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Theresa Martens, M.A.

Theresa Martens, M.A.

 

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Seit 2022 arbeite ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Social mobilization as policymaking lever? A trans-Atlantic COVID-19 dialogue on community action and decentralized governance . In Zusammenarbeit mit Projektpartner*innen aus Peru, Kanada und Brasilien untersuchen wir die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf Bewohner*innen marginalisierter Stadtteile und Regionen. Außerdem fragen wir nach Formen lokaler Selbstorganisation als Antwort auf fehlende staatliche Interventionen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Strategien für eine gerechtere Gesundheitsversorgung auf lokaler Ebene zu entwickeln.

In meiner Promotion beschäftige ich mich mit der Verkörperung von Machtverhältnissen in der Stadt. Dabei schaue ich mir entlang eines Fallbeispiels in Gießen an, wie Gesundheit und Krankheit räumlich entstehen und ungleich verteilt sind und wende dabei partizipative Methoden der geographischen Gesundheitsforschung an. Eine enge Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft ist mir dabei sehr wichtig, sowie die Frage, wie wissenschaftlich produziertes Wissen Gesundheitsungleichheiten lokal adressieren und verhandelbar machen kann.

Theresa Martens, M.A.

  • Kritische Stadtgeographie
  • Community health
  • Feministische & dekoloniale Methodologien und Methoden