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Germanistische Informationsquellen im WorldWideWeb

Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe seriöser Onlineportale für Literaturwissenschaftler mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung.

 

A. Bibliographien:

  1. Die wichtigste Fachbibliographie, die Bibliographie der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft (BDSL) kann unter der Bibliotheshomepage, Rubrik: "Digitale Bibliothek" (http://dbs.ub.uni-giessen.de/digibib.php), genutzt werden.

  2. Virtuelle Fachbibliothek Germanistik: Die Germanistik verfügt mittlerweile über eine virtuelle Fachbibliothek (http://www.germanistik-im-netz.de/). Seit 2005 informieren die zugehörigen Seiten online über germanistische Neuerscheinungen.

  3. Die Seite Bibliogaphien im Internet (http://www.biblint.de/) hält eine umfangreiche, kommentierte Sammlung von Links für die Literaturrecherche bereit. Aufgenommen werden fast ausschließlich frei zugängliche Online-Quellen.

  4. Das Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhundertshttp://www.vd16.de/) ist eine retrospektive Nationalbibliographie für Druckwerke des Erscheinungszeitraumes 1501–1600. Erfasst werden alle deutschsprachigen Titel und unabhängig von ihrer Sprache alle im historischen deutschen Sprachgebiet gedruckten und verlegten Werke.

B. Weitere Fachportale

  1. Ad fontes (http://www.adfontes.unizh.ch/1000.php) bietet ein Lernangebot für Archivbesucherinnen und Archivbesucher, das die nötigen Grundkompetenzen für die Arbeit mit handschriftlichen Quellen vermittelt.

  2. Das Rezensionsforum Literaturkritik.de ist eine informative Plattform für Buchbesprechungen (http://www.literaturkritik.de/).

  3. Mediaevum.de: Das Internetportal zur deutschen und lateinischen Literatur im Mittelalter (http://www.mediaevum.de/);

  4. Die Erlanger Liste (http://www.erlangerliste.de/) mit Informationen rund ums Germanistikstudium;

  5. H-Germanistik: Mailingliste zur Vermittlung und zum Austausch von Fachinformationen. (http://www.h-germanistik.de/).

C. Fachzeitschriften:

  1. Arbitrium: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft (http://www.lrz-muenchen.de/~arbitrium/);

  2. Literaturwissenschaftliche Rezensionen (http://rezensionen.uni-muenchen.de/);

  3. Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur (IASL) (http://www.iaslonline.de/);

D. Historische Lexika und Wörterbücher:

  1. Johann Heinrich Zedlers Großes vollständiges Universal-Lexikon aller Wissenschaften und Künste ist mit Abstand das umfangreichste enzyklopädische Werk, das im Europa des 18. Jahrhunderts hervorgebracht wurde. Es ist ebenso wie das Grammatisch-kritische Wörterbuch der hochdeutschen Mundart von J.C. Adelung online verfügbar (http://mdz.bib-bvb.de/digbib/lexika/).

  2. Auch das Deutsche Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm steht mittlerweile online (http://germazope.uni-trier.de/Projects/DWB).

  3. Unter <http://mdz1.bib-bvb.de/~ndb/> wurde die Allgemeine Deutsche Biographie (ADB, 1873-1912) und die Neue Deutsche Biographie (NDB, 1953ff.) online gesetzt.

E. Retrodigitalisierungsprojekte:

  1. Gutenberg digital (http://www.gutenbergdigital.de/gudi/start.htm);

  2. Mateo: Mannheimer Texte Online (http://www.uni-mannheim.de/mateo/);

  3. Retrospektive Digitalisierung wissenschaftlicher Rezensionsorgane und Literaturzeitschriften des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem deutschen Sprachraum (http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/aufklaerung/index.htm);

  4. Göttinger Digitalisierungszentrum (http://www.gdz-cms.de/en/);

  5. WDB: Wolfenbütteler Digitale Bibliothek (http://www.hab.de/bibliothek/wdb/).