2. Promovieren beim Original
Immer der Zeit voraus: Bereits 2001 wurde in Gießen das erste Graduiertenzentrum gegründet und seither vielfach als Modellprojekt gewürdigt.
In Gießen hat man früh die Zeichen der Zeit erkannt. Viele DoktorandInnen hatten sich seit langem ein bedarfsgerechtes Programm gewünscht, das sie bei den besonderen Herausforderungen der Promotion unterstützt und ihnen die Möglichkeit gibt, die eigene Promotion gemeinsam mit anderen zu meistern. Die Justus-Liebig-Universität hat darauf 2001 mit der Gründung des Gießener Graduiertenzentrums Kulturwissenschaften (GGK) reagiert. Sie war die erste Hochschule in Deutschland mit einem übergreifenden und integrativen strukturierten Promotionsprogramm in den Kulturwissenschaften. Ausgangspunkt war schon damals eine klare Orientierung an den Wünschen und Bedürfnissen der DoktorandInnen, die sich in Befragungen und Workshops an der Konzeption beteiligen konnten. Positive externe Evaluationen und Auszeichnungen belegen den Erfolg dieses Programms, das vielfach als Pioniermodell zur Reform der DoktorandInnenausbildung gewürdigt worden ist. Auf der Basis der Erfahrungen dieses Erfolgsmodells baut auch das lebenswissenschaftliche und das in Gründung befindliche gesellschaftswissenschaftliche Graduiertenzentrum der JLU auf, die bedarfsgerechte Angebote für die jeweiligen Fachkulturen entwickeln. Wir werden auch in Zukunft nicht aufhören zu lernen – profitieren Sie von den Erfahrungen des Originals!