Forschung
In der Arbeitsgruppe „Festkörperspektroskpie“ werden quantenmechanische Simulationen durchgeführt, um die Eigenschaften komplexer Materialien anhand ihrer atomaren Struktur zu verstehen. Spektroskopische Signaturen werden aus ersten Prinzipien berechnet. Der elektronische Grundzustand des untersuchten Systems wird im Rahmen der Dichtefunktionaltheorie (DFT) modelliert. Darauf aufbauend können sowohl strukturelle als auch elektronische Anregungen berechnet werden. Ab initio Molekulardynamik wird benutzt, um die zeitliche Entwicklung atomarer Systeme zu verfolgen und Erkenntnisse über Phasenübergänge zu gewinnen. Festkörperoberflächen, Grenzflächen und Ferroelektrika stehen im Fokus der Untersuchungen.