Zentrifugalkraft (Zentrifuge)
Material:
- Metallaufsatz für Zentrifuge mit zwei Reagenzgläsern
- Titandioxid in Wasser
- Schutzschirm aus Plexiglas
- Großer Motor mit passendem Netzgerät
- Stativmaterial
- Kamera
Beschreibung:
Der Aufsatz für die Zentrifuge besteht aus zwei beweglichen Metallhülsen, die in einem kleinen Radius von der Drehachse befestigt sind. In die eine Metallhülse wird ein Reagenzglas gesteckt in dem sich Wasser mit Titandioxidpartikeln befindet (Bild03: Zentrifugalkraft (Zentrifuge) 03). Schüttelt man die Suspension auf (Stopfen aufsetzen), so vermischen sich die kleinen Partikel mit Wasser und die Suspension wird milchig. Lässt man die Suspension in Ruhe stehen, so setzten sich die kleinen Titandioxidpartikel Aufgrund der vorhandenen Gravitationskraft ab. Dies dauert Aufgrund des geringen Gewichtes der Partikel lange. Versetzt man die Zentrifuge in schnelle Drehungen (Bild02: Zentrifugalkraft (Zentrifuge) 02), so werden die kleinen Partikel gegen die Glaswand gedrückt und Trennung trifft schon nach wenigen Sekunden auf. In die zweite Metallhülse der Zentrifuge wird ein mit Wasser gefülltes Reagenzglas gesteckt. Dies sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte (Auswuchten bei Autoreifen). Der Gesamtaufbau ist auf Bild 01: Zentrifugalkraft (Zentrifuge) 01 dargestellt.
Betriebsanweisungen:
- Umgang mit Chemikalien (allgemein)
- Elektrische Betriebsmittel (Elektrogeräte)
- Mechanisch bewegliche, sich drehende Teile