Juli 2013Die Fluoreszenzmikroskop-Aufnahmen zeigen humane mesenchymale Stromazellen (hMSCs), 2 und 24 Stunden nach der Kultivierung. hMSCs sind Stammzellen aus menschlichem Gewebe, die u.a. zu Knochenzellen differenzieren können. Auf beiden Aufnahmen signalisieren grüne Bereiche Aktin (Bestandteil der Zellwand), rote Bereiche Vinculin (Bestandteil von Zell-Zell- und Zell-Matrix-Verbindungen), gelbe Bereiche die fokalen Adhäsionen (bestehende Zellverankerungen und Signalübertragungswege) und blaue Bereiche den Zellkern. Während nach zwei Stunden nur einzelne Zellen zu sehen sind, können nach 24 Stunden schon eine Ausbreitung der Zellen und die Entstehung von Verankerungspunkten beobachtet werden. Ziel solcher Untersuchungen ist es, einen ersten Eindruck des Zellverhaltens und -aussehens im Vergleich zu Kontrollproben zu gewinnen. Im Rahmen des „SFB-Transregio 79“ werden Implantatwerkstoffe, welche das Einwachsen von Knochen stimulieren, entwickelt und getestet. Die hMSCs, die auf den Bildern zu sehen sind, wurden auf einer plasma-oxidierten Titan-Niob-Legierung kultiviert. Das Rohmaterial wurde vom Institut für komplexe Materialien des IFW Dresden zur Verfügung gestellt und in der AG Janek plasmabehandelt. Sämtliche Zellversuche wurden anschließend am Institut für Physiologische Chemie der TU Dresden durchgeführt. (Bild eingereicht von Markus Göttlicher.)https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb08/Inst/physchem/janek/gallerypom/GdB2013/BdM0713/viewhttps://www.uni-giessen.de/@@site-logo/logo.png
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Juli 2013
Die Fluoreszenzmikroskop-Aufnahmen zeigen humane mesenchymale Stromazellen (hMSCs), 2 und 24 Stunden nach der Kultivierung. hMSCs sind Stammzellen aus menschlichem Gewebe, die u.a. zu Knochenzellen differenzieren können. Auf beiden Aufnahmen signalisieren grüne Bereiche Aktin (Bestandteil der Zellwand), rote Bereiche Vinculin (Bestandteil von Zell-Zell- und Zell-Matrix-Verbindungen), gelbe Bereiche die fokalen Adhäsionen (bestehende Zellverankerungen und Signalübertragungswege) und blaue Bereiche den Zellkern. Während nach zwei Stunden nur einzelne Zellen zu sehen sind, können nach 24 Stunden schon eine Ausbreitung der Zellen und die Entstehung von Verankerungspunkten beobachtet werden. Ziel solcher Untersuchungen ist es, einen ersten Eindruck des Zellverhaltens und -aussehens im Vergleich zu Kontrollproben zu gewinnen. Im Rahmen des „SFB-Transregio 79“ werden Implantatwerkstoffe, welche das Einwachsen von Knochen stimulieren, entwickelt und getestet. Die hMSCs, die auf den Bildern zu sehen sind, wurden auf einer plasma-oxidierten Titan-Niob-Legierung kultiviert. Das Rohmaterial wurde vom Institut für komplexe Materialien des IFW Dresden zur Verfügung gestellt und in der AG Janek plasmabehandelt. Sämtliche Zellversuche wurden anschließend am Institut für Physiologische Chemie der TU Dresden durchgeführt. (Bild eingereicht von Markus Göttlicher.)