Anja Golebiowski
Universitätsbibliothek Gießen
Otto-Behaghel-Str. 8
35394 Gießen
Tel.: +49 (0)641 99 14063
Wissenschaftlicher Werdegang
Seit 2011: Vorbereitungsdienst für den höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken an der Universitätsbibliothek Gießen
Seit 2010: Mitarbeit in der Arbeitsgruppe zur Erforschung der Holocaustliteratur und -kultur im mittleren und östlichen Europa
2007-2011: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slavistik der Justus-Liebig- Universität
Seit 2007: Promotionsvorhaben: Zu Herausbildung und Entwicklung der Ballade in der polnischen und tschechischen Literatur. Gattungsbildung im Spannungsfeld von kulturellen Nationalisierungs- und Internationalisierungsprozessen. Betreut von Prof. Dr. Reinhard Ibler.
2006: Magisterabschluss in den Fächern Slavistik, Polonistik und Osteuropäischer Geschichte (Philipps-Universität Marburg)
2006: Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Slavistik der Philipps-Universität Marburg und am Institut für Slavistik der Justus-Liebig-Universität
Projektbezogene Forschungsinteressen
Die literarische Auseinandersetzung mit dem Holocaust
Rezeptionsräume der Holocaustliteratur
Funktionen von Holocaustliteratur
Veröffentlichungen zum Thema des Projekts
[Aufsatz] "Die Rückkehr der öffentlichen Erinnerung: Der Holocaust in der polnischen Literatur der Jahre 1968 bis 1989." in The Representation of the Shoah in Literature, Theatre and Film in Central Europe: 1970s and 1980s. Hrsg. v. Jiří Holý, Praha 2012, S. 29-44.
[Aufsatz] "Tadeusz Borowski im Spannungsfeld von Lyrik und Prosa." in: Ausgewählte Probleme der polnischen und tschechischen Holocaustliteratur und -kultur: Materialien des Internationalen Workshops in Gießen, 27. - 28. Mai 2010. Hrsg. v. Reinhard Ibler unter der Mitarb. von ders. München u.a. 2012, S. 35-50.
[Aufsatz] "Adolf Rudnicki as “Spokesman” of Polish Jewry." in: The Representation of the Shoah in Literature, Theatre and Film in Central Europe: 1950s and 1960s. Hrsg. von Jirí Holý. Praha 2012, S. 31-41.
[Aufsatz] Reflexe des Holocausts im Oeuvre von Jiří Kolář und Marek Hłasko. Die Auswirkungen der Holocaust-Erfahrung in der kulturellen Produktion der frühen Nachkriegsjahre. [im Druck]