Geschichtstheorie und Methoden der Quellenanalyse (6)
Die GGK-Sektion 6 arbeitet an der Schnittstelle zwischen historisch arbeitenden Disziplinen und den Kulturwissenschaften. Das interdisziplinäre Feld der Kulturgeschichte beschäftigt sich mit einem weiten Gegenstandsbereich und ist gekennzeichnet von einer Vielfalt von Methoden und Theorien. Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich gerade junge Forscher_innen mit ihrer Positionierung innerhalb dieses diversen Feldes und den theoretischen und methodischen Grundlagen des eigenen wissenschaftlichen Arbeitens
An dieser Stelle fördert die Sektion den Austausch über Theorien zu Geschichte und Geschichtsschreibung und über die Anwendung von kultur- und geschichtswissenschaftlichen Methoden. Wir besprechen Anliegen und Fragen, die sich aus den laufenden Forschungsprojekten der Doktorand_innen ergeben, und wir sind besonders daran interessiert, die Auseinandersetzung mit der praktischen Forschungsarbeit zu ermöglichen. So hat die Sektion mehrere Workshops zu Archivarbeit und eine Doktorand_innen-Ringvorlesung organisiert. 2018 ist der Sammelband Perspektiven der Kulturgeschichte: Gegenstände, Konzepte, Quellen beim Wissenschaftlichen Verlag Trier erschienen, der einen Einblick in das kulturhistorische Arbeiten aufgrund laufender und vor kurzem abgeschlossener Forschungsarbeiten gibt.
Sektionssprecher_innen
Aktuell wird nach neuen Sprecher_innen für diese Sektion gesucht.
Bisherige Projekte
- Workshop "Archives", organisiert von Dr. Paul Vickers.
- Doktorand_innen-Ringvorlesung "Weg von der Meistererzählung: Neue Perspektiven der Kulturgeschichte" am Historischen Institut, Justus-Liebig-Universität Gießen, in Zusammenarbeit mit dem GCSC Teaching Centre und unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Rohdewald.
- Workshop "Das eigene Archiv: Von der Sammlung zur Analyse", organisiert von Corinne Geering.