Professuren Ostmitteleuropa
Biographie
seit 11/2008 |
wissenschaftliche Projektmitarbeiterin im Herder-Institut Marburg |
2005-2008 |
wissenschaftliche Volontärin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf |
2004 |
Praktikum im Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf |
2003 |
Praktikum in der Kulturstiftung der ZF Friedrichshafen AG in Friedrichshafen |
2002 |
Praktikum in der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Görlitz |
1997-2003 |
Studium Neuere Geschichte, Kunstgeschichte und Öffentliches Recht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena |
1978 |
geb. in Schmalkalden |
Forschungsschwerpunkte
- Sammlungsgeschichte, Institutsgeschichte, Wissensordnungen
- Kulturtechniken, Wissenswege, Wissensräume
- Erinnerungskultur, Sachkultur
Aktivitäten
- Mitglied in der AG Museumskultur am GCSC der JLU Gießen
- Mitarbeit am Ausstellungskonzept "Hessen hybrid", Preisträgerin beim Ideenwettbewerb "Die Dinge und ihre Bedeutungen" 2009
Promotionsvorhaben
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin im LOEWE-Schwerpunkt „Kulturtechniken und ihre Medialisierung“ hat Antje Coburger M.A. im November 2008 ihre Tätigkeit im Herder-Institut aufgenommen. Sie studierte Neuere Geschichte, Kunstgeschichte und Öffentliches Recht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Ihre Aufgabe im Rahmen des LOEWE-Teilprojektes B 4 „Praktiken des Suchens und Findens“ ist die Aufarbeitung der Geschichte der Sammlungsbestände des Herder-Instituts seit seiner Gründung 1950. Dabei werden Fragen nach der Überlieferungsgeschichte, der Provenienz und auch der Motivation für das Sammeln gestellt. An der Entstehung der Sammlungen waren unterschiedliche Akteure beteiligt. Ihre Beteiligung an der Errichtung von Wissensordnungen, im Sinne von Wissen über vorhandene Bestände, ist eine der zu untersuchenden Fragestellungen. Die Bestände haben in verschiedenen Phasen der Institutsentwicklung auf sehr differenzierte Weise wachsen können. Manches wurde gezielt erworben, anderes ist Produkt von Tauschverhandlungen und wieder andere Objekte kamen eher zufällig im Rahmen von Nachlässen in das Herder-Institut. Sehr früh wurde mit der Anlage einer Bibliothek die Sammlung von Fachliteratur ermöglicht. Bilder und Archivalien fanden sich erst später als institutsinterne Sammlungsgruppen Eingang. Da das Thema unter dem Aspekt der „Praktiken des Suchens und Findens“ bearbeitet werden soll, sind die bisher benutzten Findbarkeitsstrategien am Beginn zu analysieren. Später kann nach innovativen Möglichkeiten für die Interaktion zwischen Nutzern und Bereitstellern mit dem Ziel einer erweiterten Findbarkeit gefragt werden.
Die Praxis der Anwendung von Kulturtechniken soll in
archivalischen, ökonomischen und gesellschaftspolitischen
Zusammenhängen thematisiert werden. Das Suchen und Bereitstellen von
Daten ist auswählenden Praktiken von Seiten der Suchenden (Nutzer) und
von Seiten der Bereitsteller (Findbarmacher) unterworfen. Aus diesem
Grund ist beispielsweise nach der einer nachvollziehbaren und auch
kalkulierbaren Findbarkeit zu fragen.
Die Sammlungen des
Herder-Instituts werden als Archiv betrachtet, in dem Bereitsteller ihre
unterschiedlichen Bestände auf verschiedene Weise findbar machen und
Nutzer vielfältige Wege haben Daten zu finden. Die Arbeit am Projekt
wird in eine Dissertation münden.
Francis Ipgrave Historisches Institut, Osteuropäische Geschichte Francis.M.Ipgrave@geschichte.uni-giessen.de
Inhalt:
Biographie
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Forschungsinteressen
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Publikationen
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Projektbeschreibung
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Biographie
seit Februar 2011 Wissenschaftliche Hilfskraft an dem Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo)
seit Oktober 2010 Promotion in Geschichte, Graduate Centre for the Study of Cultures (GCSC), Justus-Liebig Universität, Gießen/Betreuung Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg
Oktober 2008 – Juni 2009 Graduierten Studentenvertreter für den Studiengang IMRCEES, Universität von GlasgowSeptember 2008- Juni 2010 International Masters (Int. M.) in Russisch, Central- & Osteuropäische Studien, Universität von Glasgow (mit einem Semester Aufenthalt an der Jagiellonen-Universität in Krakau, 2009-2010)
Abschluss: „mit Auszeichnung“
August 2007 – Juni 2008: Fremdsprachenassistent im Fach Englisch an der Mornewegschule (Gesamtschule), Darmstadt
Januar 2008 – März 2008: Praktikum an dem Deutschen Polen Institut, Darmstadt.
