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Markus Roth

Justus-Liebig-Universität
Institut für Germanistik
Otto-Behaghel-Str. 10 B
35 394 Gießen
Tel.: +49 (0)641 99 29073

 

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Wissenschaftlicher Werdegang

Seit 2012: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Arbeitsstelle Holocaustliteratur im Projekt „GeoBib – Frühe deutsch- bzw. polnischsprachige Holocaust- und Lagerliteratur (1933-1949) – annotierte und georeferenzierte Online-Bibliographie zur Erforschung von Erinnerungsnarrativen“ (Gefördert durch das BMBF)
Seit 2010: Stellvertretender Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur
Seit 2008: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Arbeitsstelle Holocaustliteratur
2008-2012: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Herder-Institut Marburg im Projekt "Multimedialisierung der Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt"
2008:
Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit zum Thema "Herrenmenschen. Die deutschen Kreishauptleute im besetzten Polen - Karrierewege, Herrschaftspraxis und Nachgeschichte" an der Universität Jena
2001: Magister Artium in Germanistik, Westslavistik und Neuerer und Neuester Geschichte (Universität Münster)

 

Projektbezogene Forschungsinteressen

Deutsch- und polnischsprachige Holocaustliteratur (insbesondere bis 1949), die Shoah im Drama, Holocaust in populären Medien, Geschichte und Nachgeschichte des Holocaust

 

Veröffentlichungen zum Thema des Projekts

[Aufsatz] "Zwischen Dokumentation und Skandalisierung: Entwicklungslinien des Holocaust-Dramas in der Bundesrepublik Deutschland 1957-1979." in:  The representation of the Shoah in literature, theatre and film in Central Europe: 1950s and 1960s. hrsg.v. Jiří Holý, Praha 2012, S. 93-106.

[Herausgeberschaft] (mit Sascha Feuchert, Robert Kellner, Erwin Leibfried und Jörg Riecke): Friedrich Kellner: "Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne". Tagebücher 1939-1945. Göttingen 2011.

[Monographie] Theater nach Auschwitz: George Taboris "Die Kannibalen" im Kontext der Holocaust-Debatten. Frankfurt a. M. u.a. 2003.