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Aktuelles

Arbeitssicherheitspreis für die Abteilung Entwicklungspsychologie

23.07.2024

Dieses Jahr wurde der Arbeitssicherheitspreis der Justus-Liebig-Universität Gießen an unsere Abteilung verliehen. Wir freuen uns darüber sehr, denn eine sichere Umgebung für unsere Probandinnen und Probanden - und natürlich auch für alle anderen Gäste und Beschäftigten der Abteilung - liegt uns sehr am Herzen. Dankeschön! Das Bild zeigt unser Team bei der Ankuft am Uni-Hauptgebäude. Wie es weiterging, wird hier in der Pressemeldung beschrieben.

 

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15.07.2024

 

 

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17.06.2024

 

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13.05.2024

 

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19.04.2024

Der Spiegel »Kuck mal, wer da denkt«

16.03.2024

Wir freuen uns sehr, Teil der neuen Spiegel-Ausgabe (Nr. 12, 16.03.2024) zu sein! Das sympathische Spiegel-Team war bei uns vor Ort, interviewte ausführlich Frau Prof. Dr. Schwarzer und PD Dr. Bianca Jovanovic und war auch einen Tag lang bei unserer praktischen Forschungsarbeit dabei. Die Eindrücke und Informationen aus unserer Abteilung und Gespräche mit anderen renommierten Forschenden auf diesem Gebiet haben die Journalistin nen Veronika Hackenbroch und Julia Kochin in einem Artikel zusammengefasst. Auch die beiden anderen Artikel dieser Ausgabe »Wir sind die ersten Lehrer unserer Kinder. Sie wollen sein wie wir« und »Werden aus Babys, die viel schreien, besonders sprachgewaltige Menschen?« sind lesenswert! (Die Artikel sind zahlungspflichtig.)

 

 

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06.12.2023

Jahresrückblick 2023

04.12.2023

In unserem Jahresrückblick stellen wir immer einige unserer Projekte vor.

 

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16.11.2023

 

Gießener Anzeiger »Nichts als gefährlicher Unfug«

26.10.2023

In den letzten Tagen und Wochen wurde in zahlreichen Medien über die sogenannte »Hot Chip Challenge« berichtet. Bei dieser mehr als fragwürdigen Mutprobe soll ein Tortilla-Chip mit extremer Schärfe verzehrt werden. Besonders Kinder und Jugendliche fühlen sich angesprochen - in Gießen landete dabei ein Elfjähriger im Krankenhaus. Der Gießener Anzeiger interessierte sich für Hintergründe sowie mögliche Folgen und befragte Prof. Dr. Gudrun Schwarzer sowie einen Oberarzt der Kinderklinik zum Thema.

 

»Straße der Experimente 2023«

05.06.2023

Dieses Jahr war es endlich wieder so weit: Wir waren Teil der »Straße der Experimente 2023«. Wie viele andere Stände gaben wir Einblick in unsere Forschung und luden Jung und Alt zum Staunen und zum Mitmachen ein – Wissenschaft zum Anfassen!

Unsere Forscherinnen hatten bei schönstem Wetter dabei mindestens ebenso viel Spaß wie die vielen Besucherinnen und Besucher. Diesmal, mit etwas mehr Platz vor dem THM-Gebäude, konnten wir sogar unser feuerrotes mobiles Forschungslabor, unser Mobilab, vorstellen.

Im Inneren verbarg sich – natürlich - ein Experiment zum Mitmachen. Sind auf dem Bildschirm etwa nur helle, kleine Punkte zu sehen? Ganz und gar nicht: Schon kleine Kinder können die sich bewegenden Punkten als Personen erkennen und sogar unterscheiden, ob diese Personen fröhlich sind oder aber wütend!