Juni 2007: Ausgezeichnung: ‘Lingua Polonica’ Preis – jährlich zuerkannt von der polnischen Regierung an den besten britischen Studenten in Polnisch
Oktober 2002 – Juni 2007: Master of Arts (M.A.) in Geschichte und Polnisch, Universität von Glasgow , Abschluss: 1.0 (“with Honours of the First Class“)
Oktober 2004 - Juni 2005: 2 Semester an der Universität von Warschau
Forschungsinteressen
- The contemporary history of Poland in the post-World War II period.
- The history of Polish-German relations.
- The EU and processes of Europeanisation in Central Eastern Europe.
Publikationen
Ipgrave, F. ‘Polish-German Relations and Securitisation’ in ‘Central Europe: Two Decades After’, Riedel, R. (Hrsg.) Warsaw: University of Warsaw Press, 2010.
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Projektbeschreibung
This project is an investigation into the distinct and varying historical narratives of the Second World War which are formulated and mediated through the public discourse in Poland and Germany, and into the ways in which these narratives contribute to the construction of particular and competing conceptions of Europe and European history. Within the political context of the numerous domestic and European-wide debates and political developments which have followed the 2004 enlargement of the European Union, I will seek to explore the ways in which differing understandings of the meaning and significance of the 1939-1945 conflict have served to shape and support particular national viewpoints on the ‘European Project’, and on what the term ‘Europe’ itself means. My research will therefore focus upon the debates in the Polish and German media which surrounded the commemoration of certain key events from this conflict, and will investigate the particular discourse on Europe that emerges in media coverage on and surrounding the key 60-, 65-, and 70-years anniversaries of the key milestones of the Second World War. Through undertaking a detailed analysis of the various media in these two countries between 2004 and 2009, and through exploring the ways in which they mediate and interpret the events of World War II, I will seek to identify the impact that this mediation has had upon constructions of ‘Poland’, ‘Germany’ and ‘Europe’. I will investigate how these two concepts of ‘nation’ and ‘Europe’ relate to each other as they emerge in these discussions, exploring the connections between them and the ways in which they both complement and oppose one another.
Biographie
seit 10/2010 |
PostDoc-Stipendiat in der Leibniz Graduate School |
2008/2009 |
verschiedene Stipendien und Forschungsaufenthalte u.a. am Institut für Europäische Geschichte in Mainz sowie an den Deutschen Historischen Instituten in Warschau und London |
2007 |
Promotion am Historischen Institut der Universität Stuttgart mit der Arbeit „Die Deutung des Verlust. Erinnerungspolitische Kontroversen im geteilten Deutschland um Flucht, Vertreibung und die Ostgebiete 1948–1972“ (Böhlau-Verlag, Köln 2007) |
seit 2003 |
mehrere Ausstellungs- und Forschungsprojekte im Rahmen des Leipziger Kreises – Forum für Wissenschaft und Kunst |
2003 |
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europa-Studien der Universität Wrocław/Breslau |
|
Studium der Geschichte und Sozialwissenschaften an den Universitäten Leipzig, Edinburgh, Wien und Poznań/Posen |
1976 |
geb. |
Forschungsschwerpunkte
- Politik- und Kulturgeschichte Deutschlands, Ostmittel- und Nordeuropas im 19. und 20. Jahrhundert
- deutsch-polnische Beziehungen; Geschichte von und Erinnerung an Flucht und Vertreibung der Deutschen nach 1945
- Kartographiegeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Erinnerungspolitik und Erinnerungskultur
Habilitationsvorhaben
Für die Ökonomien der europäischen Länder stellte Holz im 19. Jahrhundert eine wesentliche Ressource dar. Auch wenn Kohle und Öl zunehmend als Energieträger genutzt wurden, wuchs der Verbrauch von Holz weiter, insbesondere für den Ausbau von Bergwerken, des Eisenbahnnetzes sowie für den Städte- und Schiffbau. Unter dem Eindruck raschen Wirtschaftswachstums und steigenden Verbrauchs sahen sich mehrere Wissenschaftsdisziplinen – von der Ökonomie über die Forstwissenschaft bis zur Statistik – herausgefordert, die gegebenen Vorkommen und die zukünftige Verfügbarkeit von Holzressourcen möglichst genau zu bestimmen.
