität. Wo zu Anfang in einer reinen Männerdomäne den Frauen nur ein Randbereich zugestanden wurde, haben sie im Verlauf der Jahre den nötigen und nicht allein zahlenmäßig gleichberechtigten Platz neben den Männern erhalten.
Die Installation versucht mit den projizierten Videos nicht nur Nähe und Distanz zwischen den heute studierenden Frauen und den Pionierinnen des Frauenstudiums zu symbolisieren, sondern auch den prozentualen Zuwachs an Studentinnen während der vergangenen Dekade anschaulich zu machen. Männer werden dabei nur als Schattenriss gezeigt, ohne individuell in Erscheinung zu treten.
Zugleich sind vor den Türen des Hauptgebäudes Erinnerungsfetzen hörbar. Die persönlichen Erzählungen von Frauen aus der Universitätsgeschichte sind auch Elemente der kollektiven Geschichte aller, die der Ludoviciana / JLU angehörig sind und waren. Die Besucher und Passanten der Installation sind eingeladen einen persönlichen Eindruck von 100 Jahren Frauenstudium zu bekommen und im Wechselspiel aus Ton, Bild und Architektur zu erleben.
Die Installation auf dem Vorplatz erfährt zudem eine Erweiterung und Umdeutung durch eine Projektion im Foyer des Hauptgebäudes. Dort wird das Videomaterial gebündelt als Wandfries gezeigt. Auf diese Weise wird einerseits die zahlenmäßige Entwicklung weiblicher Studierender deutlicher. Andererseits wird der Modus der Präsidentengalerie ironisch aufgenommen, um im Blick des Jubiläums Fragestellungen der Gleichberechtigung und Gender-Diskurse konkret aufscheinen zu lassen.
Konzept und Realisation Christian Grammel, Janosch Pomerenke
Video Christian Grammel
Ton Luise Voigt, Björn Deigner
Installation
von Christian Grammel, Janosch Pomerenke
Bisherige Aufführungen
- 26.10.2008, Hauptgebäude der JLU Gießen, Ludwigstraße
C******K - The Beginning
"Wir machen Programm nur noch für Männer und zeigen Explosionen, nichts als Explosionen. Kein dummer Text mehr, nur noch Explosionen." Jay Leno
Projekt
von Manuel Gerst, Matthias Meppelink, Boris Nikitin, Sahar Rahimi, Cecilie Ullerup Schmidt, Ina Vera
Bisherige Aufführungen
- 15.1.2008, Premiere , Probebühne
Ché Gueletto
"Und wenn jetzt die Opern aus den Opernhäusern raus müssten und Partisanen werden - so wie die Soldaten Partisanen werden - wenn das der Fall wäre, gäbe es eine Anti-Oper, eine Gegenbewegung." (Alexander Kluge)
Ausgehend von dem fiktiven Gedankenexperiment zeigt die Lecture-Performance Möglichkeiten auf, wie sich die Oper unter Rückbesinnung auf ihre ureigensten musikalischen Möglichkeiten im Modus des urbanen Partsianen erneuern kann. In einer Verschränkung zeitgenössischer theatraler Formen und klassischem musikalischem Material wird gezeigt, wie die durch moderne Aufnahmeformen entstandene Intimität der Pop-Musik produktiv für die Oper nutzbar gemacht werden kann, um wieder breitere Publikumsschichten anzusprechen.
Die Präsentation für das Semifinale des Opernregie-Wettbewerbs ring.award 08 spielt mit den performativen Optionen eines Aufführungskonzeptes und erläutert zugleich die dramaturgischen Hintergründe desselben.
mit / von
Christian Grammel
Wolfgang Zamastil
Sebastian König
Ángela Tröndle
Performance
von bassgasse 3
Bisherige Aufführungen
- 13.1.2008, Premiere , Montagehalle der Grazer Oper
Chick Piece
"Life is like boxing in many unsettling respects. But boxing
is only like boxing." Joyce Carol Oates – On boxing
„chick piece“ nähert sich in sportlicher Manier der Frage nach der vermeintlichen Geschlossenheit des eigenen und fremden Körpers an. Dieser Körper ist roh, er wird verbraucht und verbraucht sich, nutzt sich ab und nimmt dabei eher wenig Rücksicht auf Verluste.
In einer dreistündigen Performance, die einen Sandsack, 11 „chicks“ und eine Videoprojektion enthält wird die Frage, wann ein Hühnchen wirklich durch ist, anders formuliert.
„chick piece“ ist im Frühjahr 2008 and der Listaháskoli Islands in Reykjavík entstanden und wurde dort im Rahmen des szenischen Projekts „body art: performing identity“ präsentiert.
