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2016

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HAUSFEST – 20 Jahre Kultur im Mediapark 7

Kompositionen von Brian Ferneyhough, John Cage, Kalrheinz Stockhausen u.v.a.
mit den Instrumentalisten des Ensembles MusikFabrik Köln

Szenische Einrichtung durch Studierende des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus Liebig Universität Gießen
im Rahmen des Projekts »Inszenierte Musik« (Prof. Heiner Goebbels):

Ida Daniel, Sina Dotzert, Gregor Glogowski, Benjamin Hoesch, Ole Hübner, Matthias Jochmann, René Alejandro Huari Mateus, David Ronner, Marion Siéfert

Um 14 und 16 Uhr leiten Auftaktveranstaltungen musikalische Rundgänge durchs Haus ein. Man kann seinen Besuch aber jederzeit beginnen und beenden.

Eintritt frei

 

Konzert
von Ida Daniel, Sina Dotzert, Gregor Glogowski, Benjamin Hoesch, Ole Hübner, Matthias Jochmann, René Alejandro Huari Mateus, David Ronner, Marion Siéfert 


Bisherige Aufführungen

  • 21.5.2016, Im MediaPark 7, KOMED-Haus, 50670 Köln
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Heiner Müller - Zur Realität der Texte

Vor 20 Jahren starb Heiner Müller. Als Grenzgänger zwischen Ost und West schärfte der wichtigste zeitgenössische Dramatiker deutscher Sprache nach Bertolt Brecht den Blick auf jene Kontinuitäten, über die sich die Erfahrungen des Nationalsozialismus in den gesellschaftlichen Entwicklungen im geteilten Deutschland fortschrieben.
Im Wintersemester 15/16 beschäftigten sich die Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft Gießen unter der Leitung von Heiner Goebbels mit Müllers Texten. Der Abend versammelt junge künstlerische Positionen im Dialog mit der Geschichte und Gegenwart von Müllers Werk.

http://www.frankfurt-lab.de/aktuelles/detail/heiner_mueller_zur_realitaet_der_texte.html

Installationen ab 18 Uhr, Performance- und Filmprogramm ab 19 Uhr.

 

Projekt
von mit Arbeiten von: Onur Agbaba, René Alejandro, Hendrik Borowski, Martin Bien, Jan Gehmlich, Sarah Henker, Oskar Kostecka, Hannah Maneck, Huari Mateus, Annette Müller, Martha Oelschläger, Ricarda Sowa, Niels Wehr, Lena Wontorra, Ines Wuttke, Oda Zuschneid 


Bisherige Aufführungen

  • 10.5.2016, Frankfurt LAB
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HOW POLICE MOVES OUR (COLLECTIVE) BODY?

Szenische Forschung im Rahmen von flausen – young artists in residence

Strafbefehl

„Am Samstag,18. Mai 2013, ca. um 3.25 Uhr mischte sich die Beschuldigte in eine polizeiliche Personenkontrolle ein. Obschon sie von den handelnden Polizeibeamten mehrfach aufgefordert war, den Ort zu verlassen respektive sich in angemessener Distanz aufzuhalten, missachtete sie diese Aufforderung. Als sie schließlich zur Überprüfung der Personalien mit auf den Posten genommen werden sollte, umarmte sie ihren Freund respektive hielt ihn derart zurück, dass vier Polizisten die beiden mit Körpergewalt trennen mussten, um ihren Auftrag erfüllen zu können.
Dadurch hat sich die Beschuldigte der Hinderung einer Amtshandlung im
Sinne von Art. 286 StGB schuldig gemacht, wofür sie angemessen zu
bestrafen ist.“

 

Ausgehend von diesem Dokument möchten wir über das Verhältnis zwischen Körper und dem Ruf der Polizei arbeiten: Welche Situation entsteht im Zusammentreffen von Subjekt und Polizei? Wer beobachtet wen? Was tun gegen das Gefühl gegen die Polizei nichts zu vermögen und immer schon Subjekt der Polizei, immer schon poliziert zu sein? Und wie lässt sich das auf eine Theatersituation übertragen, die maßgeblich über Blickbeziehungen und Beobachtung operiert? Auf flausen möchten wir eine Forschungsanordnung zu polizeilichen Blick‐ und Machtstrukturen entwickeln. Die persönliche Perspektive durchkreuzt sich dabei mit einer grundsätzlichen, zum Thema geweiteten, Perspektive und trifft auf choreographische Methoden, Strategien des Fluxus und der Situationisten. Nicht zuletzt möchten wir über die Befragung des Staatsapparates etwas über den Theaterapparat herausbekommen und umgekehrt.