Wir hatten auch noch weitere Attraktionen dabei, wie z.B. Übungen zur Handgeschicklichkeit und zum beidäugigen Sehen, Tattoos und Ausmalbilder. So gab es für Groß und Klein viel auszuprobieren, zu fragen und zu staunen. Die Straße der Experimente fand dieses Jahr zum dreizehnten Mal statt. Neben den Organisatoren Mathematikum und Gießen Marketing wurde das Ereignis auch durch das Kulturamt der Stadt Gießen und das Schulverwaltungsamt Gießen unterstützt. Eine wunderbare Gelegenheit, Kinder und Erwachsene für Wissenschaft zu begeistern!

 

 

Gießener Allgemeine Zeitung: »Spielen im Dienst der Wissenschaft«

31.03.2023

In der letzten Woche hat uns die Gießener Allgemeine Zeitung besucht. Diesmal ging es um die aktuelle Studie von Laura Faßbender über die motorische Anpassung bei eineinhalbjährigen und dreijährigen Kindern. Daraus ist ein sehr schöner Artikel entstanden. Vielen Dank an Reni und alle, die mitgeholfen haben!

 

KiSchaWi: »Krabbelerfahrungen stärken das Erkennen ängstlicher Gesichtsausdrücke«

01.02.2023

Der Umgang mit Emotionen spielt bei Kindern in der täglichen sozialen Interaktion mit anderen eine große Rolle. Dabei ist es für sie wichtig, die eigenen Emotionen ausdrücken und die anderer verstehen zu können. Interessanterweise blicken Kinder in den ersten Lebensmonaten am liebsten in glückliche Gesichter (»positivity bias« = Tendenz zur Positivität), während sie in der zweiten Hälfte des ersten Lebensjahres eher negative Gesichtsausdrücke betrachten (»negativity bias« = Tendenz zur Negativität). Eine aktuelle Studie zeigt nun, dass auch die selbstbestimmte Fortbewegung einen Einfluss auf das Erkennen von Emotionen hat: Kinder, die bereits krabbeln können, erkennen Angst in Gesichtsausdrücken früher als gleichaltrige Kinder ohne Krabbelerfahrungen. Ein Grund dafür könnte sein, dass sie ihr Handeln ständig mit dem Gesichtsausdruck der Eltern abgleichen, um auch unbekannten Situationen gut bewältigen zu können.

Gehb, G., Vesker, M., Jovanovic, B., Bahn, D., Kauschke, C., & Schwarzer, G. (2022). The Relationship between Crawling and Emotion Discrimination in 9- to 10-Month-Old Infants. Brain Science, 12(4), 479. https://doi.org/10.3390/brainsci12040479

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24.01.2023

Jahresrückblick 2022

12.12.2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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28.11.2022

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14.11.2022

 

 

Einladung: Impulsvortrag im »Who Killed The Pig«

05.09.2022

Jeden dritten Dienstag im Monat findet von 9:00 bis 12:00 Uhr der Eltern-und-Baby-Treff Teeny-Weeny Club in der Gaststätte »Who Killed The Pig « in der Schlachthofstraße 10 in Gießen statt. Am 20.09.2022 wird Frau Dr. Özlem Sensoy im Rahmen des Teeny-Weeny Clubs über die frühkindliche Entwicklung und die Arbeit unserer Forschungsgruppe sprechen sowie Fragen der Eltern beantworten. Der Teeny-Weeny Club steht allen interessierten Eltern offen, vor Ort gibt es auch Snacks und Spielsachen für Kinder zwischen 0 bis 3 Jahren. Nähere Infos finden sich auch der Instagram-Seite von Who killed the pig (https://www.instagram.com/whokilledthepig/?hl=de).

 

 

KiSchaWi: »Stress der Eltern und sozial-emotionales Verhalten von Kindern«

21.04.2022

 

Besonders Eltern von Kleinkindern zeigten während des Covid-19 Lockdowns ab März 2020 ein erhöhtes Stresslevel. Dieses war unter anderem durch die spontane Veränderung der Alltagsabläufe, geschlossene Betreuungsmöglichkeiten und soziale Distanzierung zu anderen Familien und Gleichaltrigen begründet.

