Neubau Theaterlabor
Theaterlabor der Justus-Liebig-Universität Gießen eingeweiht –
Architektonischer Blickfang im Universitätszentrum
Schon seit einigen Jahren verschönert das Theaterlabor als architektonisches „Goldstück“ das Universitätszentrum rund um das Hauptgebäude der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) – und ist ein weiterer Neubau der JLU, dessen feierliche Einweihung jetzt nachgeholt werden konnte. Das Gebäude mit der gewellten und durchscheinenden Metallfassade, das eine moderne Probebühne beheimatet, wird vom Institut für Angewandte Theaterwissenschaft genutzt und spielt für die Lehre eine zentrale Rolle. Mit dem Entwurf des Würzburger
Architekturbüros hjp architekten ist es gelungen, die Verbindung von Kunst und Wissenschaft sichtbar zu machen.
Den gesamten Artikel der Pressemitteilung finden Sie hier.
Grundsteinlegung für das Theaterlabor
Am 27.04.2018 fand die symbolische Grundsteinlegung für das Theaterlabor am Campus Innenstadt - Bereich Universitätszentrum statt. Die Pressemitteilung dazu finden Sie hier.
Intensive Bauphase für das "Theaterlabor" beginnt
Die entsprechende Pressemitteilung vom 15.08.2017 finden Sie hier.
Beginn der Vorarbeiten für das Theaterlabor
Erste sichtbare Vorbereitungen für den Neubau eines Forschungsgebäudes Theaterwissenschaften im Universitätszentrum laufen ab Februar 2016
Das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), das national wie international einen hervorragenden Ruf genießt, wird in Zukunft auch in der Gießener Innenstadt deutlich mehr präsent sein: Mit einem „Theaterlabor“ soll es nach der geplanten Fertigstellung im Herbst 2018 Teil des Campus Universitätszentrum rund um das Uni-Hauptgebäude werden.
Der Neubau dieses Lehr- und Forschungsgebäudes mit einem großen Proberaum für die Theaterwissenschaften soll die Rahmenbedingungen für die Studierenden und Lehrenden deutlich verbessern, die ihre anspruchsvollen Arbeiten im künstlerischen Bereich regelmäßig auch der breiten Öffentlichkeit präsentieren. Der Neubau kann im Rahmen des HEUREKA-Programmes des Landes Hessen realisiert werden. Die Gesamtkosten werden sich auf rund 8,2 Millionen Euro (6,345 Millionen Euro Gebäudekosten und 1.850 Millionen Euro für Infrastrukturmaßnahmen) belaufen. Die ersten Vorbereitungen für den Neubau eines Forschungsgebäudes Theaterwissenschaften im Universitätszentrum werden ab Februar 2016 sichtbar sein.
Der Neubau wird im Bereich des Schotterparkplatzes auf Höhe der Bismarckstraße 24 errichtet. Zunächst beginnen die Vorarbeiten Anfang Februar mit Baumfällungen zur Geländefreimachung. Anschließend wird ein Teil des tieferliegenden Parkplatzes an der Stephanstraße als Baustraße hergerichtet. Diese Baustraße wird sowohl für die Baumaßnahmen zum Neubau Theaterwissenschaften als auch für die Sanierung der Gebäude Bismarckstraße 16 und Bismarckstraße 20 / 22 genutzt werden. Ab Anfang März bis etwa Mitte April 2016 werden das Laborgebäude (Bismarckstraße 18a) und zwei weitere Nebengebäude zur Baufeldfreimachung abgerissen, so dass ab Herbst 2016 mit den Infrastrukturmaßnahmen im Universitätszentrum begonnen werden kann. Der Baubeginn für den Neubau Theaterwissenschaften ist nach dem derzeitigen Planungsstand für Anfang 2017 vorgesehen.
Während der Baumaßnahmen wird es zu zeitweisen Sperrungen der Parkplätze in der Stephanstraße kommen. Die JLU hat die Anwohnerinnen und Anwohner in einem Schreiben über diese nötigen Schritte informiert und hofft, dass sich die Unannehmlichkeiten soweit wie möglich in Grenzen halten.
Projektsteckbrief
Dimension | ||
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Nutzfläche 1-6 Nutzfläche, gesamt Brutto-Grundfläche Brutto-Rauminhalt |
578 m² 713 m² 1.536 m² 6.152 m³ |
Kosten | ||
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Gesamtbaukosten inkl. BNK Gerätekosten |
8.245.000 € 634.000 € |
Termine | ||
Bedarfsanmeldung, zugestimmt ES-Bau, hhr. anerkannt Baubeginn - Vorgezogene Infrastruktur Inbetriebnahme, geplant Bauübergabe geplant |
05/2012 08/2016 02/2018 09/2017 07/2019 10/2019 |
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Beteiligte | ||
Bauherr Nutzer Projektleitung Projektsteuerung Planung / Bauleitung Haustechnik Bühnentechnik Tragwerksplanung Planung Freianlagen |
Land Hessen Justus-Liebig-Universität Gießen Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen hjp architekten, Würzburg HKL Ingenieure, Erfurt; Jena Investitionen, Jena-Göschwitz skena Planungsgesellschaft, Heidelberg Prof. Pfeifer und Partner, Darmstadt Lützow 7 Landschaftsarchitekten, Berlin |