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Weitere Veranstaltungen

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06.11.2024, 18 Uhr, Ausstellungssaal der UB: "El ball en dansa - Tanz nach meiner Pfeife"
Präsentiert wird eine Wanderausstellung, die in Kooperation zwischen den Universitäten Gießen und Tarragona entstanden ist. Sie zeigt unterschiedliche Facetten der Interpretation des Tanzes in der deutschen und katalanischen Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit auf. Zur Ausstellungeröffnung hält Prof. Dr. Cora Dietl einen Vortrag zum Thema: "Ein teuflisches oder himmlisches Vergnügen: Interpretationen des Tanzes zwischen den Kulturen".

Weitere Informationen finden Sie hier.

09.12.2024, 19 Uhr, Pankratiuskapelle Gießen: Der "Sündenfall" von Veit Garleben
Die Theatergruppe des Instituts für Germanistik unter der Leitung von Prof. Dr. Cora Dietl führt erneut im Rahmen des Projektentwurfs zum pommerschen Dramas des 16./17. Jahrhunderts ein Theaterstück aus Stettin auf. Der "Sündenfall" ist die Adaption eines wittenberger Spiels über die Vier Töchter Gottes von Lucas Mai. Dargestellt werden die Intrigen der Teufel rings um den Sündenfall Adams und Evas und die Krise, die dadurch im Himmel entsteht und schließlich in einem Gnadenakt Christi, der seine Inkarnation beschließt, gelöst wird.
 

12.12.2024, 19 Uhr, Levi-Saal des Gießener Rathauses: "Ödipus und seine Folgen"
Peter von Möllendorff und Rudolf Guckelsberger (Sprecher und Moderator beim SWF) lesen und kommentieren gemeinsam seit mehr als zehn Jahren in öffentlichen Auftritten große Literatur der griechischen und lateinischen Antike, von Homer bis Lukian. Dieses Mal geht es um Ödipus.

 

12.12.2024, 18 Uhr, ZHB Luzern (Sempacherstr. 10 | 6002 Luzern): "Inszenierungen von Heiligkeit" - Buchvernissage
Cora Dietl, Julia Gold, Heidy Greco-Kaufmann, Elke Huwiler und Björn Reich präsentieren in Kurzvorträgen die spannensten Thesen aus dem "Inszenierungen von Heiligkeit. Das schweizerische Heiligenspiel des 16. und frühen 17. Jahrhunderts im Kontext konfessioneller Auseinandersetzungen". Dabei nehmen sie eine kaum präsente Literatur- und Theaterform - das Heiligenspiel - in den Blick und betrachten die Situierung der Spiele in den jeweiligen religions-, stadt- und theatergeschichtlichen Kontexten. Besonders wird dabei die spezifische Inszenierung von Heiligkeit und deren Funktion hinterfragt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Rückblick:

08.07.2024:  Theateraufführung: "Somnium vitae humanae"
Die Theatergruppe des Instituts für Germanistik unter der Leitung von Prof. Dr. Cora Dietl führte im Rahmen eines Projektentwurfs zum pommerschen Drama des 16./17. Jahrhunderts eine Komödie von Ludwig Hollonius aus dem Jahr 1605 auf, die eine Ankedote aufgreift, die über Philipp III. den Guten von Burgund (1396-1467) erzählt wird, diese aber den konfessionellen und sozialen Konflikten in Pommern im frühen 17. Jahrhundert anpasst.