2013
['GIZE:H]
Zu Oberst die moosige Frische, die in kleinen Wirbeln Ritzen und Furchen erkundet. Darunter schon der metallische Dampf, winzige Blüten ins Gekräus fräsend. Tiefer dann steigt der sinnliche Moschus hinein, bis in die letzte Pore, vertreibt aus ihr den säuerlich um sich beißenden Schweiß, bis alles flieht. Zurück bleibt ein Graben, heruntergekühlt und zum Ausheben bereit. In Tüchern wird er trocken gelegt und für künftige Vorhaben konserviert. Ihn kümmert nicht was in ihm kommt, noch was von ihm bleibt. Den Stich macht ein anderer.
Installation
von GALAKTIKON (Alexander Buers, Laura Eggert, Leo Großwendt, Angela Harter, Anna Krauß, Fabian Passarelli, Jennifer Sittler, Katharina Stephan, Hanke Wilsmann)
- Bisherige Aufführungen
- 20.2.2013, Neue Probebühne, Gießen
- 21.2.2013, Neue Probebühne, Gießen
- 23.3.2013, LAB, Frankfurt Main
- 26.4.2013, Zeitraumexit, Mannheim
- 27.4.2013, Zeitraumexit, Mannheim
- 19.7.2014, ARThof-Festival, Unterer Hardthof, Gießen
- 20.7.2014, ARThof-Festival, Unterer Hardthof, Gießen
"Aufbruch in die Utopie" - Ausstellungsreise auf den Spuren einer deutschen Republik in den USA
Eine Ausstellungsreise auf den Spuren einer deutschen Republik in den USA
Gleiche Grundrechte! Politische Teilhabe! Rede-, Wahl-, Bildungs- und Entfaltungsfreiheit! Für diese Ideale verlassen 500 Menschen gemeinsam ihre Heimat. Es ist das Jahr 1834, sie sind Untertanen deutscher Fürstenstaaten, sie sind voller Wandlungswillen – und sie setzen auf eine
Utopie als Kompass ihrer Lebenswege: den Aufbau einer demokratischen »Teutschen Musterrepublik« in Amerika. Angeführt vom dem Juristen Paul Follenius und dem Pastor
Friedrich Münch überquert die »Gießener Auswanderergesellschaft « den atlantischen Ozean und riskiert den Neuanfang im unbekannten »Land of the Free«. Mit ihrer Staatsgründung
will sie Hoffnung und ein Vorbild schaffen für die Umwälzung der Machtverhältnisse in ganz Deutschland. Kann das gelingen? Wohin führt die Reise? Welche Relevanz
birgt sie für hier und heute?
Am 1. November 2013 öffnet die Ausstellungsreise »Aufbruch in die Utopie – Auf den Spuren einer deutschen Republik in den USA« (2013 – 2015) im Gießener KiZ (Kultur
im Zentrum) erstmals ihre Türen, blickt mit Kunst und Aktionen auf die wechselvollen Geschichten der Auswanderer und erkundet deren politische und soziale Dimensionen als
Inspirationen für die Gegenwart. Die Ausstellung zieht, wie einst die Utopisten, von Gießen über Bremen und Washington, D.C. nach St. Louis, Missouri – und von dort aus weiter.
Wer eincheckt, kann mitreisen.
Unter der Leitung von Dr. Ludwig Brake (Historiker, Gießen),
Peter Roloff (Filmautor und -produzent, Berlin) und Oliver Behnecke (Kulturmanager und Regisseur, Bremen) tragen Künstler, Kulturschaffende und Wissenschaftler der
Reisenden Sommer-Republik nach zehn Jahren Beschäftigung mit dem gemeinsamen Sujet ihre Ergebnisse für den »Aufbruch in die Utopie« zusammen. Mit Videoinstallationen,
Texten, Performances, Archiven, Filmen und Fotografien schaffen sie Entdeckungsräume für Gäste allen Alters. Eine Einladung zum Streifzug: durch deutsche wie amerikanische
Staaten an Wendepunkten revolutionärer Umbrüche; entlang an privaten, gesellschaftlichen und philosophischen Haltungen und Abenteuern; durch Motive, Höhenflüge und
Tiefschläge einer kühnen Vision. Eine Reise durch damalige und heutige Utopien.
Zur Ausstellung erscheinen eine gleichnamige Publikation und ein Film.
Die Ausstellung ist ein Beitrag der Stadt Gießen zu den Georg Büchner Gedenkjahren 2012 /2013.
