Hybridtagung: « Français en Allemagne et Allemand en France » - Formationen und Figurationen des Kulturtransfers bei und um Adelbert von Chamisso
Die Hybridtagung findet unter der Leitung von Kirsten von Hagen (Gießen) und Nikolas Immer (Trier) statt.
- https://www.uni-giessen.de/de/ueber-uns/veranstaltungen/tagungen/tagung-chamisso
- Hybridtagung: « Français en Allemagne et Allemand en France » - Formationen und Figurationen des Kulturtransfers bei und um Adelbert von Chamisso
- 2023-09-13T13:00:00+02:00
- 2023-09-14T16:00:00+02:00
- Die Hybridtagung findet unter der Leitung von Kirsten von Hagen (Gießen) und Nikolas Immer (Trier) statt.
13.09.2023 13:00 bis 14.09.2023 16:00 (Europe/Berlin / UTC200)
GCSC - International Graduate Centre for the Study of Culture, Otto-Behaghel-Str. 12, 35394 Gießen, Raum 109
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Anmeldung zur Tagung erfolg per Mail an k.v.hagen@romanistik.uni-giessen.de.
MITTWOCH, 13. SEPTEMBER 2023
13.00–13:30 Uhr: Kirsten von Hagen (Gießen) / Nikolas Immer (Trier): Einführung
SEKTION I: Korrespondenz und Kooperation
Moderation: Nikolas Immer
13.30–14.15 Uhr: Anne Baillot (Le Mans) / Anna Busch (Potsdam): »[I]ch sehe wohl, daß wenn ich deutsch reden will, so werde ich wohl ins Bordel gehen müßen […].« Der geheime Briefwechsel zwischen Adelbert von Chamisso und Louis de la Foye: Überlieferung – Edition – Rezeption
14.15–15.00 Uhr: Monika Sproll (Bielefeld): Chamissos Reisebriefe an Graf Romanzoff – Nachrichten aus der Ferne
15.00–15.45 Uhr: Selma Jahnke (Berlin): »Jene Zeit, die nie zuvor dagewesen, die nie wiederkehrende«. Die Funktion von Adalbert von Chamisso als Figur in Helmina von Chézys Text Juliette Récamier. Ein Nekrolog
15.45–16.15 Uhr: Kaffeepause
SEKTION II: Annäherung und Appropriation
Moderation: Nikolas Immer
16.15–17.00 Uhr: Kirsten von Hagen (Gießen): Vom Entwurzeln und Pfropfen – Chamissos künstlerische Aneignung
17.00–17.45 Uhr: Volker Mergenthaler (Marburg): Französisches in Chamissos Deutschen Musenalmanachen
17.45–18.45 Uhr: René-Marc Pille (Paris): Zur Wandlung des Chamisso-Bildes – Versuch einer kritischen Zwischenbilanz
DONNERSTAG, 14. SEPTEMBER 2023
SEKTION III: Textur und Transformation
Moderation: Kirsten von Hagen
8.30–9.15 Uhr: Hannah Schlimpen (Trier): ›Couper, tailler, corriger‹. Chamissos Revisionen am Manuskript der französischen Erstübersetzung seines Peter Schlemihl aus der Feder seines Bruders Hippolyte
9.15–10.00 Uhr: Henning Hufnagel (Freiburg): Der Wanderer und sein Schatten. Schlemihl-Zirkulationen von Chamisso und Hoffmann über Poe bis Baudelaire
10.00–10.30 Uhr: Kaffeepause
SEKTION IV: Kontakt und Konstellation
Moderation: Kirsten von Hagen
10.30–11.15 Uhr: Nikolas Immer (Trier): Flanierende Freunde. Chamisso, Varnhagen und Uhland im Paris des Jahres 1810
11.15–12.00 Uhr: Sylvie Le Moël (Paris): »Man redet alle Sprachen der Welt durch-einander«. Chamissos Beitrag zur Entstehung der europäischen Komparatistik in Kontakt mit dem Kreis um Germaine de Staël
12.00–12.45 Uhr: Walter Erhart (Bielefeld): Chamisso in Paris, 1825
12.45–13.45 Uhr: Mittagspause
SEKTION V: Rekurs und Rezeption
Moderation: Kirsten von Hagen
13.45–14.30 Uhr: Sarah Thiery (Trier): »Französischer Cavalier« oder »deutscher Volksdichter«? Ideologische Aneignungen Adelbert von Chamissos um 1870/71
14.30–15.15 Uhr: Annette Simonis (Gießen): Der Adelbert von Chamisso-Literaturpreis als Auszeichnung deutschsprachiger transkultureller Literatur am Beispiel von Yoko Tawada
15.15 Uhr: Schlussbesprechung