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Projekt rEEGulation-Studie zur transdiagnostischen Relevanz von Emotionsregulation
Im Rahmen der Studie „Relevanz von Emotionsregulation“ (rEEGulation-Studie) beschäftigen wir uns mit der Verarbeitung emotionaler Bilder sowie kognitiver Emotionsregulation bei Personen mit psychischen Erkrankungen und deren Relevanz für die Psychotherapie.
Unter kognitiver Emotionsregulation verstehen wir Strategien, bei denen wir mit unseren Gedanken negative Gefühle verändern. Im Rahmen der Studie untersuchen wir dabei zwei Strategien genauer; während Sie diese Strategien anwenden, wird Ihre Gehrinaktivität mittels Elektroenzephalographie (EEG) gemessen, um zugrundeliegende Prozesse genauer zu verstehen. Diese Informationen bringen wir anschließend in Zusammenhang mit dem Ausmaß der Symptomveränderung während einer Verhaltenstherapie, weshalb eine Studienteilnahme nur während der Probatorik (oder Antragspause) möglich ist.
Als Aufwandsentschädigung erhalten Sie 8€ pro Stunde
Teilnahmevoraussetzungen:
- Alter: zwischen 18 und 65 Jahren
- Rechtshändigkeit
- keine oder stabile Einnahme von Psychopharmaka über mind. 4 Wochen
Mit einer Teilnahme helfen Sie, wichtige Prozesse in der Therapie tiefer zu verstehen und so zu verbessern. Falls Sie Interesse an einer Studienteilnahme haben, dann schicken Sie uns bitte eine E-Mail mit Angabe Ihres Namens, Ihrer Telefonnummer (Mobil und/oder Festnetz und ggf. zu welchen Zeiten Sie am besten erreichbar sind).
rEEGulation-studie@psychol.uni-giessen.de
In einem Telefongespräch werden wir Sie unverbindlich über das Projekt informieren und anschließend einige Ein- und Ausschlusskriterien abklären. Alle Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Projektleitung: Raphaela Zehtner (M. Sc.), PD Dr. Andrea Hermann