Der Eintritt ist frei.
www.aufbruch-in-die-utopie.net
Ausstellung
von Oliver Behnecke, Esther Steinbrecher, Manuela Weichenrieder, Maja Maria Liebau, Manuela Demmler (Alumni ATW)
- Bisherige Aufführungen
- 1.11.2013, Kultur im Zentrum, KiZ, Gießen
"Future Guides for Cities" public talk by seminar guest Michelle Teran in shaping presence seminar by media artist Susanna Schoenberg
shaping presence–seminar by media artist Susanna Schoenberg on de/construction of presence in performance and new media related art and on situations as artifacts–herewith announces its closing event.
On January 16, 2013, 6 pm
Future Guides for Cities
public talk by seminar guest Michelle Teran
The ever increasing proliferation of online information generated through digital mapping and social media platforms are creating new ways of seeing and exploring the world. In Future Guides for Cities, I explore the relation between the domain of online space and the domain of the city. Using a special subset of online video provided with specific geographic coordinates as source material, I build multi-threaded narratives that link together person, online video and the places they inhabit in the city. These narratives form a series of micro-histories on different individuals, of which my role as observer and storyteller is made explicit. Together these collections form a social map of the city, creating a container of stories within the streets and city neighborhoods. These works fall into hybrid genres–locative media, documentary, participatory and performance art–that depict life in the networked city.
In her talk Michelle Teran will introduce some methodologies and artistic projects that critically engages media, connectivity and perception in the city.
Michelle Teran is a Canadian-born artist whose practice explores media, performance and the urban environment. Currently she is a research fellow within the Norwegian Artistic Research Fellowship Programme at the Bergen Academy of Arts and Design, 2010-2013. In her research project “Future Guides for Cities” she proposes alternative ways to navigate through urban space. She is the winner of the Transmediale Award, the Turku2011 Digital Media & Art Grand Prix Award, Prix Ars Electronica honorary mention (2005, 2010) and the Vida 8.0 Art & Artificial Life International Competition (Madrid). She lives and works between Bergen and Berlin.
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susanna schoenberg
www.susanna-schoenberg.net
www.re-activeplatform.de
Vortrag
von Public talk by seminar guest Michelle Teran. Shaping presence-seminar by media artist Susanna Schoenberg on de/construction of presence in performance and new media related art and on situations as artifacts–herewith announces its closing event.
- Bisherige Termine
- 16.1.2013, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, A 118
Was uns davon abhält mit einer Leiter auf den Mond zu klettern
ein expressionistischer s/w Stummfilm.
Film
von Bastian Gascho und Anselm Belser Deutsche Film und Fernsehakademie Berlin mit Ana Berkenhoff und Jonas Bosslet
- Bisherige Aufführungen
- 16.6.2013, Premiere , Kino Arsenal, Potsdamerplatz 2
- 16.6.2013, Premiere , Kino Arsenal, Potsdamerplatz 2
We forgot the bell
"We forgot the bell" ist ein Abend mit zahlreichen künstlerischen Arbeiten, die im Rahmen des szenischen Projektes "Zur Übersetzung musikalischer Formen in szenische Formate" unter der Leitung von Prof. Heiner Goebbels im Wintersemester 2012/2013 entstanden sind.
Projekt
von Studierenden der Studiengänge Angewandte Theaterwissenschaft und Choreographie und Performance (CUP) unter der Leitung von Prof. Heiner Goebbels
- Bisherige Aufführungen
- 15.2.2013, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
1. Frankfurter Tulpenschau
Erleben Sie erstmals im Künstlerhaus Mousonturm die Vielseitigkeit der Tulipa und tauchen Sie ein in die farbenfrohe Geschichte des Tulpenwahns! Das stolze Gewächs ist bereits seit dem 17. Jahrhundert Gegenstand der Spekulation und der rapide Sturz der Tulpenpreise gilt als erster Börsencrash der Geschichte. Heute noch herrscht bei raschem Anstieg und schnellem Fall von Aktienwerten „Tulpenfieber“. Ob Fieber oder Wahn, Hendrik Quast und Maika Knoblich helfen der Tulpe zu genesen. Die alten Währungen, der Geldwert und der Wert des Tulpen-Schönen, brauchen neue Wechselkurse. So präsentiert sich die 1. Frankfurter Tulpenschau 2013 als Mischung aus Theater-Show und Ausstellung. Bereits seit Januar wachsen im Foyer des Mousonturms Tulpen heran, die rechtzeitig zur Eröffnung erblühen werden. Die Tulpenschau zeigt dann in mehreren Räumen ein „Panoptikum“ verschiedener botanischer und historischer Exponate, sowie den eigens produzierten Lehrfilm über „300 Jahre Tulpenwahnsinn“. Die „Stunde des offenen Gewächshauses“ widmet sich Fragen der Züchtung, Reproduktion und Vervielfältigung und Meisterwerke der Kunstgeschichte werden zum Leben erweckt.