Am Ende der vierwöchigen Forschung wird die Gruppe öffentlich vor Kollegen und Interessierten ihre Ergebnisse im sogenannten MAKING OF präsentieren.

 

Tanzprojekt
von Fanti Baum,Rose Beermann und Frédéric De Carlo, Joana Tischkau 


Bisherige Aufführungen

  • 22.4.2016, german stage service, Afföllerwiesen 3a, 35039 Marburg

 

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If you lived here / Wenn Sie hier leben würden

WENN SIE HIER LEBEN WÜRDEN ist eine performative Soundinstallation für fünf ZuschauerInnen/ BesucherInnen, die sich mit der sozialen und kulturellen Konstitution von Ausstellungs- und Theaterräumen beschäftigt.

Wir wollen die institutionellen Formen und die Politik der Präsentation verschiedener Objekte und Körper als Kunstwerk hinterfragen. Wo überschneiden sich die Techniken der Black Box und des White Cube? Wie verhalten wir uns zu diesen Systemen, wenn kein Objekt und kein Körper vorhanden sind? Wie bestimmen Erwartung und Wissen, wie Rahmen, Kontext und Raum unsere Erfahrung und die Produktion des künstlerischen Werts?

Wir möchten herausfinden wie diese beiden Raumkonzepte interagieren und welche Art Performance entsteht wenn ein Raum sich selbst spielt.

 

Installation
von Tamara Antonijevic, Nora Neuhaus, Robert Läßig und Malgorzata Wdowik 


Bisherige Aufführungen

  • 13.9.2016, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt
  • 14.9.2016, Künstlerhaus Mousonturm
  • 15.9.2016, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt
  • 17.9.2016, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt
  • 18.9.2016, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt

 

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KISS ME HARD BEFORE YOU GO

Performative Dauerinstallation. 
Der Raum füllt sich in einem langwierigen Umwandlungsprozess mit unbrauchbar gewordenen Informationen, verjährten Liebesbekundungen und längst vergessenen Erinnerungen. Plötzlich taucht da eine andere Landschaft auf, eine leichte Bewusstseinstrübung, fragil und herrschaftlich zugleich. Ein Ort, der fremd, aber nicht unheimlich ist. Einmal müssen wir Abschied nehmen. Goodbye Old World. Hallo neue Zeit.

Performance
von Eggert/Schettel; Konzept/Performance: Laura Eggert, Lisa Schettel; 

Bisherige Aufführungen

  • 14.6.2016, schwankhalle Bremen
  • 11.11.2016, Zeitzeug_Festival Bochum
  • 12.11.2016, Zeitzeug_Festival Bochum
  • 13.11.2016, Zeitzeug_Festival Bochum
  • 18.11.2016, MEM Internacional Experimental Arts Festival Bilbao
  • 19.11.2016, MEM Internacional Experimental Arts Festival Bilbao
  • 20.11.2016, MEM Internacional Experimental Arts Festival Bilbao

 

(c) Eggert/Schettel

(c) Eggert/Schettel

(c) Eggert/Schettel

(c) Eggert/Schettel

(c) Eggert/Schettel

(c) Eggert/Schettel

(c) Eggert/Schettel

(c) Eggert/Schettel

(c) Eggert/Schettel

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Kronos & Kairos

Das Maß der Zeit oder die Gunst der Gelegenheit | Musiktheaterprojekt in Auseinandersetzung mit Werken von Andrea und Giovanni Gabrieli, Michael Praetorius, Heinrich Schütz sowie Richard van Schoor und Sergej Maingardt | in Kooperation mit der HfMDK im Rahmen der HTA

„Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu Dir!“ Mit Psalmworten flehen Menschen seit Jahrtausenden nach göttlicher Hilfe – doch Gott schweigt. Der Mensch scheint Zeit und Vergänglichkeit ausgeliefert. Von Motetten barocker Meister ausgehend, erforscht das Regiekollektiv Auftrag : Lorey das Schicksal des Menschen als Spielball der Vergänglichkeit. Zeit und die Gunst des Augenblicks – Kronos und Kairos – sollen sinnlich erfahrbar werden. Eine Raumklang-Erfahrung mit alten und neuen Kompositionen – von Gabrieli und Schütz bis zu eigens komponierten Klängen von Richard van Schoor. Mehrchörige Musik, die Zuschauende wie Akteure in der geheimnisvollen Tiefe des Bühnenhauses zu einer Erlebnisgemeinschaft verbindet.

