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Institut für Sportwissenschaft kooperiert mit der HSG Wetzlar

Leistungsdiagnostik, Athletiktraining und Trainingssteuerung im Fokus

   
Nr. 126 • 12. August 2020

Gemeinsame Pressemitteilung der Justus-Liebig-Universität Gießen und der HSG Wetzlar


Das Institut für Sportwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und der Handball-Bundesligist HSG Wetzlar gehen in der Leistungsdiagnostik gemeinsame Wege: Das Team von Prof. Dr. Karsten Krüger, Abteilung für Leistungsphysiologie und Sporttherapie an der JLU, wird die HSG Wetzlar zukünftig bei der Leistungsdiagnostik, dem Athletiktraining und der Trainingssteuerung mit seiner Expertise unterstützen. Damit wird eine bereits in der Vergangenheit bestehende Kooperation wieder ausgebaut.

Durch die Zusammenarbeit werden wissenschaftliche Aspekte mit der Praxis verbunden. Die Studierenden des Masterstudiengangs Klinische Sportphysiologie und -therapie an der JLU können praktische Erfahrungen durch den Kontakt mit den Profisportlern der HSG Wetzlar bekommen, um für die berufliche Praxis noch besser vorbereitet zu sein. Die Vorbereitung auf die kommende Saison hat die Abteilung für Leistungsphysiologie und Sporttherapie der JLU schon mit der Durchführung und Auswertung eines Laktatstufentests begleitet. Zudem werden wissenschaftliche Daten gesammelt, die die Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler für Studien verwenden können.

Die HSG Wetzlar profitiert von der Expertise der Gießener Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler in der differenzierten Diagnostik. So kann die Belastung für die Handballer mit individuelleren Trainingsempfehlungen besser gesteuert werden. Dies soll unter anderem Verletzungen durch Überbelastungen vorbeugen.

Prof. Dr. Karsten Krüger freut sich über die Zusammenarbeit: „Als Universität sind wir natürlich immer daran interessiert, in der Lehre zu kooperieren. Wir unterstützen gerne mit unserem Know-how im Bereich des Profisports. Unsere Studierenden können durch die Kooperation noch praktischer lernen und bekommen Einblicke in die Berufsperspektive des Leistungssports.“

  • Kontakt



Abteilung für Leistungsphysiologie und Sporttherapie
Institut für Sportwissenschaft
Telefon: 0641 99-25210

Presse, Kommunikation und Marketing • Justus-Liebig-Universität Gießen • Telefon: 0641 99-12041




Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die rund 28.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissenschaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befindet sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit dem Jahr 2006 wird die Forschung an der JLU kontinuierlich in der Exzellenzinitiative bzw. der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern gefördert.