Sammlung der Humanbiologie
Die Sammlung der Humanbiologie geht zurück bis auf das ehemalige Anthropologische Institut, das 2006 aufgelöst wurde. Anhand der Objekte wird die Entwicklung des Menschen gelehrt. Es finden sich u.a. Repliken von Hominidenschädeln, Primatenschädel sowie menschliche Schädel mit pathologischen Veränderungen. Aber auch frühe Werkzeuge (Faustkeile etc.) sowie Kunst der Urzeit. Heute wird die Sammlung für die Ausbildung der Studierenden der Biologie im Lehramt und im Bachelorstudiengang genutzt. Zu diesem Zweck wurde der Bestand um eine umfangreiche Modellsammlung zur menschlichen Anatomie erweitert. Die Sammlung Humanbiologie verfügt über einen eigenen Sammlungsraum, der mit Vitrinen ausgestattet ist. Hinzu kommt ein Vorbereitungsraum.
Kontakt
PD Dr. Ellen Kauschke
Literatur: Ellen Kauschke/Manfred Kunter, Humanbiologische Sammlung. In: Alissa Theiß/Michael Lierz (Hg.), SACHVERSTAND. Die Sammlungen der Justus-Liebig-Universität Gießen (Gießen 2021), 147–153.