Inszenierung
von Musikalische Leitung: Michael Hofstetter / Inszenierung: Auftrag : Lorey (Alumni ATW) / Bühne: Lukas Noll / Kostüme: Kathi Sendfeld (ATW) / Chorleitung: Jan Hoffmann / Dramaturgie: Matthias Kauffmann / Mit: Naroa Intxausti / Natascha Jung / Lidia Maciejowska / Christine Pollerus / Eun-Mi Suk / Marie Seidler / Michaela Wehrum / Stefan Görgner / Aco Bišcevic / Jan Hoffmann / Sang-Kyu Han / Kornel Maciejowski / Shawn Mlynek / Christian Richter / German Tcyrulnikov / Johannes Hill / Chul-Ho Jang / Tomi Wendt / Aleksey Ivanov / Christopher Meisemann / Vito Tamburro / Chor des Stadttheaters Gießen / Musiker der HfMDK und des Stadttheaters Gießen 


Bisherige Aufführungen

  • 14.5.2016, Premiere , Stadttheater Gießen
  • 29.5.2016, Stadttheater Gießen
  • 9.6.2016, Stadttheater Gießen
  • 3.7.2016, Stadttheater Gießen

 

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LANDSCHAFT mit CHICKS. Das Ritual (Performative Installation)

Eine performative Installation mit jungen Bremerinnen rund um den „Temple of the Pussy“.
Eine Weiterentwicklung der Performance „LANDSCHAFT mit CHICKS. how to bleed one week a month“, die im Januar 2016 im Rahmen des Explosive!-Festivals am Schlachthof Bremen Premiere feierte und zum diesjährigen Theatertreffen der Jugend nach Berlin eingeladen ist.

Wir laden euch ein zu unserem Ritual des Chickismus!
Schaut euch um. Schaut euch an. Werdet ein Teil der Installation. Werdet CHICKS!
The Pussy-Temple opens for you.

 

Installation
von CHICKS* freies performancekollektiv *Gianna Pargätzi & Marietheres Jesse, Laura Kallenbach und junge Bremerinnen 


Bisherige Aufführungen

  • 19.6.2016, Premiere , Schwankhalle Bremen (im Rahmen des Sommerfest der Schwankhalle)

 

(c) CHICKS

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LANDSCHAFT mit CHICKS. how to bleed one week a month

Die Performance LANDSCHAFT mit CHICKS fragt nach der Identitätskonstruktion junger Frauen. 
Motiv ist eine Lebenszeit, in der Mädchen Objekt von Weiblichkeit und Sexualität werden – eine Phase der Transformation. Was bedeutet es, gesellschaftlich nicht mehr als Mädchen sondern als Frau definiert zu werden? Und wie fühlt es sich an, ein Frauenbild zu verkörpern?

CHICKS* – das sind junge Frauen, Performerinnen und Expertinnen ihrer Weiblichkeit. Sie wagen Experimente. Sie suchen, überspitzen, zelebrieren und dekonstruieren Bilder junger Identität. Sie bauen Träume auf und reißen Welten ein. Sie sind Priesterinnen, Kriegerinnen, rosa Ponys und Lasagne-Göttinnen. They are plastic, they are fantastic. Sie sind CHICKS!

 

 

Performance
von CHICKS* freies performancekollektiv *Gianna Pargätzi, Marietheres Jesse, Laura Kallenbach und 6 jungen Bremerinnen: Luiza Davison, Franziska Heitkötter, Lluvia Linda Ruiz Müller, Jule Münch, Julia Oertel, Carolina Sipos 


Bisherige Aufführungen

  • 9.6.2016, Berliner Festspiele (Theatertreffen der Jugend)

 

(c) CHICKS

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Lange Nacht: "Zärtlicher als das Leben"

Wir zeigen noch einmal alle Inszenierungen unserer Reihe "Zärtlicher als das Leben - Filme auf der Bühne"!! 
Und zwar am Stück, in einer langen Nacht am 20. Februar '16 von 19:00 - 00:30 Uhr. 
In der ersten Pause gibt es außerdem warme Suppe und guten Wein und in der zweiten Pause dann ein Konzert von Kit Fuchs (Nils Weishaupt).

