Holocaust & Erinnerung (11)
Die regelmäßigen Treffen der Sektion Holocaust & Erinnerung pausieren im Sommersemester 2024.
Die Mitglieder der interdisziplinären Sektion Holocaust & Erinnerung haben sich daher zum Ziel gesetzt, die Wechselwirkungen zwischen den medialen Darbietungsformen und Erinnerungsdarstellungen im Allgemeinen zu behandeln und sich im Speziellen mit den vielfältigen Formen und Orten der Erinnerung an den Holocaust zu befassen. Neben den Aushandlungsprozessen in der Literatur, den (interaktiven) Medien, den bildenden Künsten sowie der Gedenkstätten‑ und Ausstellungsarbeit stehen dabei auch die Ausprägungen in den wissenschaftlichen Diskursen der verschiedenen Disziplinen im Fokus des Untersuchungsinteresses.
Kontakt
Leitung und Kontakt
Sandra Binnert (sandra.binnert)
Jennifer Ehrhardt (jennifer.ehrhardt)
Felix Luckau (felix.luckau)
Arbeitsstelle Holocaustliteratur
Institut für Germanistik
Justus-Liebig-Universität Gießen
Otto-Behaghel-Str. 10 B/1
D-35394 Gießen
Zurückliegende Termine
Alles "Versöhnungstheater"? Über die deutsche(n) Erinnerungskultur(en)<
Everything "Reconciliation Theatre"? On the German Culture(s) of Remembrance
Join us at SR 109 (GCSC, Otto-Behaghel-Straße 12) on Thursday 18th January at 4.15 pm.
Auch das Wintersemester soll weiterhin unter dem Motto „Alles ‚Versöhnungstheater‘? Über die deutsche(n) Erinnerungskultur(en)“ stehen. So möchten wir uns erneut in zwei über das Semester verteilten Sitzungen mit euch treffen, um über die (deutsche) Erinnerungskultur und ihre Schattenseiten – vor allem aber ihre Bedrohung durch den erstarkenden Rechtsextremismus und Antisemitismus – zu diskutieren.
Angeregt durch unser letztes Treffen werden wir uns in den Sitzungen am Mittwoch, den 13. Dezember 2023, ab 16:15 Uhr im Raum SR 109 (GCSC, Otto-Behaghel-Straße 12) sowie am Donnerstag, den 18. Januar 2024 (ebenfalls ab 16:15 Uhr), eingehend mit den Schriften von Aleida Assmann auseinandersetzen.
In der nächsten Sitzung am 18. Januar um 16:15 Uhr in Raum SR 109 (GCSC, Otto-Behaghel-Straße 12) sprechen wir über das Kapitel "Neue Entwicklungen" aus Das neue Unbehagen an der deutschen Erinnerungskultur (2020). Darin widmet sie sich verschiedenen Formen des Unbehagens an der deutschen Erinnerungskultur vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen und diskutiert mögliche Zukunftsperspektiven. Dabei setzt sie sich unter anderem auch mit dem Konzept der „Desintegration“ nach Max Czollek auseinander. Das Kapitel finden Sie in unserer StudIP Gruppe zum Download (Hier geht es zur Stud.IP-Gruppe).
Wir freuen uns über alle interessierten Teilnehmer_innen, melden Sie sich bei Fragen gerne bei den Sektionssprecher_innen!