Systematische Theologie/Ethik
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Professur
© Foto: Rolf K. Wegst
Professor Dr. Philipp David [mehr]
Tel.: 0049-641-99-27140
Sekretariat: 0049-641-99-27141
Fax: 0049-641-99-27139
Karl-Glöckner-Str. 21, D-35394 Gießen, Haus H, Raum 207Wissenschaftlicher Angestellter
Robert Martin Jockel [mehr]
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Tel.: 0049-641-99-27142
Fax: 0049-641-99-27139Karl-Glöckner-Str. 21, D-35394 Gießen, Haus H, Raum 206
Hilfskraft
Noah Schümmer
Studentische Hilfskraft
Karl-Glöckner-Str. 21, D-35394 Gießen, Haus H, Raum 206
Professur (ehemalig)
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Sekretariat
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Sekretariat der Systematischen Theologie/Ethik
Das Sekretariat der Professur von Professor Dr. Philipp David befindet sich in Raum 209a des Instituts für Evangelische Theologie.
Angela Feuerstein:
Tel.: 0049-641-99-27141
Fax: 0049-641-99-27139
Karl-Glöckner-Str. 21, D-35394 Gießen, Haus H, Raum 209aStudentische Sprechzeiten des Sekretariat:
Di 9:30-14:30 Uhr
Mi 9:30-12:30 Uhr
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Aktuelles
- Aktuelles
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Aktuelle Hinweise der Professur für Systematische Theologie/Ethik
Evening Lecture on Religion & Culture des Akzentbereichs "Theologie(n), Diversität, Gesellschaft"
Ass.-Prof. Dr. Karina Bénazech Wendling (Université de Lorraine):
Converting Ireland: Religious education, language and colonialism [mehr]
Akzentbereich „Theologie(n), Diversität, Gesellschaft“ (FB04)10.12.2024 | 18 Uhr c.t. - 20 Uhr | Philosophikum II | Karl-Glöckner-Straße 21 H | Raum H 205
Religiöse Praxis reflektieren:
Wilhelm Herrmanns praktisch-theologische
Prolegomena zur Dogmatik
Oberseminar und Studientag
Nähere Information hier.
Evening Lecture on Religion & Culture des Akzentbereichs "Theologie(n), Diversität, Gesellschaft"
Prof. Dr. David Nash (Jesus College, Oxford University):
Ways to become Atheist in 19th century Britain,
Listening to the Voices of the Unbelievers. [mehr]
Kooperation zwischen GCSC & Akzentbereich „Theologie(n), Diversität, Gesellschaft“ (FB04)19.11.2024 | 18 Uhr s.t. | GGK/GCSC Konferenzraum (EG) | Otto-Behaghel-Straße 12
Zum Reformationstag 2024 eröffnet die bei dem Verlag Mohr Siebeck erscheinende Online-Zeitschrift Streit-Kultur ein neues Format, nämlich einen aktuellen Streit-Raum, auf den man auch reagieren kann.
Wir beginnen mit der gerade heiß diskutierten Frage, ob und wie man das evangelische Theologiestudium reformieren kann und soll. Die Beiträge sind von Eve-Marie Becker/Münster, Thomas Kaufmann/Göttingen, Jörg Lauster/München und Joachim Kunstmann/Weingarten:
https://streit-kultur.mohrsiebeck.com/index.php/streit-raum/Neuerscheinung:
Cultural Identities in a Global World: Reframing Cultural Hybridity
With a Foreword by Pnina Werbner(GCSC - Giessen Contributions to the Study of Culture, Bd. 18)
Herausgegeben und eingeleitet von Laura Popa, internationale Doktorandin an der Professur für Systematische Theologie/Ethik.
Jubiläumstagung am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald: 19. bis 21. September 2024
Auf der Suche nach Frieden
Debatten auf den Kirchentagen in Ost und West seit 1949
Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier sowie im Tagungsflyer.
Pressemeldungen zur Tagung und zum Greifswalder Kirchentag von ARD und Nordkirche
Neuerscheinung:
Krisenzeit. Welche Zukunft wollen wir? Antworten für das 21. Jahrhundert versammelt die zweite Ausgabe der neuen Open-Access-Online-Zeitschrift: Streit-Kultur. Journal für Theologie.Herausgegeben wird das Journal von Philipp David (Gießen), Anne Käfer (Münster), Malte Dominik Krüger (Marburg), André Munzinger (Kiel) und Christian Polke (†).