Von und mit Hendrik Quast, Maika Knoblich
Grafikdesign: Nils Knoblich
Austellungsdesign: Arnold Frühwald
Produktionsleistung: Olivia Ebert
Koproduktion: Hendrik Quast, Maika Knoblich, Künstlerhaus Mousonturm.
Projekt
von Hendrik Quast & Maika Knoblich
- Bisherige Aufführungen
- 26.4.2013, Premiere , Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main
- 27.4.2013, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main
- 28.4.2013, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main
A place of fantasy and make-believe
"Jeder konnte der Position zustimmen, dass die Menschenwürde von zentraler Bedeutung sei, nicht jedoch, warum und in welcher Form."
[Habermas, Jürgen: 2011. Zur Verfassung Europas: Ein Essay. Suhrkamp Verlag, Berlin.]
Unser Projekt ist eine Auseinandersetzung mit Europa als Disneyland. Eine süße Verführung, welche gleichzeitig einen bitteren Beigeschmack verbirgt. Ausgehend vom Raum ist eine site specific Performance entstanden, die sich in verschiedenen Brüchen als Kulisse entpuppt. Unterhaltsam und leicht, wird sich mit dem Thema Europa und den Ausgrenzungen, welche dieses verbirgt, auseinandergesetzt. Das Ziel ist dabei, an manchen Stellen immer wieder das Artifizielle, die Verkleidung als solche sichtbar zu machen. Die Verkleidung wird dabei zum Fremden und führt in Verbindung mit der Popmusik zu einer Identifikation mit dem Augenscheinlichen, mit der symbolischen Ordnung. Die Zuschauer_innen werden so mit dem vermeintlichen Fremden konfrontiert, welches ihnen nicht mehr oder weniger fremd erscheint als ihre übliche Identitätskonstruktion. Im spielerischen Wettkampf werden den Zuschauer_innen Positionen unterstellt, die performativen Vollzug konkrete Folgen verursachen. Dabei werden die Zuschauer_innen aufgefordert sich mit einzubringen und das Spiel zu gewinnen, in dem sie bestimmte Aufgaben bewältigen müssen, um sich so dem vermeintlichen Ziel zu nähern. Die Revue als Rahmung dient dabei als Mittel, determinierte Vorstellungen neu zu kombinieren und so in Frage zu stellen.
Performance
von Thomas Bartling, Ruby Behrmann, Lisa-Marie Radtke, Friederike Schmidt-Colinet
- Bisherige Aufführungen
- 25.10.2013, Premiere , im Rahmen des Festivals Jung!NaUnd!, Raum13, Köln
- 26.10.2013, im Rahmen des Festivals Jung!NaUnd!, Raum13, Köln
- 27.10.2013, im Rahmen des Festivals Jung!NaUnd!, Raum13, Köln
- 9.5.2014, im Rahmen der Europawoche des Hessischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten, Probebühne 2, Gießen
- 21.6.2014, Theatermaschine 1714 , Probebühne 2, Gießen
- 24.2.2015, Hau 2, Berlin (100 Grad Festival)
Am Seziertisch
Die Anatomie dringt in die Tiefen des Körpers ein, um neues Wissen über die Natur zu erlangen, um das Rätsel des Lebens zu entwirren. Sie zerlegt die Welt in Einzelteile, um ihre inneren Prinzipien und ihren Bauplan nachzuvollziehen, auf daß wir endlich verstehen und uns verorten können. Irgendwo dort drin liegt die Wahrheit versteckt und wartet darauf, von uns entdeckt zu werden. Irgendwann wird sie offen vor uns liegen. Und was werden wir dann sehen?
Installation: 22.-29. Juni 2013, 15.00-23.00 Uhr
Performance: 22.-29. Juni 2013, 18.30 Uhr (ca. 30 Minuten)
Die Zuschauerzahl der Performance ist begrenzt. Es können unter reservation.am.seziertisch@gmail.com Plätze reserviert werden. Restkarten werden vor der Vorstellung vergeben.