Das Programm sieht folgendermaßen aus:

19:00
"Der Florentiner Hut" (Rolf Michenfelder, Steffi Tauber)
"Die Haut in der der ich wohne" (Laurenz Raschke, Sarah Timm)
Ariel (Rolf Michenfelder, Nisse Kreysing)

20:40
Pause mit Wein und Suppe

21:15
Romeo und Julia (Gesa Bering, Laura Eggert, Kathi Sendfeld, Nils Weishaupt)
Wild at Heart (Rolf Michenfelder) 
Überraschungsfilm (Kajetan Skurski)

22:30
Konzert: Kit Fuchs

23:00
Die Frau nebenan (Dieter Krockauer, unitedoffproduktion, David Jeker) 
Mr. Nobody (Anna Krauß, Sarah Timm) 
Twin Peaks (Katrin Hylla, Laurenz Raschke, Kajetan Skurski)

00:20 Ende

Für weitere Informationen besuchen Sie: www.germanstageservice.de
             

„Filme sind zärtlicher als das Leben“, sagt Francois Truffaut als Regisseur Ferrand in seinem Film “Die amerikanische Nacht”. Und auch Kafka war der Magie von Filmen mit kindlicher Faszination und Hilflosigkeit erlegen: “Im Kino gewesen. Geweint”, schreibt er in sein Tagebuch. Auch in unserem Alltag sind durch Filme neue Dimensionen zugewachsen. Zeit und Raum sind keine festen Größen mehr, sondern nur noch Vorschläge. Filme schlagen vor und entscheiden mit darüber, was wir wählen, worüber wir trauern, was wir tragen. Wir leben gleichzeitig uns selber und die Erinnerungen an Filme, die in uns eingegangen sind.
Filme als Wunscherfüllungsmaschinen: Sie bebildern viele unserer innigsten Sehnsüchte, sie verwandeln Ohnmacht in Macht, sie überwinden den Tod, sie rächen jedwedes Unrecht, sie negieren historische Tatsachen, sie schauen in tiefste Abgründe, sie zeigen, dass wir fliegen können, sie sind, wie gesagt, zärtlicher als das Leben.

 

Performance
von Gesa Bering (ATW), Laura Eggert (ATW), Katrin Hylla (ehem. ATW), Anna Krauß (ATW), Nisse Kreysing, Rolf Michenfelder, Laurenz Raschke, Kathi Sendfeld (ATW), Kajetan Skurski (ATW), Siggi Ulm, Steffi Tauber, Sarah Timm, Nils Weishaupt (ATW), 


Bisherige Aufführungen

  • 20.2.2016, Theater im G-Werk, Afföllerwiesen 3a, Marburg

 

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Lonely Planet

LONELY PLANET befragt den Theaterraum als paradigmatischen Ort des Kultur-Kontakts und des Exotismus sowie den eigenen, wie auch den kuratorischen Blick auf das Andere. In der Praxis der szenischen Künste wie auch in der Geschichte des Theaters durchmischten und beeinflussen sich fremde Kulturen stets und stetig. 

In Reisen und Studienaufenthalten in Japan und Korea erforschten und erlebten die beiden Performer Lars Thielen und Philipp Krüger persönlich auf unterschiedliche Weise die Facetten des Kulturaustausches. Am Ende ihrer Reisen angelangt, wollen sie gemeinsam mit dem mit dem Barockcellisten Seung Yoen Lee die Bühne als Ort ihrer Begegnung bespielen. Ob mit Witz, Trash, Opulenz oder Minimalismus, Thielen und Krüger absolvieren einen Parcours aus Stereotypen über Kunst, Kultur, Theater, Japan, Diskurs, Produktion, Soju, Asien, Planen, Vorhaben, Reisen und Abenteuer.

