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Bereiche mit Tierversuchen

 

   

Initiative Transparente Tierversuche - Bereiche mit Tierversuchen

 

  

Ganz unterschiedliche Tierarten werden an den verschiedenen Fachbereichen der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ganz unterschiedlich eingesetzt und gehalten. Hier finden Sie einige Beispiele zum Einsatz und zur Haltung von Tieren an den Fachbereichen der JLU.



Tiermedizin

Das Spektrum der Tiermedizin ist sehr vielfältig: unterschiedliche Tierarten werden den Studierenden im Studium nahegebracht.
Neben Heimtieren wie Meerschweinchen und Kaninchen gehören z. B. auch Hunde, Katzen sowie landwirtschaftliche Nutztiere,
aber auch Vögel und Reptilien wie Bartagamen zur Ausbildung. Das Bild zeigt eine Vorlesung für Tiermedizinstudierende, die für
Demonstrationszwecke anwesende Kuh hört ebenfalls aufmerksam zu.
 

Foto: Franz E. Möller (Archiv)

 

Biologie

Im Fachgebiet Biologie werden vielfach Untersuchungen an Wildtieren, wie z. B. Vögeln oder Fledermäusen, durchgeführt.
Durch Besenderungen mit kleinen Geologgern (wie im Bild am Fuß der Falkenraubmöwe zu sehen) von Wildtieren können
Raumnutzungsdaten und Zugwege erfasst werden, die der jeweils untersuchten Tierart unter anderem durch angepasste
Schutzmaßnahmen zugutekommen. 
Neben Wildtieren werden aber auch z. B. Meeresfische und Korallen in großen Aquarien
in der Biologie gehalten.

Foto: Karupelv Valley Project / Charel Klein

 

Agrarwissenschaften


Agrarwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beschäftigen sich vielfach mit landwirtschaftlichen Nutztieren wie Schafen,

Ziegen, Rindern, Schweinen und Geflügel. Beobachtungstudien helfen, das Wissen um das Verhalten von Tieren zu verbessern,

die richtige Deutung hilft beim tiergerechten Umgang mit Ziegen.

Foto: Katrina Friese

 

Lebenswissenschaften
  

Die lebenswissenschaftlichen Fachbereiche arbeiten vielfach mit Nagern. Soziale Arten werden dabei immer in Gruppen gehalten.
Jedes Tier hat überdies Zugang zu Beschäftigungsmaterial, Versteckmöglichkeiten, Futter und Wasser. Käfige werden in typischen
Versuchstierhaltungen in Regalsystemen untergebracht. Jeder Käfig wird einzeln belüftet, diese Praxis beugt auch der
Verbreitung von Krankheiten vor.

Fotos: Thorsten Indra