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Psychosomatische Dermatologie

Im psychologisch-dermatologischen Schwerpunkt steht der Zusammenhang zwischen der Schwere unterschiedlicher chronischer Hauterkrankungen (z.B. Neurodermitis und Psoriasis) und psychosozialen Faktoren im Vordergrund. Ziel ist es, ein verbessertes Verständnis dieser Erkrankungen aus psychologischer Sicht zu erhalten und entsprechende Interventionen zu konzipieren. Einen wesentlichen Pfeiler bildet hier die Juckreizforschung. Mit sowohl der eigens konzipierten Methode der audiovisuellen Juckreizinduktion als auch substanzgebundenen Methoden der Juckreizinduktion werden mit der Juckreizwahrnehmung assoziierte Faktoren analysiert, um Mechanismen der Juckreizverarbeitung genauer zu verstehen. Parallel hierzu werden Interventionsprogramme zur Verbesserung der Krankheitsverarbeitung (z.B. achtsamkeitsbezogene Interventionen) konzipiert und evaluiert. Die Arbeitsgruppe ist außerdem in leitender Funktion in einem internationalen Forschungsverbund zur vergleichenden Epidemiologie psychischer Komorbiditäten bei Hauterkrankungen tätig.

 

Aktuelle Projekte

 

Zu vergebende Qualifikationsarbeiten

 

Für medizinische Dissertationen und psychologische Masterarbeiten sind in unseren Projekten immer wieder Themen zu vergeben. 

Die Arbeiten können je nach Thema studiumbegleitend oder komprimiert (z.B. Freisemester) durchgeführt werden. Wir bieten ihnen eine intensive Betreuung, verlangen dafür aber auch intensives Arbeiten an der Qualifikationsarbeit. Interessierte wenden sich bitte an:

oder

 

Versuchspersonen gesucht

 

Für eine aktuelle Studie zum Thema Schuppenflechte und psychologische Faktoren suchen wir Personen mit Schuppenflechte zwischen 18 und 65 Jahren, die  Interesse haben, an einer Fragebogenstudie teilzunehmen. 

Weitere Informationen finden sie hier:

https://www.psoriasis-netz.de/magazin/forschung/teilnehmer-fuer-eine-fragebogen-studie-gesucht/