auctio vacui
Ein verschlossener Auktionskatalog, ein Hammer, Versteigerungsexponate und personalisierte Datenquellen. In der installativen Performance „auctio vacui“ dienen scheinbar ungefährliche und nackte Likes zur Aufwertung unseres Selbst und werden gleichzeitig zum wertvollen Wiedervermarktungsprodukt. Jeder kann durch sein Zutun ausgestellt und aufgewertet werden.
Mehr an Information führt erwiesenermaßen nicht notwendig zu besseren Entscheidungen. Was sind unsere Kriterien, nach welcher wir auswählen, was uns gefällt und welche Methoden wenden wir an, um uns zu präsentieren? Reichen dafür Eckdaten des Lebenslaufes? Haben wir es somit wirklich mit einer umfassenden Person zu tun, die die post privacy fordert oder bleibt die Leere?
Teilnehmerzahl mit Vor- und Nachnamen unter (begrenzt auf max. 8 Personen):
auctio.vacui@gmx.net
Zuschauerzahl: max 40
https://ackerfestivalberlin2014.wordpress.com
Installation
von Jana Blöchle (ATW) und Dominik Fornezzi (ZHdK)
Bisherige Aufführungen
- 20.9.2014, Premiere , AckerStadtPalastBerlin