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Das Zertifikat audit familiengerechte hochschule

Das audit familiengerechte hochschule versteht sich als strategisches Managementinstrument, das Wege aufzeigt, wie die Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium und Familie verbessert und langfristig in der Hochschulpolitik verankert werden kann.

Die JLU trägt das Zertifikat seit seiner Einführung in 2005. Die sechste und damit jüngste Reauditierung fand in 2021 statt. Aufgrund der konsequenten Weiterentwicklung ihrer familiengerechten Hochschulpolitik ist die JLU seit 2018 zum Dialogverfahren zugelassen, das ausschließlich Hochschulen offensteht, die seit mindestens neun Jahren eine gezielte Entwicklung familien- und lebensphasenbewusster Arbeits- und Studienbedingungen verfolgen. Im Rahmen der beiden bereits absolvierten Dialogverfahren fanden jeweils Interviewtage statt, bei denen der Auditor mit Personen aus verschiedenen Organisationseinheiten der JLU ins Gespräch kam, um die Ist-Situation zu erfassen und den künftigen Bedarf im Hinblick auf Familiengerechtigkeit zu identifizieren. Teilgenommen haben das JLU-Präsidium, Mitarbeitende des Personaldezernats und der Stabsabteilungen, Mitglieder der AG Audit familiengerechte Hochschule sowie der Gleichstellungskommission, Dekaninnen und Dekane, Vertretungen der Graduiertenzentren, die zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte sowie der Personalrat und die Vertrauensfrau für Menschen mit Behinderung. Die Erstellung und Umsetzung des Handlungsprogramms wird an der JLU durch die AG Audit familiengerechte Hochschule unter Leitung der Kanzlerin und Geschäftsführung der zentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten begleitet.

 

 

 (C) Katrina Friese

Dr. Nadyne Stritzke (Zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte) und Susanne Kraus (Kanzlerin)

 

Kontakt

Dr. Nadyne Stritzke

Telefon: 0641-99-12050