Das erhöhte Stresslevel der Eltern war zudem mit einer geringeren sozial-emotionalen Entwicklung der Kinder verbunden. Unter sozial-emotionaler Entwicklung wird sowohl das Ausdrücken eigener Emotionen, also auch das Verstehen der Emotionen des Gegenübers und die daraus entstehende soziale Kompetenz verstanden.

Sozial-emotionales Verhalten wird sichtbar, wenn das Kind mit dem Finger auf Dinge zeigt (8-9 Monate) und später mit aufeinanderfolgenden Aktionen verdeutlicht, was es möchte (10-14 Monate) oder mit 31-42 Monate anfängt, mit Gleichaltrigen zu spielen. Zu beachten gilt, dass trotz des COVID-Lockdowns alle untersuchten Kinder während der Zeit Meilensteine der sozial-emotionalen Entwicklung erreichten.

 

Dillmann, J., Sensoy, Ö., & Schwarzer, G. (2022). Parental perceived stress and its consequences on early social-emotional child development during COVID-19 pandemic. Journal of Early Childhood Research, 1476718X221083423.

 

Süddeutsche Zeitung: »Reizthema Schnuller«

10.01.2022

Im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung äußert sich Prof. Dr. Gudrun Schwarzer zur oft heiß diskutierten Frage »Schnuller ja oder nein«. Nachzulesen ist der Bericht, in dem das Thema aus verschiedenen Perspektiven von Expert:innen beleuchtet wird, auch im Online-Format der Zeitung. SZ-Abonennten können ihn hier nachlesen.

 

Jahresrückblick 2021

07.12.2021

 

KiSchaWi mit neuer Abo-Funktion

01.12.2021

Seit 2021 beteiligen wir uns an der Plattform KinderSchaffenWissen (KiSchaWi), auf der Forschungseinrichtungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum Studien für Kinder und ihre Eltern anbieten.

Über diese Plattform sind nicht nur unsere Online-Studien zu erreichen, sondern viele weitere interessante Projekte. Hier werden neben jüngeren Kindern, auch Schüler:innen und Eltern in den Blick genommen und Fragestellungen zu ganz unterschiedlichen Bereichen untersucht, z.B. zu mathematischen, sprachlichen und motorischen Fähigkeiten, aber auch Einstellungen und Einschätzungen von verschiedensten Situationen.

Die dort angebotenen Studien sind kindgerecht aufbereitet und entsprechen selbstverständlich ebenfalls den höchsten ethischen Standards.

In unserer Abteilung war (und ist) es schon immer möglich sich - durch eine Anmeldung über unser Kontaktformular - über alle Studien (alle Online-Studien, sowie die Studien, die bei uns vor Ort durchgeführt werden) unverbindlich informieren lassen. Bei Interesse können Sie so an allen Studien teilnehmen, die im Alter Ihres Kindes oder Ihrer Kinder bei uns durchgeführt werden.

Diese »Abo-Funktion« gibt es jetzt - ganz neu - auch für die Plattform KinderSchaffenWissen: Sie erhalten Infos zu neuen Studien  für Ihr(e) Kind(er) aus dem gesamten deutschsprachigen Raum - ganz ohne Verpflichtung: Hier können Sie sich für das »KiSchaWi-Abo« anmelden!

 

 

 

Vortrag: »Elterliche Belastung und frühkindliche sozial-emotionale Entwicklung während der Corona-Pandemie«

01.10.2021

Der 10. Oktober ist der Internationale Tag der Seelischen Gesundheit. Rund um dieses Datum werden im Rahmen der »Woche der Seelischen Gesundheit« bundesweit Informationen über psychische Krankheiten angeboten und Einrichtungen sowie mögliche Hilfs- und Therapieangebote vorgestellt.

Das Gießener Aktionsbündnis für Seelische Gesundheit beteiligt sich an der diesjährigen Woche der Seelischen Gesundheit ab dem 11.10.2021 durch zahlreiche Online-Vorträge, die den Fokus auf die psychische Gesundheit in den herausfordernden Zeiten der Pandemie legen: »Gemeinsam über den Berg - Seelische Gesundheit in der Familie« ist in diesem Jahr das Thema.