Performance
von Alice Ferl
Bisherige Aufführungen
- 13.6.2008, Marburg
- 21.9.2008, Festival Junger Talente, Hafengelände Offenbach
- 4.11.2010, Junge Hunde Festival; Arhus (DK)
Cold Lights
Die audiovisuelle Installation Cold Lights konfrontiert die Pragmatik des naturwissenschaftlichen Blicks auf das observierte Objekt mit der „weitschweifigen“ Wahrnehmung eines Kunstwerks. Das Detail konfrontiert das Ganze. Das Kleine kann nur einzeln erkannt werden; in der Gesamtheit des Raumes ist das Einzelne nicht differenzierbar; im Gefüge der Einzelheiten ergibt sich ein organisches Ganzes. Exakte Wissenschaft und Kunst; analytischer und ästhetischer Blick; Laborraum und Kunstraum treten in Beziehung und überlagern sich.
Installation
von Maximilian Haas, René Liebert, Tobias Rosenberger
Bisherige Aufführungen
- 6.4.2008, Premiere , Luminale Frankfurt, Physikalischer Verein
- 19.9.2008, Festival Junger Talente, Hafengelände Offenbach
Das Ankommen ist kein zufälliges Vergnügen
Voilà: Der Ort, an dem wir nach zwei Filmen, dem Besuch im archäologischen Institut, Frühstück im Roten Stern, heißer Schokolade mit Chili, der Lektüre eines französischen Philosophen, vollgeschriebenen Heften, der Erinnerung an damals und gerade eben, einer Reise nach New York und vielen Wochen Gießen vorläufig angekommen sind. Ein Work in Progress...
Nonstop
Performance
von Madame Piquenique
Bisherige Aufführungen
- 12.6.2008, Marburg
Das Ziel ist noch nicht zu Ende, wenn der Weg explodiert
At one point it might be about doing decisions – this is no
catechism – but vodoo vodoo vodoo: oh, you are so nice to
say, i didnt got up at the same point and you have always the
trumpf in your last hand. fuck.
and this is – not a fucking eins zwei drei, but more like yes
or no: Im Bach ist ein Lied. Die Welt kehrt zurück in seine
Hosentasche.
Festival Junger Talente 2008
Projekt
von Ana Berkenhoff, Matthias Mohr
Bisherige Aufführungen
- 19.9.2008, Festival Junger Talente, Hafengelände Offenbach
DenkMalKindWart Version 2 zum Hören und (auch) Sehen
"Liebes Volk. Stehen wir zusammen mit den Füßen in der
unwiederholbaren Kindheit. Und schauen wir es mal an, das Kind, auf
ein mal überproportioniert und sanft, hohl und real, zugänglich und
doch zwecklos." (Denkmalkindwart)
DenkMalKindWart Version 2 ist eine Weiterführung des im Rahmen des Projektseminars „Subversive Körper“ entstandenen Textmaterials. Unter der Leitung von Katrin Deufert und Thomas Pischke entstand durch Weitergabe und Neubearbeitung von Gedanken- und Textmaterial aus verschiedenen Federn „DenkMalKindWart“ - für die Theatermaschine eine Version zum Hören und auch zum Sehen.
Was haben Stalin und Jesus gemeinsam? Wozu ist ein 120 cm langer Bronzezeh gut? Wie schwer ist für ein Kind der eigene Kopf? Wie kann etwas weiches und zartes wie das Jesuskind riesengroß und hart und kalt sein? Wer macht aus mir ein Denkmal?
Performance
von Charlotte Arens, Cecilie Ullerup-Schmidt, Fanny Frohnmeyer, Rostislav Tumanov
Bisherige Aufführungen
- 14.6.2008, Gail Halle
DenkMalKindWart Version 3 zum Hören und (auch) Sehen
"Liebes Volk. Stehen wir zusammen mit den Füßen in der unwiederholbaren Kindheit. Und schauen wir es mal an, das Kind, auf ein mal überproportioniert und sanft, hohl und real, zugänglich und doch zwecklos." (Denkmalkindwart)
Performance
von Charlotte Arens, Cecilie Ullerup-Schmidt, Fanny Frohnmeyer, Rostislav Tumanov
Bisherige Aufführungen
- 12.12.2008, Hochschule für Musik "Felix Mendelssohn Bartholdy", Leipzig
Die Dinge singen hör ich so gern
Die Schmetterlinge sind verschwunden, es gibt sie nicht mehr. Geblieben ist die Blendung ihrer Flügel, das Zickzack ihres Fluges, die Nacht ihrer Verwandlung. Sie sind hinab gesunken auf den Grund des Sees, in die Tiefe, unter uraltes Eis. Sie führen ihr Dasein
in den Gedanken derer, die sie sich vorzustellen vermögen.
