Referent:innen
Prof. Dr. Christina E. Bannier (Justus-Liebig-Universität Gießen) Christina Bannier ist seit 2016 Professorin für Banking and Finance an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Zuvor hatte sie Professuren an der Gutenberg-Universität Mainz, der Frankfurt School of Finance & Management und der Leibniz-Universität Hannover inne. Neben ihrer akademischen Tätigkeit ist Christina Bannier Mitglied in unterschiedlichen Aufsichtsräten sowie branchen-nahen Arbeitskreisen und Expertengruppen in den Themenbereichen Nachhaltigkeit und Governance. Sie ist Mitherausgeberin der ESGZ, des Journal of Business Economics sowie des Global Finance Journals und leitet das BMBF-geförderte Verbundprojekt „SATISFY - Szenarioanalyse als ein Werkzeug für Investor:innen, Unternehmen und Regulatoren auf dem Weg hin zu Klimaneutralität“. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Sustainable Finance, Corporate Governance und Compliance sowie Data Analytics. |
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Tim Becker, M.Sc. (Justus-Liebig-Universität Gießen)
Tim Becker, M.Sc. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geographie im Bereich Wirtschaftsgeographie und im TRABBI-Projekt des Instituts für Geographie. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Grüne Technologien und Umweltinnovationen, Innovationsgeographie sowie Nachhaltigkeitstransitionen und Bioökonomie mit Schwerpunkt China. |
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Dr. Sebastian Losacker (Justus-Liebig-Universität Gießen)
Dr. Sebastian Losacker ist Gruppenleiter am Institut für Geographie im Bereich Wirtschaftsgeographie und Projektleiter des TRABBI-Projekt des Instituts für Geographie. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Nachhaltigkeitstransitionen, Bioökonomie, grünen Technologien und Umweltinnovationen
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Dr. Nadine Husenbeth (Universität Bremen, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Fachbereich Nachhaltiges Management) Dr. Nadine Husenbeth ist Betriebswirtschaftlerin, Leistungssportlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen bei Prof. Dr. Georg Müller-Christ. Ein großer Schwerpunkt Ihrer Arbeit liegt in der Entwicklung und Erprobung von innovativen Lehr-Lern-Szenarien. Dr. Nadine Husenbeth hat zum Thema „Der Bremer Geist -Eine systemische Analyse des Narrativs für das Bremer Gründungssystem“ promoviert und dabei gezeigt, wie ein Forschungsprozess mit Erkundungsaufstellungen und einer erkundenden Forschungshaltung erfolgreich gelingen kann. |
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Dr. Magdalena Jaś-Nowopolska (Justus-Liebig-Universität Gießen) Magdalena Jaś-Nowopolska ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) an der Professur für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie ist Partnerin im Rahmen eines von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung geförderten Projekts das den Namen „Wirtschaft, Finanzen und nachhaltige Entwicklung“ trägt. Ihre Forschungsinteressen liegen auf dem Wirtschaftsrecht, Energierecht, Verfassungsrecht und Europarecht. |
Dr. Christoph Funk (Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU), Justus-Liebig-Universität Gießen) Dr. Christoph Funk arbeitet seit 2020 am Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) der JLU Gießen. Er studierte Volkswirtschaftslehre in Gießen, an der Karlstad University und an der University of Wisconsin-Milwaukee mit Schwerpunkten in Mathematik und Ökonometrie. Es folgte eine binationale Promotion an der JLU Gießen und der Macquarie University. Seine Interessens- und Forschungsschwerpunkte liegen im Monitoring der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs), in den Folgen des Klimawandels auf Mikro- und Makroebene sowie in Text-Mining-basierten Analysen im Anwendungsbereich der Ökonomie.
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Prof. Dr. Wencke Gwozdz (Justus-Liebig-Universität Gießen) Wencke Gwozdz ist Professorin für Verbrauchs- und Versorgungsforschung an der Justus-Liebig-Universität Gießen seit 2018 mit Schwerpunkt auf nachhaltigem Konsum, Gesundheitsverhalten und Verbraucherpolitik, insbesondere im Bereich Ernährung. Sie promovierte in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim und verbrachte anschließend zehn Jahre an der Copenhagen Business School in Dänemark. Ihre Forschungsarbeit konzentriert sich darauf, die Auswirkungen des Verbraucherverhaltens auf Individuen, die Umwelt und die Gesellschaft zu verstehen und Wege zur Förderung von Verhaltensänderungen zu finden. Sie ist spezialisiert auf quantitative Methoden wie Umfragen, Tagebuchstudien und Feldexperimente und verfügt über ein starkes interdisziplinäres Netzwerk durch ihre Beteiligung an verschiedenen europäischen Forschungsprojekten.
