Zu Gast in Gießen: Athena
Die in Athen gefertigte schwarzfigurige Halsamphora unserer Sonderausstellung gehört zu einer besonderen Gefäßgattung: Es handelt sich um eine Panathenäische Preisamphora. Solche Gefäße wurden bei den Großen Panathenäen in Athen, den im vierjährigen Rhythmus stattfindenden Wettkämpfen zu Ehren der Stadtpatronin Athena, den siegreichen Athleten übergeben. Sie wurden seit dem 6. Jh. v. ehr. und sicher bis in das 1. Jh. n. ehr. hergestellt. Auf der Vorderseite ist stets die kämpferische Athena dargestellt, auf der Rückseite sind Bilder jener Wettkampfdisziplinen zu sehen, für die das jeweilige Gefäß als Preis verliehen wurde. |
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