Vor diesem Hintergrund verfolgt das Projekt folgende Fragestellung: In welcher Weise und unter welchen Bedingungen erzeugten die beteiligen Forscher wissenschaftliches Wissen über Vorhandensein und Verfügbarkeit von Holzressourcen? Wie veränderten sich die Fach-Diskurse über Holz-Ressourcen innerhalb der Imperien Ostmitteleuropas und im internationalen Rahmen? Welchen Einfluß hatten politische und wirtschaftliche Faktoren auf die Arbeit der Wissenschaftler? Welche Rolle spielten zeitliche und räumliche Horizonte in den Debatten um die gegenwärtige und zukünftige Verfügbarkeit von Holzressourcen, und wie veränderten sich diese Horizonte?
Das Projekt analysiert für die Zeit zwischen 1870 und 1914 die Arbeit von Wissenschaftlern auf zwei Ebenen: Zum einen innerhalb der Imperien Ostmitteleuropas, also im Deutschen Reich, in Österreich-Ungarn und im Russischen Reich: Hier betrachtet das Projekt vor allem die Tätigkeiten von Wissenschaftlern an den landeseigenen Forstakademien und Versuchsstationen. Zum anderen untersucht das Projekt die gesamteuropäische Ebene: Als Foren und Medien des grenzübergreifenden Wissensaustauschs nutzten die Fachleute verschiedene Zeitschriften, reisten zu Studienaufenthalten und Erkundungsfahrten in andere Länder und Regionen Europas und verhandelten Probleme auf internationalen Kongressen und Ausstellungen. Auf dieser gesamteuropäischen Ebene werden neben den deutschen, österreich-ungarischen und russischen Quellen ergänzend skandinavische und britische Materialien herangezogen.
Promotion am Graduate Centre for the Study of Cultures (GCSC), Justus-Liebig Universität, Gießen
Biographie
- seit Februar 2011: Wissenschaftliche Hilfskraft an dem Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo)
- seit Oktober 2010: Promotion in Geschichte, Graduate Centre for the Study of Cultures (GCSC), Justus-Liebig Universität, Gießen/Betreuung Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg
- Oktober 2008 – Juni 2009: Graduierten Studentenvertreter für den Studiengang IMRCEES, Universität von Glasgow
- September 2008- Juni 2010: International Masters (Int. M.) in Russisch, Central- & Osteuropäische Studien, Universität von Glasgow (mit einem Semester Aufenthalt an der Jagiellonen-Universität in Krakau, 2009-2010)
- Abschluss: „mit Auszeichnung“
- August 2007 – Juni 2008: Fremdsprachenassistent im Fach Englisch an der Mornewegschule (Gesamtschule), Darmstadt
- Januar 2008 – März 2008: Praktikum an dem Deutschen Polen Institut, Darmstadt.
- Juni 2007: Ausgezeichnung: ‘Lingua Polonica’ Preis – jährlich zuerkannt von der polnischen Regierung an den besten britischen Studenten in Polnisch
- Oktober 2002 – Juni 2007: Master of Arts (M.A.) in Geschichte und Polnisch, Universität von Glasgow.
- Abschluss: 1.0 (“with Honours of the First Class“)
- Oktober 2004 - Juni 2005: 2 Semester an der Universität von Warschau
Publikationen
Ipgrave, F. ‘Polish-German Relations and Securitisation’ in ‘Central Europe: Two Decades After’, Riedel, R. (Hrsg.) Warsaw: University of Warsaw Press, 2010
Forschungsschwerpunkte
The contemporary history of Poland in the post-World War II period.
The history of Polish-German relations.
The EU and processes of Europeanisation in Central Eastern Europe.
