Stromleitung durch Dissoziation
Material:
- Dickwandige Glasküvette mit passenden metallischen Elektroden
- Destilliertes Wasser
- Kochsalz
- Glühlampe (60W) auf Sockel und Standfuß
- Netzgerät (300V)
- Sicherheitslaborkabel
- 1x Überbrückungslaborkabel
Beschreibung:
Bei dem Versuchsaufbau kann die Stromleitung im Wasser betrachtet werden. Zunächst wird in die Glasküvette destilliertes Wasser eingefüllt. Die beiden Elektroden werden mit der Stromquelle verbunden. Dabei wird in eine der beiden Verbindungen in Reihe eine Glühlampe eingebaut. Diese dient der Stromanzeige. Wird die Spannungsquelle eingeschaltet und die Spannung auf ca 200 V hochgedreht, so kann kein Leuchten der Glühlampe und somit kein Stromfluss beobachtet werden (Bild01: Stromleitung durch Dissoziation 01). In dem destillierten Wasser befinden sich keine Ladungsträger. Überbrückt man die Wasserküvette mit einem Kabel, so leuchtet die Glühlampe. Im nächsten Schritt wird eine geringe Menge an Speisesalz in das destillierte Wasser gegeben. Nach kurzer Zeit kann ein schwaches leuchten der Glühlampe beobachtet werden. Erhöht man die Salzmenge (mehr frei bewegliche Ladungsträger), wird das Leuchten der Glühlampe stärker (Bild02: Stromleitung durch Dissoziation 02). Schaut man etwas genauer in die Glasküvette auf die beiden eingetauchten Elektroden, so kann eine Gasbildung beobachtet werden.
Betriebsanweisungen: