GreenJLU
- Konzept zur nachhaltigen Entwicklung der Grünflächen der Justus-Liebig-Universität Gießen
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Konzept zur nachhaltigen Entwicklung der Justus-Liebig-Universität Gießen Grünflächen
Projektleitung: Prof. Till KleinebeckerWeitere Beteiligte: Prof. Dr. Jan Siemens, Prof. Dr. Lutz Breuer, Dr. André Große-Stoltenberg, Dr. Frank Jauker, Prof. Dr. Lea Schneider, Büro für Nachhaltigkeit (bfn) der JLU
Bearbeiterin: Mojdeh Safaei
Laufzeit: 2021-2025
Fördergeber: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Innovations- und Strukturentwicklungsbudget
*GreenJLU - Umfrage*
Diese Umfrage wird von der Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung im Rahmen des Projektes GreenJLU durchgeführt. Ziel ist es, eure Meinung hinsichtlich Gestaltung und Bewirtschaftung urbaner Grünflächen der Justus-Liebig-Universität Gießen abzufragen. Weiterhin möchten wir euch Fragen zu Biodiversität, Klimawandel und zu der Rolle urbaner Grünflächen für die physische und psychische Gesundheit der Menschen stellen. Wir bedanken uns, dass ihr euch für diese Umfrage Zeit nehmt, und würden uns freuen, wenn ihr diesen Fragebogen an weitere JLU-Angehörige bzw. an weitere in Gießen lebende Menschen verteilt! Der Fragebogen enthält knapp 30 Fragen und die Bearbeitung dauert ungefähr 20 Minuten.
CLICK HERE:Erste Ergebnisse interaktiv erkunden:
Wie grün ist der Campus Innenstadt? Wie viel Prozent der Fläche des Campus Kultur- und Geisteswissenschaften ist durch Gebäude und Straßen versiegelt? Wie viele Bäume sind auf dem naturwissenschaftlichen Campus zu finden? Was sind die häufigsten Baum- und Straucharten auf den JLU-Liegenschaften? Auf all diese Fragen könnt ihr in den folgenden Links Antworten finden.GreenJLU - Teil1: Wie grün ist die JLU?
GreenJLU - Teil2: Wie divers ist die Gehölzflora auf die Campi der JLU?
Citation of the story maps: Safaei, M., Kleinebecker, T., Bobric, S., & Große-Stoltenberg, A. (2023). Story maps of GreenJLU; Konzept zur nachhaltigen Entwicklung der Grünflächen der Justus-Liebig-Universität Gießen. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.7732763, https://arcg.is/Xr94e, und https://arcg.is/qXbqb0Beteiligen Sie sich an unserem Citizen Science Projekt und helfen Sie mit, die biologische Vielfalt an der Justus-Liebig-Universität zu dokumentieren
GreenJLU (Justus-Liebig-Universität Gießen) · iNaturalist
KurzbeschreibungIn Deutschland liegt der Anteil der Menschen, die in Städten leben, bei über 75% und steigt kontinuierlich an. Städtische Grünflächen, die als grüne Inseln von Siedlungs-, Wirtschafts- und Infrastrukturflächen umgeben sind, erfüllen dabei potentiell eine große Anzahl wichtiger Funktionen. Sie dienen meist primär der Erholung und Bewegung und haben nachgewiesenermaßen positive Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und Psyche. Urbane Grünflächen leisten aber auch wichtige Beiträge für das Stadtklima, die Kohlenstoffspeicherung, den Wasserrückhalt und können ebenfalls bedeutsame ökologische Funktionen als Lebensraum für Pflanzen und Tiere übernehmen. Für den Raum Gießen ist die JLU eine der bedeutendsten Flächeneigentümerinnen. Auf diesen Liegenschaften befindet sich eine hohe Anzahl an unversiegelten Grünflächen unterschiedlichster Größe. Im Rahmen der Entwicklung einer gesamtuniversitären Nachhaltigkeitsstrategie wurde sowohl der Bedarf aber auch das große Potential erkannt, die JLU-eigenen Grünflächen nachhaltiger zu entwickeln. Es fehlt allerdings ein fundiert geplantes Gesamtkonzept, um das Grünflächenmanagement an Nachhaltigkeitsgesichtspunkten auszurichten und Aufwertungsmaßnahmen systematisch umzusetzen. Das Projekt adressiert dabei eine Vielzahl nachhaltiger Zielfunktionen: (a) Steigerung der Biodiversität, (b) Erhöhung der Kohlenstoffspeicherung und der (c) Wasserspeicherfähigkeit, (d) Verbesserung des Stadtklimas, (e) Erhöhung der Erholungsfunktion für JLU Angehörige und die Stadtbevölkerung sowie (f) die verstärkte Einbindung von Nachhaltigkeitsaspekten in Lehre und Forschung. Mit zunehmender Dauer des Projektes sollen bereits Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung der JLU-Grünflächen umgesetzt und deren Wirkung auf die obigen Zielfunktionen evaluiert werden.
Klassifikationskarte des Strahlenzentrums