Mit dabei ist auch Prof. Dr. Gudrun Schwarzer mit dem Vortrag:

»Elterliche Belastung und frühkindliche sozial-emotionale Entwicklung während der Corona-Pandemie«,
am 12.10.2021,
um 12:00 Uhr

Die Online-Zugangsdaten zur Veranstaltung (sowie das vollständige Programm) findet sich hier auf dem Programm-Flyer!

 

Willkommensgruß für Neugeborene und ihre Mütter

15.04.2021

Für viele Wochen und Monate war es uns leider nicht möglich, junge Mütter im St.-Josefs-Krankenhaus zu besuchen und uns und unsere Arbeit vorzustellen. Daher haben wir kleine Willkommenspakete zusammengestellt, die den Müttern von den freundlichen Mitarbeiter*innnen im St.-Josefs-Krankenhaus in unserem Namen überreicht werden und in denen neben einem Paar Söckchen auch Infos über uns zu finden sind. Und die erfreuliche Nachricht: Wir dürfen bald wieder persönlich zu Besuch kommen!

 

Gießener Allgemeine: "Entwicklung von Kindern verstehen"

14.12.2020

Diese Pressemeldung finden Sie auch auf den Seiten der Pressestelle der JLU. Wir freuen uns über die Resonanz!

 

Jahresrückblick 2020

04.12.2020

 

Start unserer Online-Studien

17.11.2020

Jetzt ist es so weit: Über die Internet-Platform "Kinder schaffen Wissen" ist es nun auch möglich, von zuhause aus an unseren Studien teilzunehmen. Wir starten zunächst mit drei Studien:

  • CoKIE - Frühkindliche sozial-emotionale Entwicklung und elterliche Belastung: Mit dieser Fragebogenstudie möchten wir herausfinden, wie Eltern und ihre Kinder mit den derzeitigen Veränderungen in der Corona-Pandemie umgehen und diese erleben.
  • BabyFaceSpeech: Diese Studie wird an einem vereinbarten Termin online durchgeführt. Wir beschäftigen uns in dieser Studie mit der Frage, wie die Vertrautheit der Sprache bzw. die Ethnie des Gegenübers das soziale Lernen bzw. die soziale Interaktion von Säuglingen und Kleinkindern beeinflusst.
  • Klumpfuß: Besondere Füße: Wie wirkt sich eine angeborenen Fußfehlstellung (Klumpfuß) auf die grob- und feinmotorische sowie die sprachliche Entwicklung betroffener Kinder aus? Um diese Frage zu beantworten untersuchen wir Kinder sowohl mit als auch ohne diese Beeinträchtigung.

 

Interview mit der Funke Mediengruppe Hamburger Abendblatt

08.09.2020

Das Hamburger Abendblatt besprach u. a. mit Prof. Dr. Gudrun Schwarzer, wie viel Freiheit in der Erziehung angemessen ist und warum viel Zuwendung als auch Regeln dabei wichtig sind. Der Artikel ist für Abonennten hier nachzulesen.

 

Interview mit der Südddeutschen Zeitung

22.06.2020

Im Artikel »Macht Musik Kinder zu besseren Menschen?« geht die Süddeutsche Zeitung der Frage nach, wie Musik kleinen Kindern nähergebracht werden kann. Auch Prof. Dr. Gudrun Schwarzer wurde zum Thema befragt. Der Artikel ist für SZ-Abonennten hier nachzulesen. Im frei zugänglichen Newsletter der Zeitung wird der Artikel ebenfalls aufgegriffen.

 

Interview mit der Zeitung Gießener Allgemeine

07.06.2020

Prof. Dr. Gudrun Schwarzer hat der Gießener Allgemeinen in einem Interview einige grundsätzliche Fragen beantwortet, die nun viele Familien in der Corona-Situation interessieren; z.B. wie sich die Corona-Situation auf Kinder auswirkt, ob sich kleine Kinder später an diese Zeit erinnern werden oder welche Bedeutung es hat, wenn Gesichter durch Masken verdeckt sind.