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Alix Auzepy, M.Sc. (Justus-Liebig-Universität Gießen) Alix Auzepy ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Banking & Finance (BWL6). Ihre Forschungsinteressen umfassen Themen wie Sustainable Finance, ESG, Klimarisiken und Investor Behavior. Sie hat einen Master (M.Sc.) in Finance von der Bocconi Universität und einen Master of Public Policy (MPP) von der Hertie School of Governance. Vor ihrer Promotion arbeitete sie bei der KfW IPEX-Bank, wo sie unter anderem als Portfolio Managerin und zuletzt als Referentin Strategy & Nachhaltigkeit tätig war.
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Simon Sutterlütti
Simon Sutterlütti forscht seit 12 Jahren zum Thema postkapitalistische Alternativen, Commons und gesellschaftlicher Transformation. Er ist Co-Autor des Buches "Kapitalismus aufheben" (2018) und arbeitet in dem Projekt "Gesellschaft nach dem Geld".
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Dr. Andreas Gutmann (Fachgebiet Just Transitions, Kassel Institute for Sustainability und Institut für Sozialwissenschaften, Universität Kassel) Andreas Gutmann hat Rechtswissenschaften in Freiburg studiert und sich an der Universität Bremen mit der Arbeit „Hybride Rechtssubjektivität, die Rechte der „Natur oder Pacha Mama“ in der ecuadorianischen Verfassung von 2008“ promoviert. Nach dem Rechtsreferendariat am Kammergericht Berlin mit Stationen unter anderem beim European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) und beim Bundesverfassungsgericht arbeit er derzeit als Postdoc am Kassel Institute for Sustainability an der Universität Kassel. |
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Prof. Dr. Gabriele Britz (Professur für Öffentliches Recht und Europarecht Justus-Liebig-Universität Gießen, Richterin des Bundesverfassungsgerichts a.D.)
Gabriele Britz studierte Rechtswissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und promovierte nach dem ersten juristischen Staatsexamen 1993 zu dem Thema „Die Bedeutung des Europäischen Gemeinschaftsrechts für die örtliche Energieversorgung unter besonderer Berücksichtigung kommunaler Gestaltungsmöglichkeiten“. Im Jahr 2000 habilitierte sie sich ebenfalls in Frankfurt mit einer Arbeit über „Kulturelle Rechte und Verfassung“ und folgte 2001 einem Ruf an die Justus-Liebig-Universität Gießen, wo sie seither die Professur für Öffentliches Recht und Europarecht innehat. Von 2011 bis 2023 war sie Richterin des Bundesverfassungsgerichts im Ersten Senat, wo sie als Berichterstatterin insb. für Verfahren aus dem Familienrecht, dem Umweltrecht und dem Datenschutzrecht zuständig war, darunter der Klimaschutzbeschluss von 2021 (BVerfGE 157, 30). |
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Prof. Dr. Thomas Heimer
(Hochschule RheinMain)
Thomas Heimer studierte Wirtschaftswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main (1983-1988). Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität tätig (1988 - 1995). Er promovierte 1993 zu dem Thema "Zur Ökonomik der Entstehung von Technologien". Im Rahmen der Aktivitäten des Europäischen Sozialfonds war er Berater und Dozent für die Gestaltung und Durchführung europäischer Erwachsenenbildung (1988-1995). 1990 Aufenthalt als Research Fellow an der Columbia University in New York und DAAD-Gastdozentur für Volkswirtschaft an der Universität Leipzig (WS 1990 -1991). Von 1995 bis 1999 waqr er Leiter des Bereichs Gesellschaft beim VDI/VDE-Technologiezentrum Informationstechnik in Teltow. Von 1999 bis Juli 2009 war er Professor für Innovationsmanagement und Geschäftsführender Dekan der Frankfurt School of Finance & Management in Frankfurt am Main. Seit August 2009 ist er Professor für Innovationsmanagement und Projektmanagement an der Hochschule RheinMain in Rüsselsheim. Thomas Heimer ist Vorsitzender des Beirats "Go-Cluster" des BMWK und Mitglied des Expertenrats für Klimafragen sowie Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Carolinum. Er ist wissenschaftlicher Leiter der Technopolis Deutschland GmbH, einem Forschungs- und Beratungsinstitut für Innovations- und Technologiepolitik. |
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Ulrike Jürschik
(Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, Universität Greifswald)
Ulrike Jürschik ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Umwelt-, Energie- und Seerecht. Zu ihren Aufgaben dort gehörte zuletzt vor allem, Sabine Schlacke bei ihrer Tätigkeit als Co-Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen zu unterstützen. Ulrike Jürschik promoviert mit dem Thema „Suffizienz und Recht“ an der Universität Münster und absolviert derzeit ihr Rechtsreferendariat am Landgericht Münster. |
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Luisa Keßler