Gefördert durch das ZMI - Zentrum für Medien und Interaktivität der Justus-Liebig Universität Gießen; der HTA - Hessische Theaterakademie "in Kooperation mit dem Stadttheater Gießen und dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen" sowie dem Kulturamt der Stadt Gießen.

Unser Dank geht an die speed Sun GmbH & Co. KG und der Caravan GmbH sowie an allen Helfern und Unterstützern.

 

Performance
von und mit Philipp Krüger; Lars Thielen; Julia Kranhold; Seung Yeon Lee; Robert Läßig; Leander Ripchinsky; Anne Mahlow; Gesa Bering und Kristin Gerwien.


Bisherige Aufführungen

  • 14.2.2016, Abschlussprojekt , Probebühne 1, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen
  • 27.2.2016, Abschlussprojekt , taT Studiobühne des Stadttheater Gießen

 

 

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lost on the highest peak

In den Klanglandschaften von David Rittershaus gerät die Natur in Bewegung, sie fließt, bröckelt, rauscht, weht oder brennt - zumindest akustisch. Denn nahezu alles, was wir hören, bleibt unsichtbar. Ob und wie sich klanglich etwas bewegt, hängt dabei von den Besuchern ab. Schaukeln hängen einladend in den Weiten der Naxoshalle und das schwungvolle Treiben wird auf die Klänge übertragen. In gemeinsamer Bewegung öffnet sich der Raum für ein mythisches Fest und für die Erinnerung an eine irrende Suche nach einem verlorenen Grund.

In Kooperation mit studioNAXOS - Junge Künstler*innen in der Naxoshalle, dem Künstlerhaus Mousonturm und der Hessischen Theaterakademie (HTA). Gefördert vom Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) der JLU Gießen und dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.

Mit Dank an: MESO Digital Interiors GmbH und Aeneas Stankowski

Ein Swinx-Projekt: www.swinx-project.com

http://www.mousonturm.de/web/de/veranstaltung/lost-on-the-highest-peak_2016

 

Installation
von David Rittershaus * Installation, Sounddesign: David Rittershaus, Katharina Speckmann * Konzept, Programmierung, Elektronik: David Rittershaus Technische Leitung: Hanke Wilsmann * Musik: Figen Aksoy * Licht: Hendrik Borowski * Grafikdesign: Ajda Tomazin * Unterstützung: Philipp Krüger 


Bisherige Aufführungen

  • 29.10.2016, Abschlussprojekt , Naxoshalle, Frankfurt am Main
  • 30.10.2016, Abschlussprojekt , Naxoshalle, Frankfurt am Main
  • 30.10.2016, Abschlussprojekt , Naxoshalle, Frankfurt am Main

 

(c)Katharina Speckmann

(c) Ajda Tomazin

(c) Katharina Speckmann

(c) David Rittershaus

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LUST

LUST
Eine Performance über sexuelle Biographien und unerhörte erotische Phantasien von Frauen

„Es ist nicht so, dass ich diese Phantasie wirklich erleben möchte. Aber seit ich sie mir vorgestellt und darüber gesprochen habe, hat sich auch etwas in meinem Leben verändert. Es ist irgendwie unwirklicher geworden.“

Frauen + Fiktion überschreiten Schamgrenzen, brechen mit Tabus und geben der alltäglichen Lust eine Bühne.
Ob dark dirty talk, eine lange Liste der Lustworte, eine Sammlung der Sexuellen Identitäten, Bildband bedeutender Orgasmen, Perlen perverser Sexphantasien - sie umarmen die Stereotypen und erweitern gemeinsam mit ihnen die erogenen Zonen. Sie finden die Hot Spots im Publikum und streifen dabei G-Punkte, -Flächen und ganze -Zonen. Von Foucault bis Tinder machen sie mehr als einen intellektuellen Striptease und füllen dabei euer Bildarchiv mit verqueerten Bildern der Lust.
Ein Gespräch. Ein Tanz. Eine Einladung auf den spannenden Spielplatz der weiblichen Lust.

*********************************************
Frauen und Fiktion erproben an der Schnittstelle von Theorie und Theater alternative Entwürfe von Frau-Sein. Sie machen aktuelle intellektuelle Diskurse für eine breitere Allgemeinheit zugänglich, um damit neue Perspektiven für eine Alltagspraxis anzubieten.