 

Unsere Studien laufen wieder an!

02.06.2020

Nach dem Corona-Lockdown können wir jetzt wieder mit den Erhebungen in unserer Abteilung beginnen. Alle Abläufe wurden genau geprüft und so umgestaltet, dass die Hygieneregeln durchgehend gewährleistet sind – viele gute Ideen haben uns dabei geholfen.

Wir freuen uns, Sie wieder bei uns begrüßen zu dürfen!

 

Entwicklungspsychologie ist wieder komplett online!

12.02.2020

Auch wir waren von der schweren Cyber-Attacke gegen die JLU am 08.12.2019 betroffen, da sicherheitshalber zunächst alle Systeme – also auch alle Computer – heruntergefahren wurden. Durch das große Engagement unseres gesamten Teams konnten wir jedoch unsere Testungen bis auf ganz wenige Ausnahmen wie gewohnt weiterlaufen lassen. Auch den Lehrbetrieb konnten wir nahezu reibungslos aufrechterhalten. Nach über zwei Monaten sind nun wieder alle Rechner online und wir können endlich wieder zu unseren gewohnten Abläufen zurückkehren! Wir danken allen im Team für ihren geduldigen und motivierenden Einsatz – und ein ganz besonderer Dank geht an unseren unermüdlichen Systemadministrator!

 

Jahresrückblick 2019

04.12.2019

 

Zwei weitere Artikel in Baby und Familie

01.12.2019

Unser Team beteiligt im Dezember an zwei weiteren Artikeln der Zeitschrift: Prof. Dr. Gudrun Schwarzer gibt im Artikel „Mein geliebter Schnuller“ Informationen zum Thema Schnuller und wie er sinnvoll eingesetzt werden kann. Außerdem stellt Dr. Julia Dillmann im Artikel „Verdrehte Füßchen“ ihre Forschungsergebnisse zur Entwicklung von Kindern mit angeborenem Klumpfuß vor. Erfreulicherweise können ihrer Studie zufolge die im ersten Lebensjahr bestehenden deutlichen Einschränkungen in der motorischen Entwicklung bis zum dritten Geburtstag weitgehend aufgeholt werden.
Beide Artikel sind nachzulesen in: Baby und Familie 12/2019, Verdrehte Füßchen, S. 22–24 und S. 66–67. Die Zeitschrift ist kostenfrei in der Apotheke erhältlich.

 

Besuch der Zeitschrift Baby und Familie: Medienkonsum und Entwicklungspsychologie

24.06.2019

Die Zeitschrift Baby und Familie ging bei einem Besuch unserer Abteilung der Frage nach, wie sich zunehmender Medienkonsum auf die Entwicklung von Kindern auswirkt. Wie aktuelle Säuglingsstudien unserer Abteilung zeigen, ist die reale Beschäftigung mit Objekten für die kindliche Entwicklung besonders bedeutsam, denn reale Erfahrungen werden im Gehirn anders verarbeitet als digitale, zweidimensionale Sinneseindrücke. Wie wir das erforschen, konnte der Redakteur in zwei unserer aktuellen Testungen miterleben. Anschließend gab es viele Erläuterungen und Hintergrundinformationen im Rahmen eines Interviews mit Frau Prof. Dr. Gudrun Schwarzer. Inhalte und Eindrücke des Besuchs wurden zusammen mit anderen Fachmeinungen in einem Artikel der Zeitschrift zusammengefasst: Digitaler Zwiespalt. Tablets und Smartphones gehören zum Alltag. Was macht das mit unseren Kindern? Baby und Familie 08/2019, S. 12–15.
Die Zeitschrift liegt in Apotheken kostenfrei aus!

