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JLU im Dialog – Kommunikation und Beratung stärken

Wissenschaftskommunikation, Politikberatung, Studierendenmarketing – die kommunikativen Chancen und Herausforderungen für Universitäten sind vielfältig. Die JLU hat dafür eine Vision bis 2030 entwickelt.

 
 
Wissenschaft und Gesellschaft miteinander in Dialog bringen – dafür übernimmt die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) aktiv Verantwortung: In den 2020er Jahren baut die JLU ihre Kommunikations- und Beratungsaktivitäten systematisch aus und stärkt insbesondere die Wissenschaftskommunikation. So wird die Öffentlichkeit intensiver an wissenschaftlichen Erkenntnissen beteiligt und gleichzeitig die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung für Gesellschaft und Politik herausgestellt.
 
 
 
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Wozu „JLU im Dialog“?

Die JLU setzt sich im Dokument „JLU im Dialog – Kommunikation und Beratung an der Justus-Liebig-Universität“ strategische Ziele für den Zeitraum bis 2030 und definiert entsprechende Maßnahmen. Diese sind Ergebnis eines gesamtuniversitären Reflexionsprozesses mit verschiedenen Austausch- und Partizipationsformaten innerhalb der JLU (u. a. mit Gremienbeteiligung). Angesichts der vielfältigen Herausforderungen und Chancen einer Welt im Wandel, dient dies dazu, sich als Organisation in diesen wichtigen Dimensionen des Transfers weiterzuentwickeln (mehr dazu finden Sie in der Einführung im Heft).

Wer ist beteiligt?

„JLU im Dialog – Kommunikation und Beratung an der Justus-Liebig-Universität“ befasst sich einerseits mit den Aktivitäten zentraler und dezentraler JLU-Einrichtungen, z. B. mit Kommunikationsaktivitäten von Präsidium, Fachbereichen, Forschungszentren oder Instituten. Andererseits wird auch das Engagement einzelner Mitglieder der JLU herausgestellt, etwa von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die bei populärwissenschaftlichen Vorträgen, in Sozialen Medien oder in Beratungsgremien ihre Forschung kommunizieren (siehe dazu: Staus quo im Heft).

Was heißt das für Kommunizierende und Beratende?

Die JLU möchte denjenigen, die selbstbestimmt Wissenschaft kommunizieren oder wissenschaftlich beraten, beste Bedingungen bieten. Dazu stellt die JLU ein Portfolio an Support- und Schulungsangeboten bereit, u. a. Interview- und Medientrainings, persönliche Beratungen und Informationsmöglichkeiten (zu den aktuellen Angeboten). Zudem wirkt die JLU darauf hin, materielle und zeitliche Freiheitsgrade für ihre Mitglieder zu schaffen (z. B. durch Zuschüsse und Fonds), um sich in der Wissenschaftskommunikation und wissenschaftlichen Beratung entfalten zu können (mehr dazu gibt es im Heft unter Kompetenzaufbau und Support sowie Anerkennung von Wissenschaftskommunikation). 

Wie organisiert sich die JLU?

Die JLU richtet ihre institutionellen Strukturen und Prozesse auf eine integrierte und strategische Kommunikation aus. Diese festigt das Verständnis von und Vertrauen in Wissenschaft und Universität und macht die JLU als Studien- und Forschungsort sichtbar – von der regionalen bis hin zur internationalen Ebene. Dazu werden die zentralen Bereiche Wissenschaftskommunikation, digitale Kommunikation (inkl. Sozialer Medien) und (Studierenden-)Marketing gestärkt. Dabei wird die Vernetzung von zentralen und dezentralen Einrichtungen aktiv gefördert (weitere Infos dazu finden Sie im Heft unter Governance und Kommunikation sowie Institutionelle Instrumente und Inhalte).

Wie gestaltet sich der öffentliche Dialog?

Die JLU integriert Bedarfe von Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur intensiver in die institutionelle Kommunikation und stärkt den gegenseitigen Austausch. Denn: Partizipation, also die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, spielt an der JLU eine wichtige Rolle. Der Dialog mit der Öffentlichkeit ermöglicht tiefere Einblicke in Wissenschaft, gibt gleichzeitig neue Impulse für die Forschung und fungiert als Kompass für gesellschaftliche Bedarfe (mehr dazu gibt es im Strategischen Leitbild Transfer der JLU).

 

#JLUimDialog

 

 



 

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Fotos auf dieser Seite: JLU/Katrina Friese (Gespräch, Aquarium, Podcaster), JLU/Rolf K. Wegst (Hörsaal)