*********************************************

Aufführungen am 18./19./20.11. im Lichthof Theater Hamburg

Weitere Infos unter:
http://www.lichthof-theater.de/event-reader/events/lust.html
http://www.frauenundfiktion.de

 

Performance
von Frauen + Fiktion 


Bisherige Aufführungen

  • 18.11.2016, Lichthof Theater Hamburg

 

Inhaltspezifische Aktionen

MACBETH - Ein Monolog für Heiner Müller

Einen bösen Anblick boten
die Bäume
bebend und schaudernd vor Entsetzen.

Aus der Gestalt eines Menschen
bilden wir die Welt neu
mit Hunger und Typhus
von der Seuche verzerrt
von Lachkrämpfen geschüttelt
warten auf den Tod.

Die Macht des Gedankens an
das Verschwinden der Welt –

So ist das ja eigentlich immer bei solch großen historischen Ereignissen, erlebt man das meist sehr trivial.


Performance
von Gesa Bering, Leander Ripchinsky, Sonja Risse 

 

Bisherige Aufführungen

  • 11.2.2016, Audi Max Foyer | Philosophikum II | Justus-Liebig-Universität Gießen
Inhaltspezifische Aktionen

Made in Germania

Vermissen Sie in Ihrem Alltag feste Regeln und althergebrachte Rituale? Herzlich willkommen! In den letzten Monaten durften wir die Schätze und Geschichten von Studentenverbindungen wie zum Beispiel Burschenschaften, Korps und Landsmannschaften. sehen und hören. Uns war klar: Nur dabei sein! Nur mitmachen dürfen! Doch die Mitgliedschaft in der Elite ist kein Zeitschriftenabonnement. Deshalb präsentieren wir heute die Ergebnisse unserer Recherche und gründen unsere eigene, ganz unakademische, Verbindung. Zusammen mit Ihnen schaffen wir uns unsere eigenen Regeln, an die wir uns mit Freude halten werden. Damit unsere Verbindung bestehen bleibt: unsere Tradition liegt in der Zukunft!

In Kooperation mit dem Hessischen Landestheater Marburg, dem Theaterhaus Jena, dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft (Gießen) und der Hessischen Theaterakademie.

 

Inszenierung
von Roman Schmitz (MA ATW), Simon Meienreis und Isa Schulz; mit: Liese Lyon, Maria Radomski, Samuel Koch, Levi Raphael und Matthias Znidarec. Musik: Levi Raphael, Ausstattung: Cedric Kraus. Künstlerische Betreuung: Prof. Heiner Goebbels 


Bisherige Aufführungen

  • 9.6.2016, Abschlussprojekt , Staatstheater Darmstadt
  • 11.6.2016, Abschlussprojekt , Staatstheater Darmstadt
  • 25.6.2016, Abschlussprojekt , Staatstheater Darmstadt
  • 16.7.2016, Abschlussprojekt , Staatstheater Darmstadt
  • 20.10.2016, Abschlussprojekt , Hessisches Landestheater Marburg
  • 21.10.2016, Abschlussprojekt , Hessisches Landestheater Marburg
  • 4.11.2016, Abschlussprojekt , Theaterhaus Jena
  • 5.11.2016, Abschlussprojekt , Theaterhaus Jena
  • 3.12.2016, Staatstheater Darmstadt
  • 4.12.2016, Staatstheater Darmstadt
  • 21.12.2016, Staatstheater Darmstadt
  • 30.12.2016, Staatstheater Darmstadt
  • 13.1.2017, Staatstheater Darmstadt

 

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Manna Dada

Ein solo Dada Performance Konzert für das Dada-Festival London.
Instant City Reloaded is a project shared by the Zurich University of the Arts (ZHdK) and today’s incarnation of Cabaret Voltaire, the birthplace of Dada in Zurich, in collaboration with Central Saint Martins. It is adapted from a concept by Archigram, the experimental architecture group from London active in the 1960s and 1970s, sought to bring together in art disparate parts of society by means of provisional performance spaces.

 

Konzert
von Ana Berkenhoff 


Bisherige Aufführungen

  • 21.5.2016, Premiere , Central Saint Martins London

 

Inhaltspezifische Aktionen

Maßstab und Vorstellung

Szenen, Installationen, Performances
Präsentation eigener künstlerischer Arbeiten der Studierenden
im Rahmen des gleichnamigen szenischen Projekts bei Prof. Heiner Goebbels im Sommersemester

Szen. Projekt
von ATW 


Bisherige Aufführungen

  • 15.7.2016, Probebühne 1, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
Inhaltspezifische Aktionen

MeMe - I see. Ah!