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Symposium 4.–6. Juli 2024
Kant und der Geist der Aufklärung im Protestantismus
Weitere Informationen finden Sie im Programmflyer sowie im Abschlussbericht der Tagung.
4. - 6. Juli 2024 | Gutav-Krüger-Saal | Ludwigstraße 34
Evening Lecture on Religion & Culture
Aus Anlass des 300. Geburtstags von Immanuel Kant:
Öffentlicher Abendvortrag im Rahmen des Symposiums
»Kant und der Geist der Aufklärung im Protestantismus«»Auf diese Weise garantiert die Natur durch den Mechanismus der menschlichen Neigungen selbst den ewigen Frieden«
Zur Bedeutung der Religion in Immanuel Kants philosophischem
Entwurf »Zum ewigen Frieden«
Prof. Dr. Arnulf von Scheliha (Universität Münster) [mehr]5. Juli 2024 | 18:30 Uhr – 19:45 Uhr | Margarete-Bieber-Saal | Ludwigstraße 34
28.-30. Juni 2024: Tagung: Kirche & Bildung
Befunde, Deutungen und Handlungsoptionen zur neuen Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung
Auf dem Podium "Zukunft der Kirche - Kirche der Zukunft" am 30. Juni diskutieren:
Prof. Dr. Philipp David, Professor für Systematische Theologie/Ethik, Justus-Liebig-Universität Gießen(KIET), Prof. Dr. Malte Krüger, Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie, Philipps-Universität Marburg (E-TFT) Prof. Dr. Silke Leonhard, Rektorin des Religionspädagogischen Instituts Loccum (ALPIKA) und Prof. Dr. Gudrun Neebe, Bildungsdezernentin, EKKW, Kassel (BESRK). [mehr]
Evening Lecture on Religion & Culture:
Festvortrag "100 Jahre Paul Tillichs Gießener Vortrag Rechtfertigung und Zweifel" (1924):
„Rechtfertigung und Zweifel“ (1924):
Paul Tillichs Gießener Vortrag als Klassiker kritischer Theologie
PD Dr. Martin Fritz (Berlin) [mehr]
18. Juni 2024 | 18 Uhr c. t. - 20 Uhr | Philosophikum II | Karl-Glöckner-Straße 21 H | Raum H 205
20. Mai 2024:
Enlightened Protestantism Today. Between Crisis and Progress
Vortrag von Prof. Dr. Philipp David auf der Seventh Annual Conference der EuARe "Paradigm Shifts" in Palermo [mehr]
3. Mai 2024:
Diskussionsrunde mit Otto Kallscheuer: Religion in Krisen – Lösung oder Teil des Problems?
Im Rahmen der vom Fachbereich 04 der Justus-Liebig-Universität veranstalteten Reihe Gespräche Gießener Geisteswissenschaften zum Thema „Denken in der Krise“ stellt Otto Kallscheuer am 03.05.2024, um 18 Uhr, im Magarete-Bieber-Saal (Ludwigstraße 34) seine wichtigsten Thesen aus seinem neuesten Buch „Papst und Zeit“ vor. Sie werden von Prof. Dr. Naime Cakir-Mattner, Prof. Dr. Philipp David und Prof. Dr. Ansgar Kreutzer und – unter Einbezug des Publikums – diskutiert. Es moderiert der bekannte Politologe Claus Leggewie. [mehr]
Neuerscheinung:Philipp David: Der Tod Gottes als Lebensgefühl der Moderne.
Geschichte, Deutung und Kritik eines Krisenphänomens(Mohr Siebeck: Tübingen 2023) [LINK]
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Interdisziplinäres Medizin-Ethik-Recht-Seminar im Sommersemester 2024Humanmedizin, Rechtswissenschaften und Evangelische Theologie/Ethik,
Ethik-Beauftragter (UKGM) und Zentrum für Ethik in der Medizin (Frankfurt am Main)
Grenzfälle in der Medizin – Interdisziplinäre Perspektiven
Zum Umgang mit ethischen, rechtlichen und theologischen Fragen in der Medizin
Einzeltermine und Blockveranstaltung mit Fallbesprechungen und Filmbeispielen.
Das Seminar ist geöffnet für Studierende der Evangelischen Theologie/Religionslehre, Rechtswissenschaft und Humanmedizin.Weitere Informationen finden Sie hier.
