Inhaltspezifische Aktionen

Dr. Patrick Mertens

Dr. Patrick Mertens

Vertretung der Professur für Geschichte und Theorie populärer Musik

Sprechzeiten

Nach Vereinbarung per Mail.

Adresse

Justus Liebig Universität Gießen
Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik

Vertretung der Professur für Geschichte und Theorie populärer Musik

Karl-Glöckner-Straße 21D, Raum D04
35394 Gießen

Kontakt

☎ 0641 99-25110 oder über das Sekretariat ☎ 0641 99-25111

Patrick.Mertens

Vita

Vita

Patrick Mertens studierte Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Heidelberg, wo er 2023 über das Londoner Musiktheater promovierte. Im August 2024 erschien seine Dissertationsschrift unter dem Titel Musiktheater und Kommerz bei Böhlau. Sein Aufsatz „Das Wechselverhältnis von Kunst und Ökonomie in Kurt Weills ‚How Can You Tell an American?‘ aus der Musical Comedy Knickerbocker Holiday“ wurde mit dem Tonkunst-Preis 2019 prämiert. Lehraufträge führten Mertens an die Hochschule für Musik Karlsruhe sowie die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim. An der Justus-Liebig-Universität Gießen wird er im Wintersemester 2024/25 zudem die Vertretung der Professur „Geschichte und Theorie populärer Musik“ übernehmen.

Seit Januar 2024 bereitet Mertens ein Post-Doc-Projekt zu den Opernproduktionen im Mannheimer Nationaltheater in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor. Darüber hinaus arbeitet er als freier Autor für zahlreiche Verlage, Theater und Konzertveranstalter in Deutschland – unter anderem für den Musicalverlag Musik und Bühne in Wiesbaden. Des Weiteren ist Mertens regelmäßig als Dramaturg im Musiktheaterbereich tätig; jüngst bei einer Produktion von Andrew Lloyd Webbers „Sunset Boulevard“ am Theater und Orchester Heidelberg.

Seine Forschungsschwerpunkte sind die Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere Musical und Filmmusik – Themen, zu denen er auch publiziert und unterrichtet.

Forschung

Forschungsschwerpunkte

 

Forschungsschwerpunkte

  • Musik des 19. und 20. Jahrhunderts
  • Musiktheater, insbesondere Musical
  • Filmmusik
  • Verschränkung von Musik und Wirtschaft/Musikwirtschaftsforschung

Team

Team

Studentische Hilfskräfte
  •  

Sekretariat

 

Prüfberechtigungen

Prüfungsberechtigungen

Prüfungsberechtigungen:

  • Bachelor Musikwissenschaft
  • GuK Bachelor Musikwissenschaft
  • Master Angewandte Musikwissenschaft
  • GuK Master (Forschungsorientiert)
  • Lehramt Musikwissenschaft

 

Publikationen

Publikationen

Publikationen

 

Monografien

Musiktheater und Kommerz. Das Wechselverhältnis von Kunst und Ökonomie auf dem Londoner Musiktheatermarkt am Beispiel von »The Mikado« (1885) und »Chess« (1984), Wien 2024 [Dissertationsschrift].
https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/themen-entdecken/literatur-sprach-und-kulturwissenschaften/musikwissenschaft/58259/musiktheater-und-kommerz

Aufsätze und Artikel

„Zwischen Broadway und Tin Pan Alley: Künstlerische und ökonomische Einflüsse auf Kurt Weills Song ‚Economics‘ aus dem Musical Love Life“, in: Cord Arendes und Katja Patzel-Mattern (Hrsg.), Studienbuch Kulturmärkte (in Vorbereitung).

„Wie die Oper nach Heidelberg kam. Die Integration der Spieloper in den Spielplan des Heidelberger Theaters in der Spielzeit 1892/93“, in: Musik in Baden-Württemberg. Jahrbuch 2023/2024 (Band 27), Stuttgart 2024, S. 307–334.


„‚Night on Disco Mountain‘: Zum Einsatz von Modest Musorgskijs Nacht auf dem kahlen Berge als Filmmusik mit besonderem Fokus auf Saturday Night Fever (1977), She-Devil (1989) und Babylon (2022)“, in: Christoph Flamm (Hrsg.), Ost-West-Kontakte. Festschrift für Dorothea Redepenning zum 70. Geburtstag, Heidelberg 2024, S. 245–260.


„Gilbert und Sullivans The Pirates of Penzance: Die Bedeutung des Notenmarktes für die Verbreitung ‚populärer Musik‘ im spätviktorianischen England“, in: Knut Holtsträter (Hrsg.), Lied und Populäre Kultur. Richtig populär? Kriterien der Popularität von Musik (= Jahrbuch des Zentrums für Populäre Kultur und Musik 2022, Jg. 67), Münster, New York 2022, S. 79–104.