Der Zuschauer forscht nach dem Wunsch, der schwindet, nach dem Bild das zerfällt, nach der Welt, die versinkt, sobald das Licht des ersten Tages die Dämmerung zerreißt.
Installation für jeweils einen Zuschauer, Dauer ca. 15 min
Kooperation zwischen Stadttheater Giessen und Institut für Angewandte Theaterwissenschaften der JLU Giessen im Rahmen der Hessischen Theaterakademie. Gefördert vom Kulturamt der Stadt Giessen
Idee & Konzept: Anne Kuhn & Andreas Mihan
Mit: Luise Voigt, Rainer Domke
Texte von: Jules Buchholtz
Termine:
16. - 20. Dez 2008, jeweils 16 - 22 Uhr
Achtung: Da die Installation nur von jeweils einem Zuschauer besucht werden kann,
reserviert - um lange Wartezeiten zu vermeiden - bitte einen Termin unter
www.andreasmihan.de
Installation
von Anne Kuhn & Andreas Mihan
Bisherige Aufführungen
- 16.12.2008, Abschlussprojekt , Schlachthof B, Rodheimer Strasse in Giessen
- 17.12.2008, Abschlussprojekt , Schlachthof B, Rodheimer Strasse in Giessen
- 18.12.2008, Abschlussprojekt , Schlachthof B, Rodheimer Strasse in Giessen
- 19.12.2008, Abschlussprojekt , Schlachthof B, Rodheimer Strasse in Giessen
- 20.12.2008, Abschlussprojekt , Schlachthof B, Rodheimer Strasse in Giessen
Die Halbzarten
Aus dem Tausendblisterhaus entsteigt eine Grande Dame des Alterns; ihr Kopf verstrickt in der bunten Idylle der Vergangenheit und ihre Knie ungelenk. Sitzt sie dort, um zu warten? Dem Ende zu frönen? Ihre Fäden neu zu spinnen? Umgarnt wird sie von ihresgleichen. Abbilder ihrer äußeren Hülle sammeln die Artefakte, Überreste eines Lebens zusammen: Handspiegel, Krokoschuhe, Bernsteinketten und Melodika liegen bereit.
Performance
von und mit Philipp Karau und Katharina Stephan Technik/Dramaturgie/Mitarbeit: Caroline Creutzburg, Johanna Manzewski, Daniel Franz, Stine Hertel, Lea Schneidermann.
Bisherige Aufführungen
- 29.11.2008, Probebühne (ATW) Instantfestival
- 13.6.2009, Hessische Theatertage 2009 , Tasch 2, Marburg (Hessische Theatertage)
- 30.10.2009, zeitraumexit Mannheim - im Rahmen von "Wilsonstraße, Werkschau der ATW"
- 24.3.2010, Thalia Gaußstraße (Hamburg) Körberstudio für junge Regie
Die Hottentottenvenus
Auf einer vernebelten Suche, nicht wissend welches Verlangen sie lockt, befiinden sich die Helden. Sie fahren zur See, treiben auf dem Wasser in der Stille des Windes. Doch unerwartet der Umbruch. Das Meer reißt entzwei. Ihr Gefährt sinkt. Sie gleiten hinab in den Schoß der Venus. Wirbel, Stoß und Strudel. Sehnsucht und fllammend Herz. Verbunden allein
durch ein Tiefseekabel versteckt im Schlund des Meeres.
Performance
von Mark Schröppel, Philipp Karau
Bisherige Aufführungen
- 20.9.2008, Hafengelände, Festival Junger Talente Offenbach 2008
Dienstag
Videoinstallation
ab 16 Uhr
Installation
von Lea Letzel
Bisherige Aufführungen
- 13.6.2008, Marburg
Diese Frauen bieten etwas an.
www.guggenbichlerschweikerschroeppel.blogspot.com
Projekt
von Rosalie Scheiker und Maria Guggenbichler
Bisherige Aufführungen
- 15.9.2008, Gießen, Eiscafé Venezia. Offenbach, Eiscafé Venezia.
Fatzern
Es geht um Mord und Stolz, um das Zwischenstadium, um die
altbekannten Dualismen aus Freiheit und Abhängigkeit, um
Individuum und Masse, um Dinge, die nicht mehr gebraucht
werden, um einen Noch-Nicht- und Nicht-Mehr-Ort. Es geht
um Motoren und Sprache, Tricks und den freien Himmel.
Projekt
von Lea Letzel, Ivna Zic, Tassilo Letzel
Bisherige Aufführungen
- 19.9.2008, Festival Junger Talente, Hafengelände Offenbach