Anmeldung: philipp.david
Schöpfungsglaube als Weltbeziehungsbildung
Vortrag von Prof. Dr. Philipp David am 26. Januar 2024
Neues Denken oder neue Technologie?
Netzwerkworkshop zu den interdisziplinären Herausforderungen der sozial-ökologischen Transformation
JLU Neues Schloss (26.–27. Januar 2024)
Vortrag:
'Was ist der Mensch? Kohelets Einsichten für eine gegenwärtige Anthropologie'
Am 9. Januar 2024 spricht in der Evening Lecture on Religion & Culture an der Justus-Liebig-Universität Gießen Herr Professor Dr. Markus Saur, Inhaber der Professur für Altes Testament an der Rheinischen Wilhelms-Universität Bonn, zum Thema „Was ist der Mensch? Kohelets Einsichten für eine gegenwärtige Anthropologie“.
[mehr]
Vortrag an der Universität Cambridge am 15. September 2023 von Prof. Dr. Philipp David"Scriptural Hermeneutics After the Death of God"
auf der Tagung
Bible Revolution: Empowering People, Subverting Identities. New Study Directions in 21st–Century Academic Research [Link]
© Bildrechte: Anja Block
Vortrag: Kohelet als Korrektiv? Theologische Anthropologie im Spiegel sapientialen Existenz-Denkens.Vortrag auf dem Symposion „Kohelet im Gespräch – alttestamentliche und wirkungsgeschichtliche Perspektiven“ am 8. September 2023
- bis 9. September 2023 | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
[LINK]
Podcast zum 20. Todestag von Dorothee Sölle (30.09.1929–27.04.2003):
Gott atheistisch denken – Das Erbe von Dorothee Söllehr2 Camino - Religionen auf dem Weg
Mit Fulbert Steffensky, Ursula Balz-Otto, Konstantin Sacher, Sarah Jäger und Philipp David
Wer braucht Theologie? Antworten für das 21. Jahrhundert versammelt die erste Ausgabe der neuen Open-Access-Online-Zeitschrift: Streit-Kultur. Journal für Theologie.Herausgegeben wird das Journal von Philipp David (Gießen), Anne Käfer (Münster), Malte Dominik Krüger (Marburg), André Munzinger (Kiel) und Christian Polke (Göttingen).
Hier geht es zu Streit-Kultur [LINK]
Neuerscheinung in der Reihe "Hermeneutik und Ästhetik":Band 8: Bauen, Wohnen, Glauben. Lebendige Architektur und religiöse Räume.
[mehr]
Neue Reihe "Theologie in pluraler Gesellschaft":Band 1: Theologie(n) und Modernisierung. Interdisziplinäre Perspektiven aus Judentum, Christentum und Islam
Neue Reihe: "Hermeneutik und Ästhetik":
Band 1: Körper und Kirche. Symbolische Verkörperung und protestantische Ekklesiologie
[mehr]
Neuerscheinung:
Philipp David u. a.: Neues von Gott? Versuche gegenwärtiger Gottesrede
Theologie und Digitalisierungsdiskurs:
Martin Jockel, Digitaler Glaube. Armin Nassehis „Muster" und die Digitalität des Protestantismus
[mehr]
Tagungen/Vorträge
- Tagungen/Vorträge
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© Bildrechte: Anja Block
Vortrag: Kohelet als Korrektiv? Theologische Anthropologie im Spiegel sapientialen Existenz-Denkens.
Vortrag auf dem Symposion „Kohelet im Gespräch – alttestamentliche und wirkungsgeschichtliche Perspektiven“ am 8. September 2023
- bis 9. September 2023 | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn [LINK]
Panel: The 'Death of God' as a Religious Diagnosis of the Times?