Die Arbeit ist Teil des Rahmenprogramms des Festivals büchner international am Stadttheater Gießen:
www.stadttheater-giessen.de/festivals/buechner-international/das-festival.html
Performance
von Friederike Schmidt-Colinet (Konzept und Umsetzung), Jost von Harleßem (Programmierung), Gesa Bering (Sprecherin), Jacob Bussmann (Sprecher), Franz Xaver Mayr (Sprecher), Rupert Jaud (Tontechnische Unterstützung)
- Bisherige Aufführungen
- 22.6.2013, Premiere , alte Commerzbank, Johannesstraße 17, 35390 Gießen
- 23.6.2013, alte Commerzbank, Johannesstraße 17, 35390 Gießen
- 24.6.2013, alte Commerzbank, Johannesstraße 17, 35390 Gießen
- 25.6.2013, alte Commerzbank, Johannesstraße 17, 35390 Gießen
- 26.6.2013, alte Commerzbank, Johannesstraße 17, 35390 Gießen
- 27.6.2013, alte Commerzbank, Johannesstraße 17, 35390 Gießen
- 28.6.2013, alte Commerzbank, Johannesstraße 17, 35390 Gießen
- 29.6.2013, alte Commerzbank, Johannesstraße 17, 35390 Gießen
Birthday - ein Wissenstransfair
BIRTHDAY! ist Geburtstagsfeier, Totengedenken, Wissenstransfer. Der Gastgeber ist tot und wird herbeierzählt. Er füllt den Raum und die Köpfe. Wein wird getrunken, über Kollegen gelästert. Zur Auflockerung spielt eine kleine Partymusik, die Nachbarstochter bringt ein Ständchen, ein Gast hält die Geburtstagsrede. Mit eisernem Willen wird an der Genussfähigkeit festgehalten. Dann bricht sie zusammen. Der Erzähler verschwindet und macht Platz. Wer zurückbleibt, dem bleibt die Erinnerung oder das Durchstöbern von Speichermedien. Was bleibt von einem echten Menschen übrig, wenn man ihn ins Theater importiert? Birthday!
Andreas Liebmann setzt an diesem Abend seine Grenzgänge zwischen Dokumentation, Fiktion und Gesellschaftsproduktion fort.
KOPRODUKTION Fabriktheater Rote Fabrik Zürich, Hebbel-am-Ufer Berlin und AUAWIRLEBEN Bern
Mit der freundlichen Förderung durch: Präsidialabteilung der Stadt Zürich, Migros Kulturprozent, Ernst Göhner Stiftung, Georges & Jenny Bloch Stiftung und Hauptstadtkulturfonds Berlin
Projekt
von von und mit Andreas Liebmann und Ana Berkenhoff (ATW) Konzept/Leitung: Andreas,Musik: Hannes Strobl, Ausstattung: Mai Gogishvili, Dramaturgie: Carolin Hochleichter, Technische Leitung: Tobias Klette, Begleitung: Beatrice Fleischlin, Foto: Florian Krauss (ATW)
- Bisherige Aufführungen
- 21.1.2013, Premiere , Rote Fabrik Zürich
- 23.1.2013, Rote Fabrik Zürich
- 26.1.2013, Rote Fabrik Zürich
- 27.1.2013, Rote Fabrik Zürich
- 28.1.2013, Rote Fabrik Zürich
- 1.2.2013, Rote Fabrik Zürich
- 2.2.2013, Rote Fabrik Zürich
- 11.6.2013, Südpol Luzern
- 12.6.2013, Südpol Luzern
- 14.6.2013, Rote Fabrik Zürich
- 15.6.2013, Rote Fabrik Zürich
Blick. Zeit. Ding. // Ein situatives Archiv.
Die Dinge, die uns umgeben, sind lebendig. Sie begleiten uns: in unserer Tasche, an unserem Körper, in unserem Kopf. Sie warten sehnsüchtig in unserer Wohnung, bis wir nach Hause kommen. Schweigend beobachten sie uns und werden Zeuge unseres Lebens. Was sehen sie? Was hören sie? Während die Situationen, die wir erleben in ihrem sofortigen Zerfall begriffen sind, bleiben die Dinge bestehen. Wir speichern unser Gedächtnis extern ab und verknüpfen Erlebnisse mit bestimmten Dingen, damit wir selbst vergessen können. Doch sobald sie uns später wieder in die Hände fallen, schlägt uns das vergangene Gefühl in totaler Präsenz entgegen. Die Madeleine, die Proust beschreibt, wird zu einer Tür in eine vergangene Welt und wir können uns nicht dagegen wehren, in ihren Strudel gesogen zu werden.
Blick. Zeit. Ding. bringt die Dinge dazu, zu erzählen, ihr Gedächtnis zu offenbaren und sich intersubjektiv erfahren zu lassen.
