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Über das Teaching Centre

Teaching Centre Intro

"Tell me and I forget. Teach me and I remember. Involve me and I learn." (Benjamin Franklin)

Das Teaching Centre ermöglicht Promovierenden und Postdocs des GCSC und GGK eine fundierte hochschuldidaktische Aus- und Weiterbildung in den Kultur- und Geisteswissenschaften und unterstützt sie bei ihren ersten hochschuldidaktischen Erfahrungen.

Unsere Kurse und Veranstaltungen sind maßgeschneidert für die didaktische Qualifizierung von Promovierenden in den Kultur- und Geisteswissenschaften. Sie bieten Ihnen dabei nicht nur reichliche Gelegenheit, sich mit aktuellen hochschuldidaktischen Ansätzen vertraut zu machen (z. B. den Prinzipien des teilnehmer_innen- und handlungsorientierten Lernens), sondern auch Hilfe und Unterstützung bei der Planung Ihrer eigenen Lehrveranstaltungen.

Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Ausbildung einer professionellen Lehrbefähigung, der didaktischen Problemanalyse sowie der Reflexion der eigenen Herangehensweise.

Teaching Centre

Lehren lernen – das bieten wir an

Wir möchten Doktorand_innen aller kulturwissenschaftlichen Fächer (FB 03, 04 und 05 an der JLU) die Möglichkeit bieten, sich systematisch hochschuldidaktische Kompetenzen anzueignen. Ob Sozial-, Geschichts-, Sprach- oder Literaturwissenschaftler_in − neben disziplinübergreifenden Workshops haben wir auch ein auf disziplinspezifische Fragen und Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot an Workshops und individueller Beratung im Programm:

Hintergrund

Zum Hintergrund des Teaching Centre

Gründung

Unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Hallet, Hochschullehrer im Bereich Didaktik der englischen Sprache und Literatur, feierte das Teaching Centre des GCSC im Dezember 2007 seine Eröffnungsfeier als neue Anlaufstelle für die hochschuldidaktische Aus- und Fortbildung von (Post-)Doktorand_innen der Kulturwissenschaften an der JLU. 

AG Hochschuldidaktik Literaturwissenschaft

Das Teaching Centre baute auf den Erfahrungen und Vorarbeiten der Arbeitsgruppe "Hochschuldidaktik Literaturwissenschaft" auf. Die AG verstand sich als ein interdisziplinäres Forum, um die spezifischen Probleme literaturwissenschaftlicher Didaktik bei der Planung und Durchführung eigener Seminare und Veranstaltungen an der Hochschule zu diskutieren. Sie wurde im September 2004 von damaligen Doktorand_innen der Literaturwissenschaft (unter anderem Dorothee Birke, Stella Butter und Monika Sproll) gegründet. 

Am 14. und 15. November 2008 richtete die AG den Workshop "Lehr-Stücke" - Ideen und Erfahrungen zur Verbesserung der Hochschullehre am GCSC aus, zu dem auch eine Publikation entstand, die Anregungen für die literaturwissenschaftliche Hochschullehre und Beiträge zu einer Diskussion über didaktische Ziele und Methoden präsentiert.

Predoctoral Programme for the Study of Culture

Im Wintersemester 2016/17 startete erstmals das Predoctoral Programme for the Study of Culture. Unter der damaligen Leitung von Prof. Katharina Stornig, Juniorprofessorin für Kulturgeschichte an der JLU und Leiterin des Teaching Centres, etablierte sich das "Predoc-Programm" zu einem jährlich ausgeschriebenen Förderprogramm des GCSC und der Fachbereiche 03, 04 und 05 der Justus-Liebig-Universität Gießen, das Studierende kulturwissenschaftlicher Disziplinen auf die inhaltlichen und organisatorischen Herausforderungen einer Promotion vorbereitet und frühzeitig Orientierung in der Studienabschlussphase bietet. 

Konferenzen und Publikationen im Kontext des Teaching Centre

 
Publikationen

Die Beiträge im Band "Fachdidaktik als Kulturwissenschaft" widmen sich dem Dialog und Brückenschlag zwischen Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaften und Unterrichtspraxis, indem sie zentrale kulturwissenschaftliche Konzepte und deren didaktische Relevanz exemplarisch diskutieren.

