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Über dieS

dieS ist die Abkürzung für „didaktisch-empirische Schreibforschung“.

 Die aktuelle dieS-Website erreichen Sie mit folgendem Link:

https://web0.fhnw.ch/plattformen/zl/dies-didaktisch-empirische-schreibforschung/

 

Dahinter steht ein seit 2005 aktiver Forschungsverbund von Forscherinnen und Forschern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Kooperation zielt auf einen interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch zu Fragen der Erforschung und Förderung von Schreib- und Textkompetenzen. dieS veranstaltet jährliche Tagungen bzw. Sommerschulen, publiziert in dieS-online wissenschaftliche Vorträge und Forschungspapiere und bietet über die Website Informations- und Kontaktmöglichkeiten für alle Interessierten.

 

Über die Fachhochschule Nordwestschweiz wurde eine neue und aktualisierte dieS-Website eingerichtet. Diese erreichen Sie unter folgendem Link:

https://web0.fhnw.ch/plattformen/zl/dies-didaktisch-empirische-schreibforschung/

 

 

dieS ist interdisziplinär

dieS verbindet linguistische und psychologische sowie sprach- und mediendidaktische Forschungsperspektiven.

 

dieS-InterdisziplinaritätDas Schreiben liegt im Schnittfeld unterschiedlicher Disziplinen: es wird in der Regel schulisch und unter Anleitung erworben und gelernt. Grundlage dafür sind einerseits allgemein psychologisch zu bestimmende Fähigkeiten etwa der Aufmerksamkeitsorganisation, andererseits aber auch besondere sprachliche Kompetenzen wie sie z.B. für bestimmte Textsorten erforderlich sind. Das Ganze schließlich funktioniert nur, wenn und soweit dafür auch Interesse weckende Lernkontexte zur Verfügung stehen.

Das Schreiben und die Produktion von Texten sind ein wissenschaftsgeschichtlich noch „frischer“ Forschungsgegenstand. Erst seit den 1980er Jahren haben sie verstärkt die Aufmerksamkeit von Psychologie und Sprachwissenschaft gefunden. Das Formulieren wurde als sprachliches Handeln analysiert und mit dem einflussreichen Problemlöseparadigma aus der kognitiven Psychologie verbunden. Linguistik, Psychologie und Didaktik gehen hier auf sinnvolle Weise theoretisch und methodisch Hand in Hand.


 

dieS ist international 

dieS vernetzt die bisher an verschiedenen Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wenig koordinierte Forschung zum Aufbau von Schreib- und Textkompetenzen.

 

dieS - InternationalitätDiese Vernetzung schafft theoretisch wie praktisch neue Verständigungsmöglichkeiten. Theoretisch relevant ist z.B. der kontrastive Vergleich von Schrift- und Texterwerb. In der diglossischen Deutschschweiz etwa liegen gesprochene und geschriebene Sprache weit auseinander. Gleichwohl lernen Deutschschweizer Kinder manches schneller als deutsche, - vielleicht gerade auch, weil sie wissen, dass man nicht einfach schreiben kann, wie man spricht. Praktisch ergänzen sich im nationalen Kontext unterschiedlich aufgestellte Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen mit verschiedenen Forschungsprofilen und –interessen.

Personen

 


 dieS ist interaktiv

dieS fördert die Kommunikation sowohl innerhalb der Diskursgemeinschaft, als auch zwischen Wissenschaftlern, wissenschaftlichem Nachwuchs, professionellen Schreibern und Schreiblehrern.

 

dieS-InteraktivitätGelegenheit zum direkten Austausch aller Interessierten bieten die Tagungen und Sommerschulen, die dieS seit 2005 einmal jährlich an wechselnden Hochschulen ausrichtet.  Ein Angebot zur "zerdehnten Kommunikation" bietet die Publikationsreihe dieS-online in welcher regelmäßig Artikel zu den gegenwärtigen Diskussionen in Schreibforschung und Schreibdidaktik erscheinen. 

Wenn Sie regelmäßig über die Publikationen und Veranstaltungen von dieS informiert werden wollen, tragen Sie sich in unseren Mailverteiler ein:

dieS-Mailverteiler

 

 

 

 Beteiligte Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen 

 

 

Universität Hannover  Technische Universität Dortmund Universität Oldenburg 
 Pädagogische Hochschule Ludwigsburg  Fachhochschule Nordwestschweiz  Universität Münster

Universität Graz Universität Köln Universität Gießen
Pädagogische Hochschule Zürich Universität Kassel Leuphana Universität Lüneburg
Pädagogische Hochschule Heidelberg Universität Koblenz Landau