Konzept & Idee: Maxi Zahn ++ Videos: Maren Wiese ++ Foto: Jana Mila Lippitz ++ Dank an: Susanna Schoenberg, Isabelle Zinsmaier, Lisa Schettel, Rupert Jaud, Alexander Buers, Die Karawane
Installation
von Maxi Zahn
- Bisherige Aufführungen
- 17.5.2013, Premiere , Alte Kupferschmiede, Gießen
- 17.5.2013, Premiere , Alte Kupferschmiede Gießen
- 18.5.2013, Alte Kupferschmiede, Gießen
19.5.2013, Alte Kupferschmiede, Gießen
Boats: Spaces of Imagination
„The ship is the heterotopia par excellence. In civilizations without boats, dreams dry up,
espionage takes the place of adventure, and the police take the place of pirates.“ (Michel Foucault)
The one-day workshop is based on a performance seven which took place months ago and depicted boat project from Frankfurt to the Black Sea from April-October 2014, and inspired by Michel Foucaults idea of boats being the „the greatest reserve of the imagination“. The workshop deals
with the question of how functional and non-functional boats can be used for artistic, social and/or
scientific research purposes in Belgrade. First, we take a close look at different boat metaphors and discuss the more abstract question of what boats can represent and stand for. Furthermore, we will then leave the gallery space to walk along the Sava River to get inspiration by the many ship wrecks lying around; to work on ideas and try to transform those into a concrete visual outcome.
Artists all ages with all kind of interdisciplinary background are welcome - video/photo/audio
artists, painters, sculputres, musicians, performance artists etc. We will be discussing, developing
ideas and presenting them for the public. In the evening, at the end of the workshop, there will be a small presentation on the developed ideas and envisioned works in the gallery.
The workshop is an attempt to start a long-term exchange of ideas and practical work which is
plenned to take its shape in August/September 2014, and continue throughout 2015 in Belgrade.
The aim of this workshop is to develop group visions for possible transformations of boats in
relation to context of the City of Belgrade. Furthermore, we aim to provide a platofrm for thinking
of ways where boat wrecks can be intergrated and joined together to create a space that is
confronted with creative potential and utopian ideas surpassing mere entertainment.
Installation
von Vortrag und Workshop: Julia Blawert / Präsentation: 20 Uhr
- Bisherige Aufführungen
- 4.9.2013, Gallery Osmica, Kraljevića Marka 8, Savamala /Belgrad - Serbien
Buchpremiere mit Andrzej Wirth und Thomas Irmer
Andrzej Wirth: Flucht nach vorn. Gesprochene Autobiografie und Materialien
Herausgegeben von Thomas Irmer
Am 10. April 1927 wurde Andrzej Tadeusz Wirth in dem kleinen Ort Włodawa geboren, der heute an der Grenze zwischen Polen und Weißrussland liegt. Wirth lebte in Warschau, New York, London, Gießen, Berlin und Venedig und war scheinbar immer im richtigen Moment am richtigen Ort, wenn es um neue Formen des Theaters ging. Er sah noch Brechts Berliner Ensemble, die Anfänge von Grotowski in Polen, war dabei, als Peter Handke der Gruppe 47 die Leviten las, und verfolgte den Aufstieg von Robert Wilson aus den Kellern Manhattans. 1982 gründete Wirth das Institut für Angewandte Theaterwissenschaften (ATW) in Gießen, die Schule des postdramatischen Theaters. Andrzej Wirth hat fast sein ganzes Leben nun in einem Interview-Buch erzählt: „Flucht nach vorn“. Die ausgewählten Essays, die die gesprochene Autobiografie ergänzen, sind ein Crashkurs in ATW.
348 Seiten, Hardcover, 28.00 Euro
ISBN: 978-3-940064-05-9"
Lesung
von Andrzej Wirth
- Bisherige Aufführungen
- 10.10.2013, Margarete Bieber Saal, Ludwigstr.37, 35390 Gießen
Carsten Nicolai. unidisplay uni(psycho)acoustic – MMK / club-transmediale – HAU3
Im Rahmen der Ausstellung „Carsten Nicolai. unidisplay uni(psycho)acoustic“ im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt präsentieren wir, zusammen mit Studierenden der Städelschule Frankfurt am Main, eine Soundarbeit. Die Arbeit geht aus dem Seminar "Ton und Nichtton" hervor, welches Carsten Nicolai in diesem Semester an der Städelschule als Gatsprofessor leitet.
Weitere Soundarbeiten, die im Seminar entwickelt wurden, werden bei der transmediale 2013 im club-transmediale, der sich im HAU3 befindet, präsentiert.