European Academy of Religion. “Religion from the Inside”:
Sixth Annual International Conference in St. Andrews (19.–23. Juni 2023) am 22. Juni 2023 [LINK]Technikkritik und das "rechnende Denken" bei Heidegger
Vortrag von Prof. Dr. Philipp David auf dem Internationalen Workshop am 14. Juni 2023 an der Philipps-Universität Marburg
Heidegger in Trümmern -
und sein Erbe in Philosophie und Theologie? [mehr]Klassiker neu gelesen und diskutiert:
Vertrauen und Wahrhaftigkeit:
Wilhelm Herrmanns Ethik der SelbstfindungSeminar im Sommersemester 2023 (Mi, 10-12 Uhr)
mit Lektürekurs (19./20. Mai 2023) zus. mit Prof. Dr. Dietrich KorschAus Anlass des Erscheinens der Studienausgabe von Wilhelm Herrmanns Ethik
[mehr]Sinn und Unsinn eines christlichen Atheismus. Dorothee Sölles Theologie nach dem "Tode Gottes"
Vortrag vom 3. Februar 2023 [mehr]
Vertrauen als Grundbedingung menschlichen Daseins
Vortrag auf der 23. Ökumenischen Sommerakademie: „Gesellschaft ohne Vertrauen. Risse im Fundament des Zusammenlebens“.
Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk Oberösterreich | Katholische Privat-Universität Linz | KirchenZeitung Diözese Linz | Land Oberösterreich / Landeskulturdirektion | Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich | ORF Religion | Stift Kremsmünster.
13. bis 15. Juli 2022 im Stift Kremsmünster.
[mehr]
Berichte zur Ökumenischen Sommerakademie finden Sie hier.
Am 10./11. Dezember 2021 hat das Kierkegaard-Kolloquium 2021: „Säkularisierung und Sakrament (II)“ als Online-Veranstaltung des Max-Weber-Kollegs an der Universität Erfurt stattgefunden.
Am 20. und 21. September 2021 hat das Interdisziplinäre Forschungskolloquium „Bauen, Wohnen, Glauben. Lebendige Architektur und religiöse Räume“ als Hybridveranstaltung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg stattgefunden. Kooperation von Prof. Dr. Philipp David (Gießen) mit Prof. Dr. Thomas Erne (Marburg), Prof. Dr. Malte Dominik Krüger (Marburg) und Prof. Dr. Thomas Wabel (Bamberg). Die Beiträge werden im Sommer 2022 in der Reihe „Hermeneutik und Ästhetik“ erscheinen.
Online-Gastvortrag von Herrn Christophe Mbonyingabo, am 30. Juni 2021 I 10:15-11:45 Uhr
„Vergebung nach einem Völkermord? Ruandas Weg zur Versöhnung“
"Wenn in Ruanda Vergebung möglich ist, ist sie überall möglich", sagt Christophe Mbonyingabo, Überlebender des ruandischen Völkermords. In seinem Vortrag führt Herr Mbonyingabo seine Zuhörer in die Realität des Völkermords ein, dem 1994 in 100 Tagen bis zu einer Million Menschen zum Opfer gefallen sind. Herr Mbonyingabo berichtet von seiner eigenen Erfahrung sowie der Tätigkeit seiner Initiative CARSA (Christian Action for Reconciliation and Social Assistance) und seines innovativen Projekts „Cows for Peace“, das dazu beiträgt, die Kluft zwischen Überlebenden des Völkermords und ihren Tätern zu überwinden.
Veranstalterin:
PD Dr. Christine Schliesser
(Professur für Systematische Theologie | Ethik: Prof. Dr. Philipp David)
- Gefördert von der Gießener Hochschulgesellschaft -
Vortrag von Martin Jockel auf der digitialen Tagung am 13. November 2020
„Telling the truth“ – Wahrheit erzählen? halten.
Eberhard Jüngels metaphorisch-narrativer Wahrheitsbegriff und seine trinitätsontologische Fundierung als theologische Chance im gegenwärtigen Wahrheitsdiskurs [mehr]ESG Mainz
"Allein im Glauben? - Auf dem Weg zu einer resonanten Gemeinschaft der Heiligen"
Vortrag von Dr. Marcus Held, Justus-Liebig-Universität Gießen
"Allein im Glauben zu sein scheint jene Erfahrung widerzuspiegeln, die wir mit Jesus, dem Christus am Kreuz teilen können, wenn er in der neunten Stunde laut ruft: „Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ In diesen Worten kommt jene Ohnmacht zum tragen, die auch manchen von uns umtreibt, wenn er/sie an sein/ihr eigenes Glaubensleben oder gar an die Kirche denkt. Doch wie kann aus dem „Allein im Glauben“ ein „Allein aus Glauben“ werden? Wie kann die sich auch im Glauben auswirkende Vereinsamung des Glaubens überwunden werden und wir wieder zu einer Gemeinschaft der Heiligen zurückkehren? Wie kann Kirche zu einer den Einzelnen im Glauben herausfordernden und herausgeforderten Gemeinschaft werden? Der Vortrag versucht eine Brücke zu schlagen von einer notwendigen Dekonstruktion des Glaubens als Wissen hin zu einer Theorie der Kirche als Ort der unverfügbaren Weltbeziehung."
