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Schwerpunkte

Didaktik der Sozialwissenschaften
Der Forschungsbereich Didaktik der Sozialwissenschaften widmet sich theoretisch und empirisch der politischen Bildung in schulischen und außerschulischen Zusammenhängen. In der fachdidaktischen Forschung stehen gesellschaftliche, curriculare, professions- und subjektbezogene Bedingungen für politische Bildung und ihre Bildungspraxen im Mittelpunkt. Dabei werden insbesondere Transformationen von gesellschaftlichen Naturverhältnissen, Arbeit und Geschlecht wie auch die Auseinandersetzung mit extrem rechten Deutungen als Herausforderungen und Gegenstände politischer Bildung untersucht.
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Gender Studies
Im Forschungsbereich Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Gender Studies steht die Analyse und Kritik historischer und gegenwärtiger Geschlechterverhältnisse unter dem Gesichtspunkt der Intersektionalität im Mittelpunkt. Dazu werden die Komplexität und Heterogenität der Kategorie Geschlecht in Zusammenspiel mit weiteren Kategorien wie etwa Ethnizität, Klasse, Religion und Sexualität untersucht.
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Internationale Beziehungen
Im Forschungsbereich Internationale Beziehungen stehen theoretische, normative und empirisch-analytische Fragen in Bezug auf das Regieren jenseits des Nationalstaates, die UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung und internationale Sicherheit im Zentrum der Forschungsaktivitäten. Forschungsbeiträge untersuchen unterschiedliche globale Normen, institutionelle Arrangements, Identitäten und verschiedene Politikfelder.
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Internationale Integration mit besonderem Bezug auf das östliche Europa
Im Forschungsbereich Internationale Integration mit Schwerpunkt Östliches Europa stehen Themenstellungen der Sicherheitsforschung, des internationalen Konfliktmanagements, der internationalen Demokratieförderung, der internationalen Compliance-Analyse sowie der Vergleichenden Außenpolitikforschung (insb. Europapolitik) im Zentrum. Im Mittelpunkt stehen zudem Strategien zentraler internationaler Organisationen (EU, OSZE, NATO, Europarat sowie eurasische IOs wie CSTO, SCO) als Akteure gegenüber oder in Bezug auf das östliche Europa. Dabei spielen auch Mechanismen und Effekte von overlapping regionalism und IO-IO cooperation eine Rolle.
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Methoden der Politikwissenschaft unter Berücksichtigung der Demokratie- und politischen Sozialisationsforschung
Die Forschung an der Professur ist durch ein gleichzeitiges Interesse an methodischen und inhaltlichen Fragestellungen geprägt. Inhaltlich erforscht das Team empirisch das Verhältnis von Bürger*innen zu Politik und Demokratie. Im Mittelpunkt stehen hier insbesondere politische Sozialisationsprozesse sowie Prozesse der Informationsverarbeitung. Unser methodisches Interesse gilt angemessenen Datenerhebungsmethoden im Bereich der politischen Sozialisationsforschung sowie multivariater Datenanalysetechniken auf Basis von Umfragedaten.
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Politik und Wirtschaft im Mehrebenensystem
Arbeitsgebiete von Prof. Dr. Alexander Grasse sind die Politische Ökonomie, Steuerungs- und Modernisierungspolitik, Multi-level Governance und Demokratisierung und die vergleichende Systemanalyse. Ein Forschungsschwerpunkt der Professur liegt im Bereich der Italien-Studien.
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Politische Theorie und Ideengeschichte
Im Forschungsbereich Politische Theorie und Ideengeschichte stehen die Bedingungen und Begründungen politischer Ordnungen und politischen Handelns aus ideengeschichtlicher und systematischer Perpektive im Zentrum der Forschungsaktivitäten. Dabei werden normative Fragestellungen in Auseinandersetzung mit der Gesellschafts- und Rechtstheorie, der Philosophie sowie mit Methoden der qualitativen Sozialforschung bearbeitet. Zu den Forschungsschwerpunkten von Prof. Dr. Regina Kreide und ihrem Team gehören Demokratie- und Gerechtigkeitstheorien, Theorien der Menschenrechte, internationale politische Theorie sowie feministische und postkoloniale politische Theorie. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt befasst sich mit der Versicherheitlichung (securitization) von europäischen Minderheiten.
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Politisches und soziales System Deutschlands/Vergleich politischer Systeme
Im Forschungsbereich Politisches und Soziales System der BRD/Vergleich politischer Systeme sind die politischen Institutionen, Entscheidungsprozesse und Inhalte in Bezug auf politische Systeme am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland, aber auch in vergleichender Perspektive von besonderem Interesse. Dabei bildet die Partizipationsforschung, insbesondere in Bezug auf Wahlen, Parteien, Zivilgesellschaft, Demonstrationen, soziale Medien und unkonventionelle Formen politischer Partizipation, ein besonderer Schwerpunkt der Forschung. Darüber hinaus untersuchen Prof. de Nève und ihr Team Fragestellungen zu den Bereichen Staat-Bürger*innen-Beziehung, Governance, Repräsentation, politische Kommunikation, Gender-/Queer-Studies, Religion und Korruption.
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Rechtsextremismusforschung
Im Forschungsbereich Rechtsextremismusforschung werden Erscheinungsformen, Ursachen und Effekte von zeitgenössischem Rechtsextremismus erforscht. Die Rechtsextremismusforschung am IfP lokalisiert autoritär und extrem rechte Einstellungen und Verhaltensweisen dabei nicht bezuglos am „rechten Rand“ der Gesellschaft, sondern versteht sie als Kontinuum, das bis in die sog. Mitte der Gesellschaft hineinreicht und mit den dort vorherrschenden symbolischen Ordnungen und materiellen Verhältnissen korrespondiert. Zugleich sind es extrem rechte Parteien, Gruppierungen und Individuen, die in ihrem Wirken auf eine Schwächung der liberalen Demokratie hinwirken und eine eigene politische Agenda verfolgen, die es mit Methoden der Politikwissenschaft zu untersuchen gilt.
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