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Die uigurische Prosaliteratur in der VR China von der Reformära bis zur erneuten Repression (1981-2017)

Projektleiter: Prof. Dr. Mark Kirchner

Projektmitarbeiter: PD Dr. Michael Hess & Sanat Guelen, M.A.

 

Das im Juni 2022 gestartete Projekt setzt sich mit uigurischer Prosaliteratur der Zeit zwischen 1981 und 2017 auseinander. Diese zeitlichen Eckpunkte stehen einerseits für den Beginn der Reformära nach Maos Tod und anderseits für die massive Verschärfung anti-uigurischer Unterdrückung in der Volksrepublik China, deren Ausmaß gerade durch die „Xinjiang Police Papers“ erneut aller Welt vor Augen geführt wird.

Das Projekt konzentriert sich auf Romane und Erzählungen aus der genannten Epoche, wobei das Verhältnis des jeweiligen Autoren und seines Werks zur politisch-gesellschaftlichen Realität seiner Zeit im Vordergrund steht.

Das Projekt wird von der Fritz Thyssen Stiftung finanziert.

 

Zentrale Projektpublikation: Michael Reinhard Heß (2024): Spuren unter dem Sand: Uigurische Literatur in Text und Kontext (Deutsche Ostasienstudien, Bd. 52). Gossenberg: OSTASIEN Verlag.