Teilprojekt B1
CeO2: Stabiler und effizienter Katalysator für die HCl-Oxidation
Am Teilprojekt sind folgende Arbeitsgruppen beteiligt:
AG Brezesinski | BELLA – KIT/BASF-Gemeinschaftslabor für Batterien und Elektrochemie | Materialien für elektrochemische Energiespeicher |
AG Eickhoff |
1.Physikalisches Institut
|
Nanotechnologische Materialien |
AG Heiliger | 1. Physikalisches Institut | Festkörpertheorie |
AG Janek | Physikalisch-Chemisches Institut | Physikalische Chemie von Festkörpern und Elektrochemie fester Stoffe |
AG Klar | 1. Physikalisches Institut | Mikro- und Nanostrukturphysik |
AG Kolling | Kompetenzzentrum für Werkstoffwissenschaften und Materialprüfung, THM | Materialmodellierung und -charakterisierung |
AG Over | Physikalisch-Chemisches Institut | Oberflächenchemie und Modellkatalyse |
AG Smarsly | Physikalisch-Chemisches Institut | Synthese und Charakterisierung von selbstaggregierten Nanomaterialien |
Ziel dieses Teilprojekts ist es, einen direkten Zusammenhang zwischen der Speicherfähigkeit von Sauerstoff und Chlor (Randschichteffekt) und der katalytischen Aktivität (Oberflächeneffekt) bzw. Stabilität (Volumeneigenschaft) für (Ce,Zr)O2-Mischoxidkatalysatoren (feste Lösung) in der sehr korrosiven Oxidation von HCl (sog. Deacon-Prozess) abzuleiten. Die Stabilität und die Aktivität der (Ce,Zr)O2-Mischoxid-katalysatoren sollen systematisch als Funktion der Zusammensetzung untersucht werden. Einer Kommerzialisierung von reinen CeO2 Katalysatoren in der HCl Oxidation stehen zurzeit noch die mangelnde Stabilität und eine zu geringe Aktivität entgegen.