In „MeMe – I see. Ah! “ geht es um den Moment wo IRGENDETWAS ETWAS wird und dann wiederum ETWAS ANDERES. Wann fangen wir als Zuschauer an zu denken, dass wir etwas verstehen (I see. Ah!)? Wann manifestiert sich dieses Verstehen in ein klischeehaftes Bild vom (noch fremden) Anderen und seine „traditionellen Künste“? Wann behauptet unser Blick über das Andere (Asia!) einen Status als Allgemeinwissen darzustellen? Was entsteht im Zwischenraum von der Seherfahrung (I see. Ah!) und der Wissensbehauptung (Asia!)?
Diese Fragen kamen in den Vordergrund als Hyunsin, ausgebildet im Westlichen Zeitgenössichen Tanz und Theater, an einen Traditionellen Koreanischen Tanzworkshop teilnahm. Der Körper der auf der Bühne produziert wurde, war ein anderer als der ihr vertrauter. Jedoch war es sowohl im Westlichen Zeitgenössichen Tanz als auch im Traditionellen Koreanischen Tanz ähnlich wie ein bestimmter, homogener Körpertyp durch jahrelanges Training produziert wurde. In „MeMe – I see. Ah!“ begibt sich Hyunsin in ein Experiment in dem sie ihren Körper in verschiedenen asiatischen Bewegungstechniken trainiert und „bestimmte, körperliche Eigenschaften“ aus Asien aneignet. Wann ergibt eine Bewegung ein Bild von dem wir denken es zu kennen und wann flüchtet es in etwas nicht sofort Erkennbarem, in einen heterogenen Mutant von seinem Anfangsbild?

'MeMe - I see. Ah!' ist der zweite Teil der MeMe Serie. Der Epilogue 'MeMe - The Formation' hatte Premiere im Juni 2015 im Mousonturm und der erste (volle) Teil 'she came, she saw, she said: meme' im Januar 2016 bei den Tanztagen Berlin 2016 in den Sophiensaelen Berlin.

 

Tanzprojekt
von Choreographie: Olivia Hyunsin Kim Performance: Olivia Hyunsin Kim + 2 Sound Edit: Baly Nguyen, O. Hyunsin Kim Mit freundlicher Unterstützung von Jee-Ae Lim (Video)und Peter Erdmann (Foto). Gefördert durch das ada Studio Berlin, Kulturamt Gießen und die Hessische Theaterakademie. Mit Dank an Gabi Beier, Su-Mi Jang, Mama, Papa und Mama’s Freundin und allen Performern(!). 


Bisherige Aufführungen

  • 8.4.2016, ada Studio @ Uferstudios Berlin, Uferstraße 8/23 13357 Berlin
  • 9.4.2016, ada Studio @ Uferstudios Berlin, Uferstraße 8/23 13357 Berlin
  • 24.5.2016, Hochzeitssaal, Sophiensaele Berlin, Performing Arts Festival 2016
  • 25.5.2016, Hochzeitssaal, Sophiensaele Berlin, Performing Arts Festival 2016
  • 4.11.2016, Dance in Response Festival, Kleiner Michel, Michaelisstraße 5, 20459 Hamburg
  • 23.3.2017, Museo Universitario Del Chopo, Mexico City, Mexico
  • 24.3.2017, Museo Universitario Del Chopo, Mexico City, Mexico
  • 25.3.2017, Museo Universitario Del Chopo, Mexico City, Mexico
  • 7.4.2017, EXPAT EXPO IMMIGRANT INVASION, English Theatre Berlin

 

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MICRO THEATRE: "La dolce vita"

MIKRO THEATER
Romuald Krężel und Monica Duncan, Studierende des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaften in Giessen, sind von der Komuna/Warszawa eingeladen, eins von zwölf Mikro Theatern zu inszenieren. Mikro Theater sind 16- minütige Performances, die unter bestimmten Restriktionen erarbeitet werden müssen: die KünstlerInnen dürfen nur vier Bühnenscheinwerfer, zwei Mikrophone, einen Beamer und eine "kleine" Requisite benutzen. Krezel`s und Duncan`s Performance heisst „La dolce vita“ und ist inspiriert von den Arbeiten des polnischen Performance Künstlers Oskar Dawicki. Sie entwickeln eine partizipative Performance, die die ökonomische Einflüsse auf Kunst und Kunstproduktion zum Thema macht.