Videochat am Mittwoch, den 06. Mai, 19 Uhr, Zugang: https://meet.jit.si/ESG-Rat, Passwort: ESG2020
Vom Sinn des Vorübergehens: Deutungsoptionen von Endlichkeit. Vortrag von Prof. Dr. Philipp David am 11. März 2020 im Rahmen der Interdisziplinären Tagung „Tod und Endlichkeit in der Neunten Kunst“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen. [Plakat][Flyer]
Welchen Sinn hat es, vom Tod Gottes zu reden?
Deutungsmachtkonflikte in der neueren Theologiegeschichte und ihre Folgen
Öffentlicher Abendvortrag am 21. Januar 2020 um 18:00 Uhr c.t. am Rudolf-Bultmann-Institut für Hermeneutik der Philipps-Universität Marburg
Prof. Dr. Philipp David | Justus-Liebig-Universität GießenHauptseminar mit Exkursion im Wintersemester 2019/20
Im Seminar erarbeiten wir im ersten Teil klassische Positionen zum gerechten Krieg. Gegenwärtige Perspektiven auf eine Militär- und Friedensethik werden wir in Berlin mit Vertretern aus dem Bundestag und der Evangelischen Kirche auf Grundlage des Weißbuches der Bundeswehr und der Friedensdenkschrift der EKD diskutieren. Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Militärbischof Dr. Sigurd Rink statt. Von ihm ist aktuell ein Buch zur Frage „Können Kriege gerecht sein?“ erschienen, welches sich „tastend“ einer „Ethik des Ernstfalls“ annähert.
Verbindliche Anmeldung bitte per E-Mail bis zum 31. Juli 2019 bei: mirjam.sauer@evtheologie.uni-giessen.de. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Kosten: Teilnehmende tragen die Kosten für die selbst zu organisierende Anreise. Die Übernachtung ist kostenfrei.
Module: systematisch-theologische WPI und WPD Module; L2 Ethik Modul 03B; L1 Modul 3 Ethik und Religion. Nach Rücksprache ist eine Belegung außerhalb des Modulkataloges möglich. [mehr]Anlässlich des Jubiläums von 100 Jahren Evangelisch-Theologischer Ausbildung in der Slowakei findet vom 23.–25. Oktober 2019 eine Internationale Konferenz an der Evangelisch-Lutherischen Theologischen Fakultät der Comenius-Universität Bratislava statt. In diesem Rahmen hält Prof. Dr. Philipp David einen Vortrag zum Thema Pluralität und Ambiguität. Zum Projekt einer aufgeklärten Religionstheologie.
Internationale, interreligiöse und interdisziplinäre Tagung am 17. und 18. Oktober 2019 an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Universitätshauptgebäude im Senatssaal, Ludwigstraße 23, 35394 Gießen
Beginn am 17. Oktober um 12:30 Uhr; in Kooperation mit der Katholischen Privat-Universität Linz/Österreich
„Theologie(n) und Modernisierung“ [mehr]
Die Tagung möchte mit interdisziplinärer Methode und im interreligiösen Vergleich (Christentum, Islam, Judentum) den vielfältigen und hochaktuellen Beziehungen zwischen Moderne und Religion nachgehen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den theologischen Reflexionen und ihrer Bedeutung für soziale und religiöse Transformationen.
Einen Öffentlichen Abendvortrag am 17. Oktober 2019 um 18:30 Uhr hält Prof. Dr. Christel Gärtner von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zum Thema Modernisierung und die Pluralisierung religiöser Identitäten.
