Der erste eigene Film von Studierenden der Fachjournalistik:
"Do not fraternize! Geschichte über die Beziehungen von deutschen Frauen und amerikanischen Soldaten"
Im Sommersemester 2014 gab es erstmals ein Seminar in der Fachjournalistik Geschichte, in dem die Gruppe ein historisches Thema selbst filmisch umgesetzt hat. Der Titel lautete "Nachkriegsgeschichte. Ein Beitrag fürs Fernsehen". Die Grundidee bei diesem Lehrformat, das künftig regelmäßig im neuen Master angeboten wird, ist es, ein historisches Thema zuerst wissenschaftlich zu erarbeiten, um dann umso reflektierter darüber nachdenken zu können, welche Geschichten über dieses Thema erzählt werden könnten, wie die sich visualisieren ließen und was für ein Bild von Geschichte dabei eigentlich implizit vermittelt wird.
Solche Seminare mit integrierter praktischer Übung wenden sich an diejenigen, die bereits erste praktische Erfahrungen mit der Arbeit in dem entsprechenden Medium haben, also etwa eine praktische Übung absolviert haben. Angeboten werden sie von einer Historikerin und einem Medienpraktiker gemeinsam. Im Sommersemester waren das Professor Ulrike Weckel und der Fernsehautor und -regisseur Thorsten Hinck. Den Fernsehfilm zusammen gemacht haben: Franziska Brungs, Isabel Glavasevic, Tobias Helfrich, Luisa Kreiling, Johanna Müser, Friederike Piotrowski, Christian Schmeink und Marcel Storch.