Dissertationsprojekt
LOEWE-Schwerpunkt: Konfliktregionen im östlichen Europa
Teilprojekt "Geschichtspolitik, Identitätsökonomien und Integrationskonzepte als konstituierende Faktoren des russisch-ukrainischen Krisenraums (1945-2015)"
iryna.lysenko@herder-institut.de
+49 6421 184-187
Biographie
09/2003-07/2007 |
Studium von Pädagogik und Deutsch als Fremdsprache (B.A.) an der Mykolajiwer Staatlichen Universität (Ukraine) |
10/2005 – 03/2006 |
Auslandssemester an der Universität Konstanz mit einem DAAD-Semesterstipendium |
09/2007 – 06/2008 |
Freiwilligendienst in der Jugedbegegnungsstätte „Lieu d'initiatives et de services des étudiants au Luxembourg“ (Luxemburg) |
Seit 09/2008 |
Geschäftsführerin, NGO “Center for Dialogue and Reconciliation “Iskra” in Mykolaiv (Ukraine). Schwerpunkte: Konfliktregelung und Versöhnung, historisch-politische Bildung, deutsch-ukrainisch-russische Jugendbegegnungen |
09/2009 – 08/2010 |
Freiwilligendienst in der Gedenkstätte Stutthof in Danzig (Polen) |
10/2011 – 10/2016 |
M.A. in Friedens- und Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg. Masterstipendium des DAAD und der Open Society Foundations. Abschlussarbeit zur hybriden Kriegsführung von Russland in der Ostukraine |
10/2012 – 03/2013 |
Feldforschung in Oswiecim (Polen), anschließend Verfassung der Forschungsarbeit “Contested Memories: Representations of Poles and Jews in the Permanent Exhibition of Museum Auschwitz”. Forschungsstipendium der Lagergemeinschaft Auschwitz – Freundeskreis der Auschwitzer e.V |
10/2012 – 07/2014 | Tutorin am Zentrum für Konfliktforschung, Philipps-Universität Marburg. Seminare “Conflict Analysis & Resolution” und “Juden in Osteuropa”, M.A. Tutorium “Peace and Conflict Studies” |
10/2012 – 07/2015 | Studentische Hilfskraft am Zentrum für Konfliktforschung, Philipps-Universität Marburg, Unterstützung des Double Degrees “M.A. Peace and Conflict Studies” |
09-10/2012 | Praktikum an der NGO “Youth Initiative for Human Rights”, Sarajewo (Bosnien und Herzegowina |
10–12/2013 | Praktikum an der Botschaft der Ukraine in Berlin |
10/2016 – 02/2017 | Praktikum an der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Eschborn |
Seit 04/2012 | Freiberufliche Projektmanagerin am Zentrum für Konfliktforschung, Philipps-Universität Marburg. Bearbeitung von Anträgen an den DAAD, Auswärtiges Amt, Stiftung EVZ. Organisation von bis dato 5 Sommerschulen (Kirgisien, Tadschikistan, Ukraine) und 3 deutsch-russisch-ukrainischen Jugendbegegnungen |
Seit 09/2014 | Lokale Koordinatorin für die Ukraine, Crisis Simulation for Peace e.V., Berlin. Durchführung von Projekten mit Schwerpunkt Konfliktregelung und Erinerungskulturen |
Seit 03/2017 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin im LOEWE-Schwerpunkt „Konfliktregionen im östlichen Europa“, Teilprojekt "Geschichtspolitik, Identitätsökonomien und Integrationskonzepte als konstituierende Faktoren des russisch-ukrainischen Krisenraums (1945-2015)" |
Seit 01/2018 | Qualifizierung zur Koordinatorin von Drittmittelprojekten in der Wissenschaft (Konzipierung, Beantragung und Management). EMF-Studiengang der Universitäten Kassel und Marburg |
Forschungsschwerpunkte
- Geschichtspolitik als Instrument der „hybriden Kriegsführung“
- Protest- und Dissidentenforschung mit Schwerpunkt Ukraine
- Begriffsgeschichte
Promotionsvorhaben
Konflikte um die Deutungshoheit in der Geschichte der Ukraine begleiten die neuere und neueste Geschichte dieses Landes seit der Konstituierung der modernen ukrainischen Nationalbewegung. Dabei ging es infolge der langjährigen Zugehörigkeit ukrainischer Territorien zum Russischen Reich bzw. der Sowjetunion immer auch um die Interpretation der ukrainisch-russischen Verflechtungsgeschichte. Bestimmte Formen historischer Erinnerung im Spannungsfeld ukrainischer und russischer Geschichte wurden dabei in Abhängigkeit von politischen Konstellationen und den damit verbundenen Integrationsprojekten privilegiert, andere diskriminiert. Geschichtspolitische Kontroversen um die Rolle der Ukraine in einem russisch dominierten Eurasien oder in einem neu zu definierenden europäischen Raum befeuern wiederum auch geopolitische Diskurse um die Persistenz globaler kultureller Konfliktlinien im östlichen Europa.
Im Dissertationsprojekt geht es um die Rolle von Geschichtspolitik bei der Generierung des russisch-ukrainischen Konfliktraums. Geforscht wird über wie sich geschichtspolitische Konfliktfälle im ukrainisch-russischen Diskurs um bestimmte geschichtsterminologische Felder gruppieren, die als Verdichter und Marker für kontroverse Inhalte fungieren. Die Dissertation legt als Vermutung zugrunde, dass politische Akteure solche kontroversen Felder entweder mit dem Ziel der Partizipation an politischer Macht oder mit jenem des Machterhalts nutzen, an eigene Zwecke anpassen und anreichern. Ziel ist es, historisches Deutungswissen über politische Bruchzonen zwischen der Ukraine und Russland bereitzustellen.