Gefördert wird die Tagung von der Dr. Buhmann-Stiftung für interreligiöse Verständigung, Hannover
Was ist Familie? Die Tagung an der WWU Münster vom 27. bis 28. September 2019 zielt auf Grundlegungsfragen eines protestantischen Begriffs von Familie. Insofern möchten wir uns der Frage widmen, ob und gegebenenfalls wie eine Konturierung aus theologischer Perspektive möglich sein könnte. Die Diskussion beschränkt sich dabei auf die Systematische sowie Praktische Theologie mit explizit systematisch-theologischer Ausrichtung. Im Hintergrund der Idee steht ein relativ breiter Theorierahmen aus interdisziplinär intensiv rezeptierten Ansätzen der neueren Sozialphilosophie. Die Renaissance des „Lebensform-Begriffs“ (Rahel Jaeggi), die Verhandlung der Familie als „Resonanzhafen in stürmischer See“ (Hartmut Rosa) provozieren genauso wie die vieldiskutierte Kategorie der Anerkennung (Axel Honneth) zur theologischen Beschäftigung mit der Frage, was wir unter Familie verstehen oder verstehen könnten. Einen deutlichen Schub erhielt das Thema in den letzten Jahren insbesondere durch die sozialphilosophische Rezeption der englischsprachigen Diskussion (Barbara Bleisch/Monika Betzler). Damit werden Fragen nach der Begründung familiärer Pflichten genauso berührt wie das grundsätzliche Verständnis verwandtschaftlicher Nahbeziehungen. Dr. Marcus Held hält dort Vortrag zu "Ethische Topologie der Familie als verkörperte Institution - Überlegungen im Anschluss an Gilles Deleuze und Pierre Legendre“.
Ausgehend von den kultur- und sozialwissenschaftlichen Blickwinkelverschiebungen der vergangenen Jahrzehnte hin zu einem de-zentrierten Subjekt, das sich allererst in Praktiken bildet, statt diesen unbedingt vorauszugehen, fragt das Graduiertenkolleg „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung“ seit 2010 aus interdisziplinärer Perspektive danach, wie sich das (in sich gebrochene) Verhältnis einzelner zu sich selbst und zur Welt in unterschiedlichen historischen, kulturellen und gesellschaftlichen Kontexten (aus)formt.
Im September 2019 wird das Graduiertenkolleg offiziell enden. Anlass genug, gemeinsame Denkbewegungen zu rekapitulieren und Neujustierungen künftiger Forschungen zu diskutieren: Was waren zentrale Reiserouten, welche Spuren lohnen, weiter verfolgt zu werden? Wo taten sich abseits eingetretener Pfade schöpferische Wege auf, aber auch Grenzen des Denk-, Sag-, Sicht- oder Hörbaren?
Wenn Anfangen einen Moment des Abrückens von der Vielfalt des Möglichen beschreibt, weil nicht mehr alles gesagt werden kann, wenn etwas auf besondere Weise gesagt werden soll (Italo Calvino), meint Beenden nicht länger ein Abschließen, sondern eine Gelegenheit, die Vielfalt des Möglichen neu zu eröffnen. Diese Gelegenheit soll in fünf Panels ergriffen werden, von denen her sich die Ausgangsfrage des Kollegs ‚Was macht das Subjekt?’ neu stellen lässt.Dr. Marcus Held hält auf der Abschluss-Tagung vom 27. bis 29. Juni 2019 einen Vortrag zum Thema "Re- und Deterritorialisierung von Praktiken in und durch Körper(n)“.
Der Gegensatz von Körper und Geist bestimmt seit der Antike die abendländische Denktradition. Versuche, diesen Dualismus zu überwinden, konnten sich bislang nur zögerlich etablieren. Erst die Beobachtung, dass das menschliche Denken und Verstehen wesentlich an körperliche Vollzüge gebunden ist, führte zu einem Paradigmenwechsel. Was verändert sich, wenn Menschen einen Kirchenraum betreten? Wie wird bei der Feier des Abendmahls erfahrbar, dass diese Gemeinschaft sich als Leib Christi versteht? Die Tagung Körper und Kirche vom 17. bis 19. Mai in Marburg erkundet Verknüpfungsmöglichkeiten des Paradigmas der Verkörperung mit der protestantischen Ekklesiologie. [mehr]