Installation
von Philipp Bergmann, Matthias Schönijahn
- Bisherige Aufführungen
25.1.2013, Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main
Conan der Barbar
Conan der Barbar
SKART
Als legendärster Barbar der Filmgeschichte vereint Conan wie kein ein anderer Fantasy-Held Größenwahn und Überforderung, Zwang und Eskapismus, Versagen und Hoffnung. Er ist ein sinnlicher Einzelkämpfer, ein reflektierter Stumpfsinniger, ein strukturabhängiger Hedonist. In seiner radikalen Zerrissenheit wird er zum mitleidlosen wie einfühlsamen Anführer eines Rachefeldzugs, zum Opfer und Täter einer erbarmungslosen Sinnsuche. Von allem zuviel und doch nie genug - dieses Schicksal teilen Conan und SKART, das unerschrockenste Zweipersonenkollektiv, das die junge deutsche Performanceszene derzeit zu bieten hat. Für SKART ist Conan eine gleichnishafte Ikone des westlichen Menschen. Ihre Revue folgt den Stationen seiner barbarischen Sinnsuche quer durch unsere soziale, wirtschaftliche und psychologische Gegenwart und zeichnet dabei Conans Feldzug in operhafter Opulenz nach: selbstgebaute Objekte, Instrumente und Maschinen, handgemachte Videos und elektronische Musik und eine deftige Portion Agitation mit kruden, poetischen, gehaltvollen wie haltlosen Konstrukten und Traktate vereint die Performance zu einem multimaterialmedialen Showdown.
Von und mit SKART (Stine Hertel, Stephan Janitzky, Philipp Karau, Anton Kaun, Stephanie Kayß, Kris Merken, Mark Schröppel) // Eine Produktion von SKART, Künstlerhaus Mousonturm, Ringlokschuppen (Mülheim a.d.R.) und Landestheater Marburg // Gefördert von: NRW Landesbüro für Freie Kultur, Kulturamt Gießen, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst und die Rudolf Augstein Stiftung.
Performance, 80 min.
Homepage: www.skartskart.com, www.das-schau-an.de, www.mousonturm.de,
www.theater-marburg.com, www.ringlokschuppen.de
Performance
von SKART
- Bisherige Aufführungen
- 15.5.2013, Premiere , Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt a.M.)
- 16.5.2013, Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt a.M.)
- 17.5.2013, Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt a.M.)
- 18.5.2013, Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt a.M.)
- 6.6.2013, Landestheater Marburg
- 7.6.2013, Landestheater Marburg
- 18.10.2013, Ringlokschuppen (Mülheim a.d.R.)
- 19.10.2013, Ringlokschuppen (Mülheim a.d.R.)
Conan der Zerstörer
Conan der Zerstörer
SKART
Nachdem sie in „Conan der Barbar“ die unerfüllte Suche des Westeuropäers nach individuellem Glück und sinnstiftender Existenz äusserst spielerisch umgesetzt haben, setzen SKART mit „Conan der Zerstörer“ ihre Auseinandersetzung mit Desorientierung, Kapitalismus und Aufbegehren fort. Im zweiten Teil thematisieren SKART den Flirt der Hauptfigur Conan mit der Ideologie. Conan ist nun nicht mehr unglücklich und einsam. Im Gegenteil, er ist von allem Schmerz befreit, da er im Laufe des Abends auf etwas gestoßen wird, das ihm ein Leben ohne Angst, Widerspruch und Sinnentzug zu ermöglichen scheint: Er wird zum Faschisten.
Ganz im Zeichen der gebrochenen Affirmation bauen SKART ein Format aus Lesung, Vortrag und Late-Night-Talkshow, das mit charmanter Rotzlöffelei genauso zu punkten weiss, wie mit klassischen Schauspieleinlagen und totalitärer Zwanglosigkeit. Auf diese Art demonstrieren SKART die Möglichkeit aktuelle gesellschaftliche Tendenzen à la Neokonservatismus, Biedermeier-Relaunch und Einfamilienhauseskapismen zu hinterfragen, indem sie deren Wertevorstellung ins Absurde sublimieren.
Von und mit SKART (Anna Hentschel, Philipp Karau, Steffi Kayß , Mark Schröppel, Charles Toulouse, Annika Ullmann, Camilla Vetters) // Eine Produktion von SKART, Treibstoff Festival Basel und Kampnagel Hamburg // Gefördert von: Kulturbehörde Hamburg, Hamburgische Kulturstiftung
Performance, 60 min.
Homepage: www.skartskart.com, www.das-schau-an.de, www.treibstoffbasel.ch, www.kampnagel.de
Performance
von SKART
- Bisherige Aufführungen
- 28.8.2013, Premiere , Kaserne Basel / Treibstoff Festival
- 30.8.2013, Kaserne Basel / Treibstoff Festival
- 31.8.2013, Kaserne Basel / Treibstoff Festival
Cup PIECES 2013
Sieben Studierende des Master-Studienganges Choreographie und Performance (CuP) am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft (ATW)
in Gießen zeigen am Ende ihres ersten Studienjahres die ganz unterschiedlichen Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit Choreografie und Performance – sieben individuelle Handschriften, sieben eigene Zugänge zur Choreografie als eigenständiger künstlerischer Praxis.