  • Sonja Altnöder, Wolfgang Hallet, Ansgar Nünning (Hg.) (2010): Key Topics in English and American Studies / Schlüsselthemen der Anglistik und Amerikanistik. Unter Mitarb. von Stefanie Bock und Meike Hölscher. Trier: WVT.
Aufbauend auf den Doktorand_innen-RingvorlesungenSchlüsselthemen der Anglistik und Amerikanistik / Key Topics in English and American Studies" erschienen bisher zwei Ausgaben der Reihe 'Key Topics'. Die dort versammelten Beiträge haben zum Ziel, Studierenden Überblickswissen zu zentralen Themen und Gebieten der anglistischen und amerikanistischen Literatur- und Sprachwissenschaft aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive vorzustellen.

 

Konferenzen

Tagungen

  • Teaching Literature and Culture in Higher Education. Hochschuldidaktik in den Literatur- und Kulturwissenschaften (10.-11. Juni 2010; Kooperation mit dem HDM)
    Im Mittelpunkt der Tagung standen theoretische und methodische Zugänge zum Umgang mit verschiedenen Medienformaten, wie Bildern, Filmen, Musik oder Computerspielen, in der Lehre. Die Tagung richtete sich an Lehrende sowie didaktisch Interessierte der Literaturwissenschaften und aller Fächer mit kulturwissenschaftlicher Ausrichtung.

Konferenzband:
Wolfgang Hallet (Hg.) (2013): Literatur- und kulturwissenschaftliche Hochschuldidaktik. Konzepte, Methoden, Lehrbeispiele. Trier: WVT.

  • Werkstatt-Treffen: Kulturwissenschaften (SoSe/WiSe 2016)
    Bei der Reihe handelte es sich um Workshops, die von GCSC-Postdocs in Zusammenarbeit mit nicht-universitären Kooperationspartnern angeboten wurden. Gerahmt wurde die Planung durch eine Einführung in die Didaktik der öffentlichen Wissenschaftskommunikation für Kulturwissenschaften.
  • Modelle öffentlicher Wissenschaftskommunikation (24. November 2016; Kooperation mit der Universität Koblenz-Landau)
    Das Teaching Centre setzt sich für die Stärkung von Wissenschaftskommunikation ein - nicht nur durch die grundständige Lehre, sondern auch hinsichtlich einer interessierten Öffentlichkeit außerhalb der Universität. Daher war die Tagung nicht als klassische akademische Konferenz strukturiert, sondern als Austausch mit Praktiker_innen aus Kultur und Wissenschaftsjournalismus zur öffentlichen Wirkung und Relevanz kulturwissenschaftlicher Forschung. Programm
  • Surveillance Cultures. International Conference (6.-7. Juli 2017)
    Die interdisziplinäre Tagung näherte sich den politisch-kulturellen Dimensionen von Überwachungspraktiken und -techniken in der aktuellen empirischen Realität sowie in den historischen Kontexten, aus denen sie hervorgegangen sind. Sie untersuchte auch, wie kulturelle Darstellungen von Überwachung in verschiedenen Medien einen Einblick in die besonderen Erfahrungen gewähren, die durch die Exposition und die Wirkung von Überwachung entstehen.

Im Nachgang zur Konferenz entstand 2018 eine Special Issue bei On_Culture:
Wibke Schniedermann, Wolfgang Hallet (Eds.): Surveillance Cultures. On_Culture 6 (2018).

Ehemalige Mitarbeitende

Ehemalige Koordinator_innen

Prof. Dr. Wolfgang Hallet, Leitung des Teaching Centre
Prof. Dr. Katharina Stornig, Leitung des Teaching Centre

Stefanie Bock, Koordination des Teaching Centre
Dr. Stella Butter, Koordination des Teaching Centre
Justus Grebe, Koordination des Teaching Centre
Judith Hofmann, Koordination des Teaching Centre
Dr. Jan Rupp, Koordination des Teaching Centre
Jan Simon Schäfer, Koordination des Teaching Centre
Dr. Wibke Schniedermann, Koordination des Teaching Centre
Annika Stendebach, Koordination des Predoc-Programms
Anna Weigel, Koordination des Predoc-Programms
Katharina Wolf, Koordination Predoc-Programm & Teaching Centre