2019
Tyll
Eine Geschichte von Schalk und Größenwahn – und die berührende Lebensgeschichte von einem, der beschlossen hat, nie zu sterben: In seinem gefeierten Bestseller TYLL erfindet Daniel Kehlmann den Till-Eulenspiegel-Mythos neu und versetzt die Geschichte des anarchischen Narren in das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Deutschland. Er beschreibt eindringlich, was passiert, wenn Polit-Clowns aus Langeweile, Machtgier und Dummheit leichtfertig eine europäische Staatenordnung aufs Spiel setzen.
„Wenn Narren regieren, kommt der Krieg. Wenn der Krieg kommt, regieren die Narren.“
Masterabschlussprojekt am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Kooperation mit dem Stadttheater Gießen und der Hessischen Theaterakademie
Inszenierung
von Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann | Inszenierung: Mario Portmann | Bühne: Jochen Diederichs | Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) | Musik: Johannes Kühn | Choreographie: Tiago Manquinho | Dramaturgie: Harald Wolff | Mit: David Moorbach / Esra Schreier / Magnus Pflüger / Anne-Elise Minetti / Tom Wild / Carolin Weber / Lukas Goldbach / Roman Kurtz
Bisherige Aufführungen
- 31.8.2019, Abschlussprojekt , Stadttheater Gießen
- 19.9.2019, Abschlussprojekt , Stadttheater Gießen
- 5.10.2019, Abschlussprojekt , Stadttheater Gießen
- 25.10.2019, Abschlussprojekt , Stadttheater Gießen
- 10.11.2019, Abschlussprojekt , Stadttheater Gießen
- 5.12.2019, Abschlussprojekt , Stadttheater Gießen
- 22.12.2019, Abschlussprojekt , Stadttheater Gießen
- 9.1.2020, Abschlussprojekt , Stadttheater Gießen
Was ihr wollt - Der Film
Wie soll es weitergehen mit der Demokratie? Man weiß es nicht recht, aber man vermutet: Auf jeden Fall braucht es mehr Mitbestimmung. Das Gegenmodell zur kommoden Diktatur wäre ein emanzipatorischer Begriff der Teilhabe an Politik und Gesellschaft. Darauf ließe sich einigen. Blöd nur, dass jeder Entwurf zur politischen Mitbestimmung so viel Kleingedrucktes enthält: Wer bestimmt, wer mitbestimmen darf? Welche Methode kommt zum Einsatz? Wer stellt die Fragen? Wer entscheidet über die Entscheidungsoptionen?
FUX kehren nach ihrer von der Kritik gefeierten ersten Arbeit »Frotzler-Fragmente« ans Schauspielhaus zurück und nehmen sich vergangene, aktuelle und künftige partizipative Strategien, Hoffnungen und Sackgassen vor. Zusammen mit dem Ensemble entwickeln sie einen Live-Dokumentarfilm für die Bühne, in dem endlich geklärt wird, wie das, WAS IHR WOLLT, auch Wirklichkeit wird. Ein Status quo der Mitbestimmung. Ein Gruselkabinett sozialer Optionen. Live und in Farbe. Und natürlich zu 100 Prozent dokumentarisch. Aber keine Angst: Sie müssen nicht mitmachen. Es ist ja nur ein Film.
Text & Regie: FUX (Nele Stuhler & Falk Rößler)
Mit: Simon Bauer, Steffen Link, Vassilissa Reznikoff, Falk Rößler, Nele Stuhler, Jost von Harleßem, Nils Weishaupt
Bühne & Kostüme: Aleksandra Pavlović
Musik: Nils Weishaupt
Video: Jost von Harleßem
Künstlerische Mitarbeit: Lisa Schettel
Dramaturgie: Anna Laner
Licht: Oliver Matthias Kratochwill
Ton: Benjamin Bauer
Produktionsleitung: Jasna Witkoski
Regieassistenz: Johanna Mitulla
Bühnenbildassistenz: Robert Zeigermann
Kostümassistenz: Sophie Tautorus
Eine Produktion von FUX & Schauspielhaus Wien.
Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes.