„Die Theaterflatrate für Studierende in Heidelberg. Städtische Theater als Orte akademischer Bildung“, in: HINT. Heidelberg Inspirations for Innovative Teaching 3 (2022), S. 207–222.


„‚Ein freier Verein der Musiker zu gesellschaftlichem Zweck‘. Die Musikalischen Akademien des Nationaltheater-Orchesters Mannheim zwischen Kunst und Ökonomie“, in: Die Tonkunst 15 (4/2021), S. 451–463.

„Andrew Lloyd Webbers Requiem: Eine Totenmesse zwischen hoher Kunst und kommerziellem Unterhaltungsprodukt“, in: Marina Schwarz (Hrsg.), Das verdächtig Populäre in der Musik, Wiesbaden 2021, S. 131–149.

„Blondel – Vom Minnesänger zum Musical-Popstar“, in: Anna Langenbruch, Daniel Samaga und Clémence Schupp-Maurer (Hrsg.), Musikgeschichte auf der Bühne – Performing Music History (= Musikgeschichte auf der Bühne, 2), Bielefeld 2021, S. 163–179.


„Das Wechselverhältnis von Kunst und Ökonomie in Kurt Weills ‚How Can You Tell an American?‘ aus der Musical Comedy Knickerbocker Holiday“, in: Die Tonkunst 13 (3/2019), S. 344–353.


„Die 42nd Street als Mikrokosmos der amerikanischen Gesellschaft – Das Filmmusical (1933) und das Broadway-Musical (1980) im Vergleich“, in: Michael Ahlers, Martin Lücke und Matthias Rauch (Hrsg.), Musik und Straße (= Jahrbuch der Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung 2019), Wiesbaden 2019, S. 147–174.


„Inszenierung von Tradition. Untersuchungen zur Prologsequenz des Musicals Anatevka (Fiddler on the Roof)“, in: Die Tonkunst 9 (2/2015), S. 201–206.

Kleinere Texte, Programmhefte, Blogbeiträge, Rezensionen (Auswahl)

„Über Nacht zum Star: Verdi und sein Nabucco“, „Ein außergewöhnliches Instrument rückt in den Fokus: Carl Maria von Webers Fagottkonzert“ sowie „Meisterschaft im Bereich der Sinfonie: Brahms’ Dritte“, in: Universitätskonzert Sommersemester 2024 (Programmheft des Collegium Musicum Heidelberg), Heidelberg 2024, S. 4–14.


„Ein Titel, mehrere Versionen: Wann ist eine Musicalproduktion ein Original?“, in: Die Rheinpfalz, 11. September 2024, https://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafen_artikel,-ein-titel-mehrere-versionen-wann-ist-eine-musicalproduktion-ein-original-_arid,5690845.html


„Über die Herausforderungen und künstlerischen Möglichkeiten einer Open-Air-Produktion: ‚Carmina Burana‘/‚Pagliacci‘ auf der Festung Ehrenbreitstein“, in: Seitenbühne (Blog des Theaters Koblenz), 8. Juli 2024, https://theater-koblenz.de/ueber-die-herausforderungen-und-kuenstlerischen-moeglichkeiten-einer-open-air-produktion/

„Auf der Tonspur“ – Filmmusik-Serie für Die Rheinpfalz, darin enthalten:

  • „Das Geheimnis der Geistersängerin: Warum Filmmusicals herausfordernd sind“, 16. Mai 2024, https://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafen_artikel,-das-geheimnis-der-geisters%C3%A4ngerin-warum-filmmusicals-herausfordernd-sind-_arid,5658596.html
  • „Peinlicher Fauxpas des Filmstudios. Chancen und Fallstricke beim ‚Compilation Score‘“, 13. Juni 2024, https://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafen_artikel,-peinlicher-fauxpas-des-filmstudios-_arid,5659148.html
  • „Kultsong aus dem Film ‚Dirty Dancing‘ in Zuckerwatterosa“, 22. Juli 2024, https://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafen_artikel,-kultsong-aus-dem-film-dirty-dancing-in-zuckerwattenrosa-_arid,5673343.html
  • „Hans Zimmer zählt zu den größten lebenden Film-Komponisten – Show in der SAP-Arena“, 08. Oktober 2024, https://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafen_artikel,-hans-zimmer-z%C3%A4hlt-zu-den-gr%C3%B6%C3%9Ften-lebenden-film-komponisten-show-in-der-sap-arena-_arid,5700183.html


The Apple Tree: Das etwas andere Bibelmusical” in: Musik und Bühne, 7. März 2024, https://www.musikundbuehne.de/aktuelles/details/bock-harnicks-the-apple-tree-das-etwas-andere-bibel-musical.html 


„Kunst in düsteren Zeiten: Mathis der Maler von Paul Hindemith“ sowie „Ein Bekenntnis individueller Frömmigkeit: Francis Poulencs Gloria“, in: Universitätskonzert Wintersemester 2023/24 (Programmheft des Collegium Musicum Heidelberg), Heidelberg 2024, S. 4–11.