Die Nachwuchstagung Predigt und Erbauung. Interdisziplinäre Perspektiven vom 4.-5. April in Marburg nimmt in diachroner Perspektive Predigten prominenter Theologen in den Blick. Der behandelte Zeitraum reicht dabei von der Aufklärung bis in die Gegenwart. Diskutiert wird sowohl das in den Predigten angelegte Konzept von Erbauung als auch dessen performativer Vollzug. Auf diesem Weg lotet die Tagung das Potential des Erbauungsbegriffs für aktuelle theologische Diskurse aus und leistet einen Beitrag zu einer interdisziplinär zu betreibenden Geschichte der protestantischen Predigt. Darüber hinaus eröffnet die Auseinandersetzung mit dem Erbauungsbegriff auch Möglichkeiten für die Erforschung und Einordnung des Spezifikums der protestantischen Predigt im Feld der sich differenzierenden Spiritualitätskulturen und Redeformen. [mehr] [Tagungsbericht]
Freiheit Denken. Protestantische Transformationen in der Gegenwart. Symposium aus Anlass des 60. Geburtstags von Prof. Dr. Jörg Dierken
Freitag, 15. Februar 2019 – Samstag, 16. Februar 2019 | Franckesche Stiftungen, Deutscher Saal, Franckeplatz 1, Haus 7, 06110 Halle an der Saale
2019 vollendet Prof. Dr. Jörg Dierken sein 60. Lebensjahr. Aus diesem Anlass haben sich Kollegen, Freunde und Schüler zusammengetan und ein Symposium organisiert, an dem mit Prof. Dierken Themen seines Denkens diskutiert, dem Jubilar in angemessenem Rahmen für sein Wirken gedankt und mit ihm gefeiert werden soll. [Programm der VA]
In den gesellschaftspolitischen Konflikten der Gegenwart entwickeln religiöse Positionierungen eine tiefe Ambivalenz. Auf der einen Seite fungieren sie als kulturelle Identitätsmarker, die förmlich zu Katalysatoren der Intoleranz werden können. Auf der anderen Seite vermögen sie auf individueller wie institutioneller Ebene auch friedensstiftende Kraft zu entfalten. Die Tagung Stolz und Demut. Zur emotionalen Ambivalenz religiöser Positionierungen (25.–27. Januar 2019, Schloss Rauischholzhausen) diskutiert diese spannungsvolle Relevanz aus emotionstheoretischer Perspektive. Dazu werden die Konzepte Stolz und Demut in ihrer kulturgeschichtlichen und systematischen Interdependenz an paradigmatischen Positionen aus Geschichte und Gegenwart ins Gespräch gebracht. [mehr]
Evening Lecture
- Evening Lecture
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Die Evening Lecture on Religion & Culture eröffnet interdisziplinäre Perspektiven auf die Wechselwirkungen von Religion und Kultur. Veranstaltet wird die Vortragsreihe von der Professur für Systematische Theologie|Ethik (Prof. Dr. Philipp David) am Institut für Evangelische Theologie und dem Akzentbereich „Theologie(n), Diversität, Gesellschaft“ am Fachbereich 04.
Evening Lecture on Religion & Culture
Was ist der Mensch? Kohelets Einsichten für eine gegenwärtige Anthropologie
Prof. Dr. Markus Saur (Rheinische Wilhelms-Universität Bonn) [mehr]
09. Januar 2024 | 18 Uhr c. t. - 20 Uhr | Philosophikum II
Karl-Glöckner-Straße 21 H | Raum H 205
Evening Lecture on Religion & Culture
Europäische Identität und Christentum – Eine Ermutigung
Prof. Dr. Wolfgang Sander (JLU) [mehr]
15. November 2022 | 18:00 Uhr c.t.
Alte Universitätsbibliothek | Raum AUB | Bismarckstraße 37
Evening Lecture on Religion & Culture
Luthertum in den Niederlanden - Die Geschichte einer religiösen Minderheit
Prof. Dr. Sabine Hiebsch (Theologische Universiteit Kampen) [mehr]
2. Dezember 2019 | 18:00 Uhr s.t. | Phil II | Karl-Glöckner-Str. 21 H | Raum 209
Evening Lecture on Religion & Culture
Nichts ist vollbracht! Anthropologie und Theologie
Prof. Dr. Ferdinand Fellmann (TU Chemnitz) [mehr]
Leider musste diese Veranstaltung entfallen.
28. Oktober 2019 | 18:30 Uhr s.t. | Margarete-Bieber-Saal | Ludwigstraße 34 | Raum 012
Evening Lecture on Religion & Culture
Aufklärung oder Offenbarung? Überlegungen zu den religiösen Ursprüngen der Literatur
Prof. Dr. Corey Roberts | German Department | Calvin College (Grand Rapids, Michigan) [mehr].
21. Januar 2019 | 18:00 Uhr s.t. |Phil II | Karl-Glöckner-Str. 21 H | Raum 209