Der internationale Masterstudiengang am ATW wird zusammen mit der Abteilung für zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main angeboten. Die Studierende können aus einem
breitgefächerten praktischen und theoretischen Lehrangebot aus den Bereichen Choreografie und Performance, Tanz- und Theaterwissenschaft wählen. Seit Oktober 2012 wird der MA Choreographie und Performance von Bojana Kunst geleitet.
Von und mit Janina Arendt, Inge Gappmaier, Hyunsin Liv Kim, Norbert Pape, Janna Pinsker, Romain Thibaud Rose und Maria Tsitrudi * CuP Pieces 2013 werden ermöglicht durch Tanzlabor_21
und Crespo Foundation * Produziert im Frankfurt LAB und in Frankreich am Performing Arts Forum
(PAF), St Erme.
Projekt
von Studierende des MA Choreographie und Performance Students of MA Choreography and Performance
- Bisherige Aufführungen
- 4.7.2013, Mousonturm Frankfurt, Studio 1 Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main
- 5.7.2013, Mousonturm Frankfurt, Studio 1 Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main
Das Buch von allen Dingen
9+
von Guus Kuijer (*1942)
Vaters Hand und Mutters Schweigen haben die Familie noch immer zusammengehalten. So einfach ist die Welt. Nicht bei Guus Kuijer: Weil Kinder viele Dinge zum ersten Mal sehen, haben sie einen unverfälschten Blick. In den Augen seines Protagonisten Thomas nämlich bekommt das Bild der ,heilen’ Familie Risse und plötzlich gerät alles aus den Fugen.
Im Sommer schlägt ein Hagelsturm die Blätter von den Bäumen. Thomas schreibt. In den Grachten tummeln sich tropische Fische. Und das schöne Mädchen Elisa von nebenan trägt ein Bein ganz aus Leder. Thomas schreibt auf. Bei der alten Frau Van Amersfoort, die ihren Mann im Widerstand verloren hat, schmeckt die Limonade ganz besonders gut. Und sie hört Musik aus einem alten Koffergrammophon – mit vielen Geigen. Thomas hört mit.
Alle wichtigen Bücher handeln von Gott, weiß Thomas’ Vater. Thomas begegnet sogar dem Herrn Jesus Christus persönlich, der ihm vorschlägt, ihn einfach Jesus zu nennen. Und Thomas’ Vater holt aus. Mit der ganzen Hand. Dann schluchzen die Engel im Himmel und die Welt steht mit einem Mal still vor Entsetzen.
Fragt man Thomas, was er einmal werden will, dann antwortet er ganz einfach: Glücklich. Doch dafür heißt es, Mut beweisen. Und bald schon ereilen den Vater unerklärliche Vorfälle, die auf verblüffende Weise an jene biblischen Plagen erinnern, die einst über das Land Ägypten hereinbrachen.
Das Motiv des gestrengen Vaters, der wie ein strafender Gott über die eigene Familie waltet, wird zur Herausforderung für den jungen Helden in Guus Kuijers ungeschönter Parabel über die Suche nach dem eigenen Glück.
Autor
Guus Kuijer, 1942 in Amsterdam geboren, arbeitete zunächst als Volksschullehrer. Seit 1973 ist er als freier Schriftsteller tätig und wurde bereits 1979 für sein Gesamtwerk mit dem Holländischen Staatspreis für Kinder und Jugendliteratur ausgezeichnet. Im Jahr 1982 folgte der Deutsche Jugendbuchpreis für „Erzähl’ mir von Oma“. „Das Buch von allen Dingen“ wurde 2005 mit dem „Goldenen Griffel“, dem niederländischen Jugendbuchpreis, und der „Goldenen Ente“ (Belgien) gewürdigt. Für die Bühne bearbeitet wurden neben „Das Buch von allen Dingen“ u.a. auch „Wir alle für immer zusammen“, „Das Glück kommt wie ein Donnerschlag“ und „Ein himmlischer Platz“.
Inszenierung
von Annette Müller (Regie), Oliver Kostecka (Bühne/Kostüm), Michael Lohmann (Musik), Mit: Mateusz Dopieralski, Jürgen Keuchel, Franziska Knetsch, Katrin Hylla (ATW), Christine Reinhard, Johannes Eimermacher, Oda Zuschneid und Clara Schulze
- Bisherige Aufführungen
- 12.5.2013, Premiere , Landestheater Marburg, Black Box
- 14.5.2013, Landestheater Marburg, Black Box
- 15.5.2013, Landestheater Marburg, Black Box
- 26.5.2013, Landestheater Marburg, Black Box
Der 1000-Franken-Deal
Der Traum aller Theaterschaffenden: Die Tribüne ist jeden Abend bis auf den letzten Platz ausverkauft. Alle strömen ins Theater; nicht nur die immer gleichen zwanzig Freunde, Schauspielschüler, verkannten Künstlerinnen oder kreativen Utopisten, nein! Die ganze Stadt, vom Bauarbeiter bis zur Fahrlehrerin, von der Krankenpflegerin bis zum Bankdirektor. Alle sind da. Alle sitzen gebannt auf ihren Plätzen und geben ihr Bestes für einen gelungenen Abend. Ein Traum?
das schaubüro will es wissen, und schliesst mit dem Publikum einen Deal ab: Jeden Abend erhält der oder die beste ZuschauerIn die Gage der Auftretenden. 1000 Franken für einen Theaterbesuch. Deal or no Deal?