 

Performance
von Monica Duncan & Romuald Krężel 


Bisherige Aufführungen

  • 8.10.2016, Premiere , Komuna//Warszawa, Warsaw (Poland)
  • 9.10.2016, Komuna//Warszawa
  • 10.10.2016, Theatre Confrontations Festival, Lublin (Poland)
  • 11.10.2016, Theatre Confrontations Festival, Lublin (Poland)
  • 10.12.2016, Komuna//Warszawa (Micro Theatre: Final)
  • 11.12.2016, Komuna//Warszawa (Micro Theatre: Final)
  • 25.2.2017, Komuna//Warszawa (GENERATION AFTER - showcase)
  • 19.5.2017, Poznań (Scena Robocza)
  • 20.5.2017, Poznań (Scena Robocza)
  • 3.6.2017, Giessen (Theatermaschine 2017)
  • 4.6.2017, Giessen (Theatermaschine 2017)
  • 6.12.2017, Warsaw (Nowy Teatr)
  • 6.6.2018, Berlin (HAU 1)
  • 20.10.2018, Frankfurt LAB
  • 24.11.2018, Dresden (Hellerau)

 

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Milano Game Festival - a completely new way of experiencing video games

- eine völlig neue Art Videospielen zu erleben
Jede Nacht vom 8.-12.9, in der Via Carlo Bo 7, Mailand, Italien
5 Nächte; 5 verschiede Spiele.
Anmeldung bald auf http://milanogamefestival.com/

 

Projekt
von Produced by Santa Ragione Directed by Pietro Righi Riva Location Design by Adela Bravo Sauras (ATW) Part of the XXI Triennale International Exhibition 


Bisherige Aufführungen

  • 8.9.2016, Premiere , via Carlo Bo 7, Milan, Italy
  • 9.9.2016, via Carlo Bo 7, Milan, Italy
  • 10.9.2016, via Carlo Bo 7, Milan, Italy
  • 11.9.2016, via Carlo Bo 7, Milan, Italy
  • 12.9.2016, via Carlo Bo 7, Milan, Italy

 

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MPDokles

Nach Friedrich Hölderlin

«Vorbei, vorbei
Das menschliche Bekümmerniß! als wüchsen
Mir Schwingen an, so ist mir wohl und leicht
Hier oben»

Erst wurde er von den Agrigentinern verehrt, dann verjagt. Jetzt sucht Empedokles die Abgeschiedenheit und findet sie am Hang des Ätna. Er geht seinem Wunsch nach, eins zu werden mit der göttlichen Natur und sich von der Belanglosigkeit des alltäglichen Menschseins zu befreien. Die Konsequenz, die er daraus zieht, ist legendenumwoben und radikal. 
Das Fragment «Der Tod des Empedokles» von Friedrich Hölderlin wird als gescheiterter Versuch einer Tragödie verstanden. Im Zentrum steht ein komplexer Sprachkosmos, dessen poetischer Gestus immer auch ein politischer sein will. In einem filmischen Setting mitten in Züri-West, stellt sich diese erhabene Sprache der urbanen Banalität. Zum Monolog verdichtet, zeigt der Abend „MPDokles“ die Figur nicht nur als idealistischen Revolutionär, sondern auch als Dickkopf, Kulturpessimist, Ausreißer und tragikomischen Held, irgendwo zwischen Erhabenheit und Coming-Of-Age.

 

Inszenierung
von Schauspiel: Sarah Gailer, Regie: Timon Jansen, Dramaturgie: Katharina Germo, Bühne und Kostüm: Laura Knüsel, Sound Design: Rupert Jaud 


Bisherige Aufführungen

  • 27.2.2016, ZT.05.K12 "Kunstraum", Toni-Areal, Zürich
  • 28.2.2016, ZT.05.K12 "Kunstraum", Toni-Areal, Zürich
  • 29.2.2016, ZT.05.K12 "Kunstraum", Toni-Areal, Zürich