Persönliche Beratung
Wenden sich Studierende an die PBS, wird möglichst schnell ein erstes persönliches Beratungsgespräch mit einer/einem unserer PsychologInnen vereinbart. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Unsicherheiten, Schwierigkeiten oder Sorgen rund um das Studium und betreffende Lebensbereiche zu besprechen und auszuloten. In einem ca. 50-minütigen Gespräch nehmen wir uns Zeit für Sie und Ihr Anliegen.
Im ersten Gespräch klären wir Ihren Beratungsanlass und welche Hilfe Sie sich von uns wünschen. Wir betrachten Ihre individuellen Hintergründe, haben einen Blick auf Ihre Ressourcen und Kompetenzen und überlegen gemeinsam die nächsten Schritte. Am Ende des Gesprächs vereinbaren wir das weitere Vorgehen.
Gerne nehmen wir uns auch mehrere Termine (bis zu 5) lang Zeit, um die aktuelle Problematik besser zu verstehen, Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und neue Handlungsspielräume zu eröffnen.
Wenn sich im Einzelfall herausstellt, dass eine weiterführende Psychotherapie hilfreich für Sie sein könnte, beraten wir Sie zu den verschiedenen Psychotherapieformen und zur PsychotherapeutInnensuche.
Entsprechend Ihrer jeweiligen Fragestellung können Sie auch unsere Online-Materialien nutzen und an unseren Gruppen oder Workshops teilnehmen oder Empfehlungen für den Besuch weiterer hochschulinterner oder -externer Einrichtungen erhalten.
Sie können die Beratung auch in Anspruch nehmen, wenn Sie ein Studienfach studieren, das mit einem Staatsexamen abschließt und z.B. eine Verbeamtung anstreben. Unsere Beratung ist losgelöst von der Regelversorgung, das bedeutet, dass Ihre Krankenkasse nichts über die Beratung erfährt. Zudem ist die Inanspruchnahme einer psychologischen Beratung auch keine Psychotherapie, die Sie auf Nachfrage gegenüber einem Amtsarzt oder auch gegenüber einer Versicherung angeben müssen.
Sich Unterstützung zu suchen, damit es wieder rund laufen kann, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Souveränität und Stärke. Außerdem dient schnelle und gezielte Unterstützung in akuten Krisen der ersten Entlastung und verhindert die Entwicklung schwerwiegender Folgeerscheinungen und deren Chronifizierung.
Foto "lightbulb", Diego PH on Unspleash