Die KünstlerInnen hingegen arbeiten ja gerne für umsonst. In dem Business gehört Selbstausbeutung nun mal dazu. Dafür können sie sich schliesslich selbst verwirklichen und werden erst noch bewundert und geachtet - besonders an diesem Abend, an dem jedermann und jedefrau im Publikum eifrig um ihre Gunst buhlt.
www.das-schaubuero.ch
www.schlachthaus.ch
Projekt
von das schaubüro. mit: Julia Haenni, Thea Reifler (ATW), Micha Küchler. Hospitanz: Tiziana Bonetti. Oeil extérieur: Anna-Lisa Ellend (Schauplatz International). Technik: Demian Jakob.
- Bisherige Aufführungen
- 20.2.2013, Schlachthaus Theater Bern, Kellerbühne
- 21.2.2013, Schlachthaus Theater Bern, Kellerbühne
- 22.2.2013, Schlachthaus Theater Bern, Kellerbühne
- 23.2.2013, Schlachthaus Theater Bern, Kellerbühne
- 11.6.2013, Gessnerallee Zürich, Südbühne
Der König stirbt
Eine Zusammenarbeit mit der Theaterwerkstatt des "Forum Alter und Jugend e.V."
Der König stirbt: Ein König, der schon seit Beginn der Menschheit regiert, der alles vom Rad bis hin zur Atomspaltung erfand, sämtliche Bauwerke der Geschichte errichten ließ und alle Bücher der Welt schrieb. Was passiert, wenn dieser König stirbt? Welche Rolle spielen seine engsten Vertrauten in seinen letzten Stunden und wie wirkt sich das Geschehen auf sie selbst aus? Und was ist mit uns Zuschauern? Sind wir Unbeteiligte oder ist nicht jeder von uns in einer Weise auch dieser König?
Eugène Ionescos Stück untersucht die Konfrontation des Menschen mit seiner eigenen Vergänglichkeit und fragt, welchen Platz Tod und Sterben im alltäglichen Bewusstsein haben und haben sollten. Dem Zuschauer bleibt es dabei überlassen, seine eigenen Antworten zu finden auf die Frage, wie man mit dem Wissen um die Unausweichlichkeit des Todes, sowohl des eigenen als auch des Todes der Menschheit im Ganzen, umgehen sollte.
Ensemble:
Renate Bildau: Königin Margarete
Karina Burenko: Königin Maria
Silvia Fahima: Souffleurin
Peter Merck: Wächter
Michael Nickel: Doktor
Rudolf Triller: König Behringer
Vielen Dank an: Gisela Cordes, Felix Müller, Thomas Bartling, Jennifer Sittler, Hannah Ruoff
Inszenierung
von Rudolf Triller
- Bisherige Aufführungen
- 24.2.2013, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
Der Räuber - Ein Solo
"Ich bin einer, den man hinstellen könnte, wo man wollte, z.B. in eine Grube in einem Bergwerk oder zuoberst auf einen Berg, in ein Prachthaus oder in eine Hütte. Ich bin voll Gleichmütigkeit, was natürlich oft mit Gleichgültigkeit , mit Mangel an Interesse verwechselt worden ist. Mir sind ungezählte Vorwürfe gemacht worden. Alle diese Vorwürfe sind quasi ein Lager geworden, auf dem ich mich ausstrecke, was vielleicht eine große Ungerechtigkeit von mir ist, aber ich sagte mir, ich müsse es mir bequem machen, denn es könnten ja später Unbequemlichkeiten noch in Menge an mich herantreten, denen ich mich gewachsen zeigen müsse. Auf gewisse Weise vermag ich alles Erdenkliche, und vielleicht besteht meine Krankheit, falls ich meinen Zustand so nennen kann, in einem zu vielen Liebhaben..."
Ein Solo zu Robert Walsers Mikrogramm "Der Räuber"
Projekt
von Jürgen Herold und Sonja Risse
- Bisherige Aufführungen
- 18.1.2013, Zürcher Hochschule der Künste
- 19.1.2013, Zürcher Hochschule der Künste