(Justus-Liebig-Universität Gießen)
Luisa Keßler ist nach Abschluss ihres ersten juristischen Staatsexamens im Jahr 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für öffentliches Recht und Europarecht von Prof. Dr. Gabriele Britz an der Justus-Liebig-Universität tätig. Neben der Übernahme von Lehrverpflichtungen, vorrangig im Bereich des Verfassungsrechts, promoviert sie zu dem Thema „Suffizienz als Rechtsprinzip und ihr verfassungsrechtlicher Rahmen“. Seit dem aktuellen Wintersemester unterrichtet sie zudem als Lehrbeauftragte an der Hessischen Hochschule für öffentliche Management und Sicherheit. |
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Franca Langlet, LL.M. (Eberhard Karls Universität Tübingen) Franca Langlet, LL.M. ist Doktorandin an der Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement an der Eberhard Karls Universität Tübingen und Associate bei PwC Deutschland (PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) im Bereich Risk & Regulatory, Forensic Services. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit der Ökonomischen Analyse des Rechts, insbesondere in Hinblick auf Umweltstraftaten im Unternehmenskontext. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Stiftungsprofessur, Promotionsstipendiatin der Landesgraduiertenförderung sowie Doctoral Researcher an der Hebrew University of Jerusalem und der University of Glasgow. |
Dr. Philipp Lottholz (Philipps-Universität Marburg)
Philipp Lottholz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) am Zentrum für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg und am Sonderforschungsbereich/Transregio "Dynamiken der Sicherheit". Seine Forschungsinteressen liegen an der Schnittstelle von Friedens-, Konflikt- und Sicherheitsforschung und umfassen urbanen Aktivismus, Friedens- und Staatsaufbau, Wissensproduktion, post- und dekoloniale Theorie sowie kooperative, dialogische und aktivistische Forschungsansätze. |
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Dr. Franziska Humbert (Oxfam Deutschland)
Franziska Humbert hat in Heidelberg, London, Bern und Berlin Rechtswissenschaften studiert. Sie promovierte am World Trade Institute der Universität Bern zum Thema "The Challenge of Child Labour in International Law". Im Jahr 2021 wurde ihre Habilitationsschrift zum Thema Welthandel und Konstitutionalismus im Völkerrecht von der juristischen Fakultät der Universität Bern angenommen. Von 2001 bis 2003 arbeitete sie als Rechtsanwältin im Bereich des Arbeits-, Medien- und Wettbewerbsrechts. Seit 2004 arbeitet sie bei der internationalen Nichtregierungsorganisation Oxfam im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte, u.a. zu Gesetzen wie dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, und leitet dort das Team „gerechtes Wirtschaften“. Sie forscht zu Menschenrechten in Wertschöpfungsketten, veröffentlicht Studien und arbeitet mit unternehmerischen und politischen Entscheidungsträgern zusammen. Sie lehrte unter anderem internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Zürich und führte mehrere Lehrveranstaltungen zu Wirtschaft und Menschenrechten an der Universität Lüneburg durch. |
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Dr. Christian Richter-Schöller (DORDA)
Dr Christian Richter-Schöller ist als Rechtsanwalt im Bank- und Kapitalmarktrecht und im Versicherungsrecht tätig. Sein besonderer Fokus liegt auf ESG-Recht und Nachhaltigkeitsrecht. Er ist unter anderem Co-Leiter der DORDA Sustainability Group und leitet ein europaweites ESG-Anwaltsnetzwerk. Seine Spezialisierungen sind Sustainable Finance und Regeln rund um Lieferketten/Wertschöpfungsketten. |
Prof. Dr. Michael Böcher (Universität Magdeburg)
Michael Böcher ist Professor für Politikwissenschaft am Institut für Gesellschaftswissenschaften der Universität Magdeburg. Seine Arbeitsgebiete sind politikwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung, u.a. in den Bereichen Klima-, Umwelt- und Forstpolitik, sowie Wissenstransfer und wissenschaftliche Politikberatung. Er berät zudem seit mehr als 15 Jahren Institutionen im In- und Ausland als Politikberater. Er ist Mitglied im Bioökonomierat der deutschen Bundesregierung sowie im wissenschaftlichen Klimaschutzbeirat des Landes Sachsen-Anhalt. |
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Juliana Hilf, M.A./ M.Sc. (Universität Magdeburg)
Juliana Hilf hat Pädagogik, Psychologie und International Vocational Education studiert und arbeitet seit 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Magdeburg, zunächst in der Ingenieurpädagogik und nun am Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Nachhaltige Entwicklung. Sie koordiniert das Nachhaltigkeitszertifikat der Uni, arbeitet an verschiedenen internationalen Projekten und lehrt und forscht zu Themen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Hier setzt sie einen besonderen Fokus auf spezielle BNE-Kompetenzentwicklung und die Methode des Service Learning in der Hochschullehre. |