„Händels ‚Saul‘ – Ein Oratorium auf der Opernbühne“, in: Seitenbühne (Blog des Theaters Koblenz), 18. Januar 2024, https://theater-koblenz.de/haendels-saul-ein-oratorium-auf-der-opernbuehne/


Rezension zu „Maren Bagge: Favourite Songs. Populäre englische Musikkultur im langen 19. Jahrhundert“, in: Maria Fuchs, Johannes Müske, Knut Holtsträter (Hrsg.), Lied und Populäre Kultur. Weltmusik und ihre Kritik: Postkoloniale Zugänge zu globaler Musik (= Jahrbuch des Zentrums für Populäre Kultur und Musik 2023, Jg. 68), Münster, New York 2024, S. 247–249.


„Probenbericht ‚Company‘: Eine zeitlose Reflexion über Beziehungen und Ehe“, in: Seitenbühne (Blog des Theaters Koblenz), 25. Dezember 2023, https://theater-koblenz.de/eine-zeitlose-reflexion-ueber-beziehungen-und-ehe/


„Alle Menschen werden Brüder. Beethovens Sinfonie Nr. 9 in d-Moll“, in: Universitätskonzert Sommersemester 2023 (Programmheft des Collegium Musicum Heidelberg), Heidelberg 2023, S. 6–10.


„The Impossible Dream: Amerika und das Broadway-Musical in den Sechzigern“, in: Der Mann von La Mancha (Programmheft der Heidelberger Schlossfestspiele), Heidelberg 2023, S. 7–13.


„Billy Wilders Sunset Boulevard. Eine Abrechnung mit dem ‚System Hollywood‘“ sowie „Von der Bühne zur Leinwand: Andrew Lloyd Webbers Sunset Boulevard“, in: Sunset Boulevard (Programmheft des Theater und Orchesters Heidelberg), Heidelberg 2023, S. 8–16.

Vorträge

Kristina från Duvemåla – A Musical About Swedish History“, Vortrag bei der Konferenz Representing Histories: the Past in/of Musical Theatre, Goldsmiths, University of London, 27.–29. September 2024.


„Mehr als nur Bühnenstücke: Die Savoy-Opern Gilbert und Sullivans zwischen Theaterdarbietung, Notendrucken und Lizenzverwertung“, Vortrag bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Kollaborationen – Wider den Methodenzwang, Hochschule für Musik und Tanz Köln, 11.–14. September 2024.


„Figurenentwicklung durch Gebetsmusiken: Kristina från Duvemåla“, Vortrag beim Jahresmeeting der Freunde und Förderer der Deutschen Musicalarchivs Glaube und Aberglauben. Religion(en) im populären Musiktheater, Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 5.–6. Juli 2024.


„The Megamusical of the Eighties between Art and Economy. The Exploitation Techniques in the Megamusical Field Discussed Using the Example of Chess“, Vortrag beim internationalen Symposium Musica Mercata: Finance, Commodity and the Music Industry from Antiquity to the Present (7th Sibelius Academy Symposium on Music History), University of the Arts Helsinki 05.–07. Juni 2024.


„Finanzielle Aspekte der Pasticcio-Praxis für Händel als Opern-Impresario“, Vortrag beim Symposium Obskure Praxis? Händel und das Pasticcio im Rahmen der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen, 11. Mai 2024.


„Traumballette im Musical: Ein musikalisches Experimentierfeld“, Vortrag auf der interdisziplinären Tagung Schlafmusik // Sleep Music, Universität Regensburg 02.–04. Mai 2024.


„Das Mannheimer Konzertwesen im 19. Jahrhundert“, Vortag für den Mannheimer Altertumsverein, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, 12. Januar 2023.


Les Misérables: Zwischen Kunst und kommerziellem Unterhaltungsprodukt“, Vortrag beim Heidelberger Symposium, 21. Mai 2021.


„Clara Schumann. Künstlerin – Geschäftsfrau – Mutter“, Kurpfälzischen Museum Heidelberg, 17.01.2020.


„Musikmärkte. Überlegungen zu musikalischer Produktion aus ökonomischer Perspektive: Musikalische Akteure und wirtschaftliche Interessen“, Interdisziplinäre Ringvorlesung Kulturmärkte, Universität Heidelberg, 08. und 15. Januar 2019 (zusammen mit Dorothea Redepenning).


„Die wechselseitige Beeinflussung von Kunst und Wirtschaft am Beispiel von Andrew Lloyd Webbers Tell Me on a Sunday“, Vortrag auf der Tagung Künste und Mächte. Politiken in und durch die Künste des Arbeitskreises „Soziologie der Künste“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Leuphana Universität Lüneburg 22. und 23. November 2018.


„Musiktheater und Kommerz“, Vortrag beim Auftaktworkshop des Promotionskollegs Kunst, Kultur und Märkte des Zentrums für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 24. November 2017.

Informationen

Informationen