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Elisa-Maria Hiemer

Justus-Liebig-Universität
Institut für Slavistik
Otto-Behaghel-Str. 10D, Raum 504
35394 Gießen
Tel.: +49 (0)641 99 31141
Tel.: +49 (0)641 99 31169

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Wissenschaftlicher Werdegang

seit 2013: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slavistik

seit 2012: Promotionsvorhaben unter der Betreuung von Prof. Dr. Reinhard Ibler zum Thema: Mitteleuropa als Raum jüdischer Selbstverortung: Deutsche, polnische und tschechische autobiographische Werke nach 1989.

2012: Master of Arts "Interdisziplinäre Studien zum Östlichen Europa" (Slavistik, Osteuropäische Geschichte, VWL) (Universität Gießen)

seit 2011: wissenschaftliche Hilfskraft am Herderinstitut Marburg im Projekt "Dokumente und Materialien zur Ostmitteleuropaforschung"

2010-2012: studentische und wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Slavistik im Projekt "Holocaustliteratur- und Kultur im mittleren und östlichen Europa", Auslandsbeauftragte

2009: Bachelor of Arts in Romanistik und Westslavistik (Universität Freiburg)


Projektbezogene Forschungsinteressen


Der Holocaust in der Literatur der "Dritten Generation", Generationenkonflikt und Wissenstradierung.

Veröffentlichungen zum Thema des Projektes

[Aufsatz] "Schreiben im Exil - Polnische Lyrik in Israel: Neue Lebenswelt und Nachwirkung des Holocaust im Werk von Ida Henefeld-Ron." in The Representation of the Shoah in Literature, Theatre and Film in Central Europe: 1970s and 1980s. Hrsg. v. Jiří Holý, Praha 2012, S. 45-60.

[Monographie] Generationenkonflikt und Gedächtnistradierung. Die Aufarbeitung des Holocaust in der polnischen Erzählprosa des 21. Jahrhunderts. Stuttgart 2012.

[Aufsatz] „Andrzej Szczypiorskis Początek: Zum Einfluss von Geschichtsbildern auf die deutsche und polnische Rezeption.“ in: Ausgewählte Probleme der polnischen und tschechischen Holocaustliteratur und -kultur. Materialien des internationalen Workshops in Gießen, 27.-28. Mai 2010, hrsg. von Reinhard Ibler. München/Berlin 2012, S. 119-140.

[Aufsatz] „Zum Umgang mit der Kriegserfahrung im polnischen Drama der 1950er und 1960er Jahre dargestellt an Leon Kruczkowskis Niemcy (1948) und Pierwszy dzień wolności (1959) sowie Ireneusz Iredyńskis Jasełka-Moderne (1962).“ in: The Representation of the Shoah in Literature, Theatre and Film in Central Europe: 1950s and 1960s, hrsg. von Jiří Holý. Prag 2012, S. 79-91.