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Dr. Michaela Fink (Justus-Liebig-Universität Gießen)
Dr. Michaela Fink war bis Ende 2023 wissenschaftliche Mitarbeitern am Institut für Soziologie der JLU Gießen in dem dreijährigen Foschungsprojekt “Arbeitskräftefluktuation in sich industrialisierenden Ländern. Textilwirtschaft in Äthiopien” (BMZ, 2020-2022, Leitung: Prof. Dr. Reimer Gronemeyer). Davor hat sie in Namibia (DFG: vulnerable Kinder) und Malawi (GIZ: Mangelernährung) geforscht. |
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Prof. Dr. Reimer Gronemeyer
(Justus-Liebig-Universität Gießen)
Prof. Dr. Reimer Gronemeyer hat von 2020 bis 2022 am Institut für Soziologie der JLU ein dreijähriges, vom BMZ gefördertes Forschungsprojekt geleitet, in dem die Ursachen der massiven Arbeitskräftefluktuation in der äthiopischen Textilwirtschaft untersucht wurden. Aktuell leitet er ein Forschungsprojekt zum Thema “Demenz und gesellschaftliche Teilhabe” (DFG, 2023-2025). |
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Jakob Lundgren, PhD (Universität Göteborg, Schweden)
Jakob Lundgren is a researcher in Theory of Science. His research interests include boundary crossing in science and the relation between science and the broader society. His thesis investigates collaborative judgments of scientific quality in transdisciplinary contexts.
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Prof. Dr. Daniel Mertens (Universität Osnabrück)
Daniel Mertens ist Professor für Internationale Politische Ökonomie an der Universität Osnabrück. Er forscht unter anderem zu gesellschaftlichen Dimensionen der Klimafinanzierung im Projektverbund Climate Finance Society, zu den politökonomischen Voraussetzungen von Dekarbonisierung und zum European Green Deal. Er ist unter anderem Mitautor eines neuen Lehrbuchs „Politische Ökonomie“ (Springer 2023) und eines Bandes zur Rolle von Investitionsbanken in der europäischen Industriepolitik (Oxford 2021). |
Dr. Sandra Schwindenhammer (Justus-Liebig-Universität Gießen)
Dr. Sandra Schwindenhammer ist stellvertretende Verbundkoordinatorin und Teilprojektleiterin im BMBF-Verbundforschungsprojekt „SUSKULT: Entwicklung eines nachhaltigen Kultivierungssystems für Nahrungsmittel resilienter Metropolregionen“ (https://suskult.de/) am Fachbereich 03 der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie ist Sprecherin des Arbeitskreises „Umweltpolitik und Global Change“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft und forscht zu den Schwerpunktthemen Nachhaltigkeitstransformation und Normen (Sustainable Development Goals), (urbane) Agrarsysteme der Zukunft und Nachhaltigkeits-, Ernährungs- und Landwirtschaftspolitik. |
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Prof. Dr. Stefan Wahlen (Justus-Liebig-Universität Gießen)
Stefan Wahlen ist Professor für Ernährungssoziologie an der Justus-Liebig-Universität Giessen. Er studierte Ökotrophologie an der Universität Bonn und promovierte im Fach Verbraucherwissenschaften an der Universität Helsinki (Finnland). Im Anschluss war er am Lehrstuhl für Konsumsoziologie der Universität Wageningen (Niederlande) tätig. Seine Forschung widmet sich zum Einen nachhaltiger Ernährungskultur und Ernährungsweisen im Sinne eines „doing food“ sowie zum Anderen den organisationalen und sozio-politischen Dimensionen nachhaltiger Ernährungssysteme wie beispielsweise dem Einfluss von sozialen Bewegungen. |
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Dr. Benjamin Bunk (Justus-Liebig-Universität Gießen)
Benjamin Bunk hat zum Thema "Bildung und Soziale Bewegungen" in der Erziehungswissenschaft, an der Schnittstelle zur Soziologie und Politikwissenschaft an der FSU Jena promoviert, war als Junior Fellow am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt und mit einem Feodor Lynen-Forschungsstipendium zu Forschungs- und Feldaufenthalten in Brasilien (Soziologie) und Finnland (Politikwissenschaft) zu Müllsammler-Initiativen und Landlosen-Siedlungen. Aktuell ist er in der interdisziplinären DFG-Forschungsgruppe "Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft" (MeDiMi), als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Pädagogik des Jugendalters, tätig. Zivilgesellschaftlich ist Benjamin Bunk seit längerem in Thüringen im Eine-Welt-Kontext engagiert, war dort in verschiedenen bildungspolitischen Gremien tätig und ist aktuell Juror für die UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" der deutschen UNESCO-Kommission. |