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In den Medien

Die Antwort auf viele Fragen der Zukunft?

Es kann als nachwachsender Lieferant von Biomasse, Brenn- und Baustoff oder Einstreu in der Tierhaltung verwendet werden. Gemeint sind Miscanthus-Pflanzen, auch Elefantengras genannt. Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich informierte sich in Limburg-Ahlbach über ein Projekt der Europäischen Innovationspartnerschaft »Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit« (EIP-Agri).

Innovative Pflanzenzucht

Bei Prof. Dr. Rod Snowdon von der Justus-Liebig-Universität Gießen erfährt unser Hessen schafft Wissen Science Reporter Lukas, wie eine „Drought-Spotter-Anlage“ funktioniert und wie man mit ihrer Hilfe das Trockenstressverhalten von Pflanzen untersuchen kann.

Weniger invasive Arten bei Indigenen

Indigene Völker machen offenbar etwas richtig, was die Probleme mit invasiven Tier- und Pflanzenarten angeht. Ein internationales Forschungsteam hat herausgefunden: In Gebieten unter indigener Verwaltung gibt es gut ein Drittel weniger solcher Arten als anderswo. Es geht um Tiere und Pflanzen, die aus anderen Weltregionen eingeschleppt wurden - und in ihrem neuen Lebensraum angestammte Tiere und Pflanzen verdrängen. Die Forschenden haben für ihre Studie mehrere Millionen Datenpunkte ausgewertet - zum Beispiel aus Gebieten der Samen in Nordeuropa oder der Native Americans in Nordamerika.

Hessischer Lehrpreis für Vincent Felde

Der mit 60.000 Euro dotierte 1. Projektpreis ehrt Dr. Vincent Felde für sein Projekt „Soil Science goes viral: Maximal digitale Umsetzung des Bachelor-Moduls ‚Bodenlandschaften Mitteleuropas‘“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Bei seinem Lehrprojekt am Institut für Bodenkunde und Bodenerhaltung sammeln die Studierenden praktische Erfahrungen bei der Bodenanalyse im Gelände. Dabei nutzen sie viele interaktive Angebote – etwa Foto-Quizze und digitale Lernkarten. Bei den Exkursionen sind die Studierenden entweder mit ihrem Dozenten oder mit einer eigens entwickelten App unterwegs, die Videos und Quizfragen ortsabhängig durch GPS-Tracking freischaltet – ähnlich wie beim Geocaching. Außerdem können die Studierenden auch im Alltag relevante Bodenphänomene miteinander teilen und im Chat diskutieren. Die Jury hebt die starke Praxisrelevanz und das hohe Engagement des charismatischen Lehrenden hervor, der es schafft, eine ganz besondere Seminarkultur zu schaffen. Die vielseitigen digitalen und analogen Lehrformate und die klug integrierten Selbstlernphasen ermöglichen ein zeitlich und räumlich unabhängiges Lernen, das zu einem nachhaltigen Lernerfolg der heterogenen Lerngruppe beiträgt.

Belohnung für gute Lehrvideos

Wie wichtig Digitalisierung ist, hat nicht zuletzt die Corona-Pandemie gezeigt. Das gilt auch für Universitäten. Für ein erfolgreiches Studium und dauerhaften Lernerfolg müssen auch die Lehrveranstaltungen und Methoden angepasst werden. Eine Möglichkeit hierfür bieten Lehr-/Lern-videos. Besonders gute und innovative werden an der JLU durch das hessenweite Verbundprojekt HessenHub prämiert.

Studierende gärtnern auf Campus

Am Seltersberg und im Philosophikum II entstehen im Rahmen eines fachbereichsübergreifenden Projekts zwei Campusgärten mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Garnelen sollen in Hessen gezüchtet werden

Das ist die Idee einer Forschungsgruppe der Uni Gießen. Zusammen mit dem Fraunhofer-Institut und dem Unternehmen Evonik arbeiten sie daran, eine nachhaltige Produktion der kleinen Tiere zu entwickeln.

Falsche Lagerung macht Pflanzenöle erbgutschädigend

Pflanzenöle, die reich an ungesättigten Fettsäuren sind, werden für eine gesunde Ernährung sehr empfohlen. Doch so gesund wie gedacht sind diese Öle offenbar nicht: mit einem neuartigen Verfahren hat ein Forscherteam erstmalig beachtliche Mengen an Erbgut schädigenden Substanzen in Pflanzenölen nachgewiesen. Ein Problem u. a. der falschen Lagerung dieser Öle.

Wie grün sind die Campus-Bereiche?

Wie grün ist der Campus Innenstadt Gießen der Justus-Liebig-Universität (JLU)? Antworten auf diese und viele Fragen mehr gibt jetzt die für jeden zugängliche interaktive Website.

Revolution der Aquakultur

In Gießen beginne nicht weniger als die Revolution der Aquakultur, ist sich der an der Uni Gießen lehrende Professor Thomas Wilke sicher. Denn hier sollen Tausende Speisegarnelen gezüchtet werden - unter Bedingungen, die das Tierwohl garantieren und nachhaltig sind.

Kampf gegen invasive Fruchtfliegen

Die europäische Obst- und Gemüseproduktion langfristig und ohne den Einsatz von Pestiziden vor Schädlingen zu schützen: Diesem Ziel widmet sich ein Forschungsprojekt, das von der EU mit sieben Millionen Euro gefördert und von der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) koordiniert wird.

Drei Masterarbeiten prämiert

Das Interdisziplinäre Forschungszentrum (iFZ) der Justus-Liebig-Universität Gießen hat bei der Vergabe der iFZ Masters unter anderem neue Wirkstoffe gegen Infektionskrankheiten im Fokus.

Bakterien als Kumpel

Bakterien genießen gemeinhin einen eher schlechten Ruf. Häufig werden sie »eklig« oder »Krankmacher« genannt. Zu Unrecht! Kai Thormann, Professor für Mikrobiologie an der JLU, und Liliya Chernova erklären im Kinderbuch »Mikrokumpel«, warum Bakterien durchaus cool sind.

JLU-Tierökologin ausgezeichnet

Für die Entwicklung eines Biokunststoffs, der hauptsächlich aus Abfällen und Nebenprodukten der Lebensmittelindustrie hergestellt wird, ist die Biologin Dr. Elisabeth Pohlon von der Arbeitsgruppe Tierökologie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ausgezeichnet worden. Sie belegte im »GO-Bio initial«-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung den zweiten Platz.

Klimawandel im Blick

Umweltverträglichkeit, Produktivität und Nachhaltigkeit müssen in Einklang gebracht werden - und dies vor dem Hintergrund des Klimawandels sowie einer weiterhin stark wachsenden Weltbevölkerung einerseits und abnehmenden landwirtschaftlichen Nutzflächen andererseits. Angesichts dieser schwierigen Rahmenbedingungen geht es darum, die Produktivität von Nutzpflanzen zu steigern.

Gefährliche Bakterien in Klinikabwässern

Forscher der Uni Gießen haben den Verdacht erhärtet, dass antibiotikaresistente Keime mit Krankenhausabwässern freigesetzt werden. An den Bakterien fiel eine überraschende Eigenschaft auf.