 

Abschlussveranstaltung Projekt „Der Einfluss von Musizieren und Malen auf die kognitive Entwicklung von Kindern“

06.06.2019

Endlich war es so weit: Jeweils acht Monate lang musizierten und malten 6- bis 7-jährige Kinder in Gruppenkursen mit professioneller Unterstützung durch die Musikschule Gießen bzw. die Malschule Gießen. Über den gesamten Zeitraum haben wir die verschiedenen Gruppen in ihrer Entwicklung mit unserer Forschung begleitet. Nun wurden Eltern, Gäste und Zuhörer in die Aula des Uni-Hauptgebäudes geladen um sich anzusehen und anzuhören, was sich

die jungen Künstlerinnen und Künstler in dieser Zeit erarbeitet haben. Es gelang ein buntes, von den Kindern mitgestaltetes Programm, das alle

Zuschauenden sehr begeisterte: Die Musikgruppen überraschten mit bemerkenswerten Darbietungen, während die Malkinder eine beeindruckende Kunstausstellung arrangiert hatten und dazu unterschiedlichste Maltechniken auf der Bühne vorstellten. Neben diesen Präsentationen wurden auch erste Studienergebnisse vorgestellt, wie sich Musik- und Malunterricht auf die allgemeinen kognitiven Fähigkeiten im Kindesalter auswirken. Einige der Kunstwerke werden in Kürze im Flur der Entwicklungspsychologie zu bewundern sein und uns an das spannende Projekt erinnern! In der Pressemitteilung der JLU (03.06.2019) wurde über die Veranstaltung berichtet.

Einen weiteren Presseberichte über das Projekt finden sie in der Gießener Allgemeinen (19.06.2018).

 

Straße der Experimente 2019

26.05.2019

Seit vielen Jahren findet das außergewöhnliche Event "Straße der Experimente" in Gießen statt. Das beliebte Wissenschaftsfestival wird vom Mathematikum Gießen in Zusammenarbeit mit der Gießen Marketing GmbH organisiert.

Am 26.05.2019 konnten zahlreiche Besucher an unserem Stand mit Experimenten zu Wahrnehmung und Handlung in gleich zwei Forschungsbereiche unserer Abteilung Entwicklungspsychologie hineinschnuppern:

 

  • Motorische Entwicklung bei visueller Beeinträchtigung: Mit einer "digitalen Schielbrille", einer sogenannten Prismabrille, konnten Kinder und Erwachsene unmittelbar erleben, wie das Sehvermögen durch Schielen beeinträchtigt wird – und welche Auswirkungen das auf ganz alltägliche Fertigkeiten wie z.B. das Werfen haben kann.
  • Emotionsverarbeitung: Ältere Kinder konnten an einem Laptop unterschiedliche Gesichtsausdrücke positiven oder negativen Emotionen zuordnen. Das ist keine leichte Aufgabe, wenn zugleich Wörter gehört werden, die ebenfalls mit unterschiedlichen Emotionen verbunden sind!

 

Für die jüngsten Kinder standen außerdem verschiedene kleine Mal- und Bastelaktivitäten bereit, die mit großem Interesse angenommen wurden.

Insgesamt ein rundum gelungener Tag, an dem uns die vielen interessierten Besucher begeistert haben!

 

Gießener-Anzeiger: Wie Babys die Welt begreifen

30.04.2019

 

 Boys‘ Day 2019

28.03.2019

Auch in diesem Jahr haben wir uns am Girls‘ and Boys‘ Day beteiligt und eine Gruppe von 5 Jungen in unsere Abteilung aufgenommen: Zunächst gab es eine Zusammenfassung über das Gebiet der Entwicklungspsychologie und die Forschungsschwerpunkte unserer Abteilung (s. Foto). Anschließend wurde gleich in der Praxis ausprobiert, wie Studien bei uns durchgeführt werden: Die Jugendlichen nahmen selbst als Versuchspersonen an einem  spannendem Experiment zur Emotionserkennung teil. Wir freuen uns über das rege Interesse und die klugen Fragen, die wir gerne beantwortet haben!