Inszenierung
von FUX (Falk Rößler & Nele Stuhler), Ausstattung: Aleksandra Pavlović, Musik: Nils Weishaupt, Video: Jost von Harleßem, Künstlerische Mitarbeit: Lisa Schettel, Dramaturgie: Anna Laner, Produktionsleitung: Jasna Witkoski, Spiel: Simon Bauer, Steffen Link, Vassilissa Reznikoff, Falk Rößler, Nele Stuhler
Bisherige Aufführungen
- 7.3.2019, Premiere , Schauspielhaus Wien
- 9.3.2019, Schauspielhaus Wien
- 12.3.2019, Schauspielhaus Wien
- 13.3.2019, Schauspielhaus Wien
- 15.3.2019, Schauspielhaus Wien
- 16.3.2019, Schauspielhaus Wien
- 20.3.2019, Schauspielhaus Wien
- 21.3.2019, Schauspielhaus Wien
- 22.3.2019, Schauspielhaus Wien
- 23.3.2019, Schauspielhaus Wien
- 4.10.2019, Mousonturm Frankfurt
- 5.10.2019, Mousonturm Frankfurt
when we met ein aufeinandertreffen in 20 Situationen
zwanzig verabredungen in zwanzig verschiedenen situationen. ein aufprall zwischen bekanntem und unbekanntem, für den sich zwanzig personen angemeldet haben. was ist passiert? und was fühlen wir, wenn wir die fotos von gestern ansehen?
With: Carla, Olga, Marie, Amélie, Leonie, Svenja, Anna Maria, Levin, Julika, Viccy, Linda, Karo, Antonia, Jonas, Sveta, Nathalie, Vinzent, Paula, Kati
Kuration: Chiara Marcassa
Installation
von Maria Obermeier
Bisherige Aufführungen
- 30.5.2019, Prototyp
- 31.5.2019, Prototyp
- 1.6.2019, Prototyp
- 2.6.2019, Prototyp
Widerstand der Ästhetik
Es ist klar, wie viel gewonnen wäre, wenn zum Beispiel das Theater, wenn überhaupt die Kunst, imstande wäre, ein praktikables Weltbild zu geben. Eine Kunst, die das könnte, würde in die gesellschaftliche Entwicklung tief eingreifen können, sie würde nicht nur mehr oder weniger dumpfe Impulse verleihen, sondern dem fühlenden und denkenden Menschen die Welt, die Menschenwelt, für seine Praxis ausliefern.
Inszenierung
von Konzept und Regie: Wanja Lange Mit: Anton Humpe, Jonas Demuth, Ayda Kültür
Bisherige Aufführungen
- 8.2.2019, Abschlussprojekt , Georg-Büchner-Saal, Bismarckstr. 37, 35390 Gießen
- 9.2.2019, Abschlussprojekt , Georg-Büchner-Saal, Bismarckstr. 37, 35390 Gießen
- 12.2.2019, Abschlussprojekt , Georg-Büchner-Saal, Bismarckstr. 37, 35390 Gießen
WOMAN WITH STONES
Why are you looking at me now? Why are you looking at me again? What if I pulled my teeth? Cut my hair underneath my chin? (Grimes feat. Janelle Monáe)
Was, wenn Biomasse und Subjektivität anders verteilt wären zwischen Natur und Mensch? – Oder anders überlegt: What if nature herself wore drag? Temporäre humanoide Figuren betreten den Saal. Sie beschwören Diven und Steine und lassen sie als Versionen einer geteilten Identität in ihren Körpern zusammentreffen. Sie geben sich der Beziehung dieser imaginären Subjektivitäten hin und zetteln ein Wechselspiel zwischen dem Heraustreten und Verschwinden, dem Sich-Angleichen und Sich-Ent-gleichen an.
https://www.mousonturm.de/events/woman-with-stones/
Performance
von Caroline Creutzburg Von und mit: Caroline Creutzburg, Micha Goldberg, René Alejandro Huari Mateus, Catalina Insignares, Clara Reiner, Zuzana Žabková, Zrinka Užbinec Dramaturgie: Clara Reiner Kostüm: Charlotte Pistorius Licht, technische Leitung: Stine Hertel Ton: Hendrik Borowski Unterstützung Bühne: Filomena Krause Untertitel: Lea König Produktion: Carmen Salinas Köchin: Else Tunemyr
Bisherige Aufführungen
- 22.3.2019, Premiere , Künstlerhaus Mousonturm
- 23.3.2019, Künstlerhaus Mousonturm
- 24.3.2019, Künstlerhaus Mousonturm
- 7.12.2019, Sophiensaele Berlin
- 8.12.2019, Sophiensaele Berlin
- 10.1.2020, Theater Rampe Stuttgart
- 11.1.2020, Theater Rampe Stuttgart